Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wischen swV. (17 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| $s mit der salben salbete./ mit ir vahse si sie wiskte, $s vil lieblichen si si chuste./ Ich weiz ins der | |
| brunnen, $s der ir von deme herzen was ensprungen./ si wiskte si mit ir hare, $s daz ziuhet ze der grozen | |
| Do sust geschach der donerslag,/ Der herre frayßlich erschrack./ Auff wischett er, das er gesaß/ Und des trawmeß gar vergaß./ Das | |
| hin:/ Das ist auff den vischen:/ Da muß sy uber wischen./ Der pauch ist ir sine$~well./ Si ist von den unden | |
| und sprach ein wort nicht. Er raufft syn schwert und wúschet es mit synem geren. Er súffczt sere und warff es | |
| konig verstunt wol das im syn nefe wol saget, und wúschet syn augen und sin anczlicz und gebart @@s@sere frölich. Da | |
| das starckeste und das beste und begunde den schafft zu wúschen mit sym geren und das ysen; das sahen alle die | |
| mit dem roß; er trug sin swert Escaliborc $t und wúschet es, wann es blutig was. Das sah Hestor und wúschet | |
| wúschet es, wann es blutig was. Das sah Hestor und wúschet auch das sin. Da erkant myn herre Gawan Hestors schwert | |
| umb das es Galahot nit gewar wurde; so er me wúschet, so die wůnd me blutet, sie was groß und tieff. | |
| synen gesellen und reit zu Lancelot da er saß und wuschet das blut von sinen wunden. Er sprang off gein dem | |
| sterkis vnde behutis,/ du enzundis vnde lisches,/ du salwes vnde wisches,/ du riches vnde armis,/ du refsis vnde irbarmes,/ du hebis, | |
| wir uns trene geven./ wir suln si weschen, wir sulen wischen,/ wir sulen weinen, wir sulen gischen,/ bitz d#;ei l#;eive stunde | |
| niht vernomen./ Mit snêwîzen gêren $s ir ougen wol getân/ wischte si nâch trehenen. $s danken si began/ dem boten dirre | |
| im und twug im sein f#;euzze mit ir zæhern und wischt si mit ir har und chust si und verjach irr | |
| man den besten haben sol./ E daz ir trinkt, so wischt den munt,/ daz ir besmalzet niht den tranc;/ diu hovezuht | |
| den kampfmüeden man/ des lebennes geluste/ und er die ougen wuste./ dar nâch schiere er ûf sach/ zwîfelîchen unde sprach/ ‘mir |