Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

witewe F. (73 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis C* 52 reit,/ So was des da gewonheit/ Daz alle iunge lute,/ Witewin, megide, brute,/ Den sulche spil gezamin,/ Dan zusamine quamin/ Und
BdN 180, 35 niht leiht, ez sei dann ain käuscheu taub oder ain witib, diu selb fleuht die andern. die tauben gepernt alle zeit
BdN 181, 33 sint auch etleich, wenne si ir gemaheln verliesent, daz si witiben beleibent, und die vermeident auch gemaineu häuser der tauben, die
BdN 189, 7 pei verstê wir die milten läut, die den ellenden menschen, witiben und waisen helfent und si nerent. //VON DEM FATER. /Fatator
BdN 225, 22 kain ander liep nimt wenn er gestirbt. und wenn si witib ist, sô fleugt si neur auf die dürren est der
BuchdKg 42, 15 iuch got darzuo gesetzet hât ûf dem ertrîche, daz ir witewen unde weisen schirmen sult und allen liuten nâch rehte rihten
BuchdKg 56, 9 er ir eigen wære. //Er tete mêr übels. Dô diu witwe den wîngarten niht güetlîche $t wolte lâzen varn, dô nam
BuchdKg 57, 2 Naboth unde hâst im sînen wîngarten genomen unde hâst der witwen und den weisen ir guot genomen; dar umbe sol dir
Eracl 2735 manegem scharpfen pfîle./ dâ wart gemacht in einer wîle/ manec witewe unde weise,/ die der keiser an sîne reise/ dar nâch
Herb 14838 ouge1n gesach./ Sine1n vater er rach/ Mit so|getane1n freisen,/ Daz witwe1n vn2de weisen/ Dar nach klagete1n manic iar./ Sine finde hette1n
Konr 5,5 pabeſt dacʒe Rome. Sin můter hieʒ Iuſta vnd was ein wittewe, ſin vater hieʒ Rufinus, der was verſeiden. Dennoch do ſant
Konr 7,12 und mit anderen heiligen werchen. Er tr#;eoſte die armen, die wittew#;ein vnd weiſen, die pilgr#;eime, vnd gab in die herbergen. Do
Konr 22,44 die da mit rehte lebent; das ſint auch die heiligen witiben, die nach ir mannes tode ch#;euſh belibent; ſo iſt das
KvWSchwanr 858 sîner tugent listen/ beschirmen unde fristen/ vor schedelichen freisen./ der witwen unde weisen/ lât iemer sich erbarmen,/ der helfe mir vil
Lanc 122, 12 ich alle pfaffheyt, die unserm herren gott gliches dienent, und witwen und weisen und kint und almusen die zun kirchen gegeben
Lanc 224, 11 wirt gefochten hett, da herbergt er des nachtes zu einer witwen huß. Da er uß dem wald solt ryten, von der
Lanc 242, 14 dustu alles durch des gůtes willen das sie dir geben. Witwen und weisen hant kein recht in dim lande, das wirt
Lanc 544, 25 hett: er cleite arme lút und schucht sie, er halff witwen und weisen und macht arme gotteshuser rich, er dete alles
Litan 1269 solde comen/ mit den di engele geruhtin wonen/ vnde rehte witewen waren/ vnde da mite ewicliche genaren/ vnde elichen hirat/ hin
MarlbRh 5, 14 allen,/ si h#;eut d#;ei ellenden in allen vreisen,/ si entfeit widwen inde weisen./ //Dis spis zestört d#;ei sündge wege,/ si macht,
MarlbRh 43, 9 dat durch din sele sint můst gan./ //Sente Anna, d#;ei widwe gůt,/ d#;ei godes geist ouch dar lůt,/ d#;ei vastend ind
MarlbRh 119, 30 l#;iude machent $’n andern orden,/ d#;ei na dem wiʒd sint widwen worden,/ d#;ei ir genoʒe hant verloren/ ind got ze genoʒe
MarlbRh 121, 7 leven;/ dat hat diner kron ein stern gegeven./ ////Du würdes widwe, dů Joseph starf,/ de widwed#;eum $’n andern stern erwarf./ //Ich
MarlbRh 121, 9 $’n andern stern erwarf./ //Ich mach ouch sprechen, dat du widwe weres,/ dů du dins l#;eiven suns enberes,/ dů he din
MarlbRh 121, 13 benam,/ den he van dinem live nam:/ dů blifs du widwe ind ungetrost,/ du enwolds engeines mannes trost,/ wan als dich
MarldA 269 ce dinen diernen, frowe,/ gehiden unde megeden/ und allen guoden widewen,/ die sich ce dir kerent,/ die dinen $p erent,/ die
Mechth 1: 22, 67 beschirmunge an iren oren, die megde mit diner kúscheit, die wittewen mit stetekeit, die ehten mit miltekeit, $t die súnder mit
Mechth 2: 4, 41 mit rosevar kleidern gekleidet, die hatten ein sch#;eon zeichen der wittewen und ein cronen der angenomenen kúscheit. Die arme dirne was
Mechth 3: 1, 131 so notlichú vereinekeit, das ich des gliches nit weis. Die witwen s#;eollent #;voch volgen in herzeklicher lust, und in s#;eusser anschowunge
Mechth 4: 3, 46 gr#;eunen wissen lylien; das bezeichent: Si ist ein můter der wittewen, ein frúndin der elichen und ein ere aller megden. Ir
Mechth 4: 24, 17 kr#;eonet drier hande lúte mit sinen vetterlichen $t henden: megde, wittewan und elúte. Als er si hat mit allem lob enpfangen,
Mechth 4: 24, 18 allem lob enpfangen, $t so kr#;eonet er si denne. Die wittewen und die an der e kr#;eonet únser herre sitzende an
Mechth 4: 27, 44 willeklich mit grosser liebi gebent. Si s#;eont #;voch mit keiner witwen ze herberge wesen. Die lúte s#;eont in ir herten v#;eusse
Mechth 6: 32, 34 manigvaltige helige bůsse#.] leisten, alse vil glichen wir den heligen wittewen, $t die nach den súnden als grosse ere erarnet hant.
Mechth 7: 1, 72 kor: «Wir loben dich, herre, mit der rúwe stetekeit diner wittewen.» Der sibende kor: «Wir loben dich, herre, mit der kúscheit
Mechth 7: 19, 26 dich vrowe, liebú Maria,/ das du bist ein helferin aller wittewen./ Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du bist ein
Mühlh 144, 11 ſich dis mannis unde der vrowin neiſti erbin^. Von der weitewin di einin man neimit^. Nimit ein withewi einin man zu
Mühlh 144, 13 erbin^. Von der weitewin di einin man neimit^. Nimit ein withewi einin man zu ewi^. unde vurit dein uf ſogitan liepgidingi,
NibB 1132,2 Ir sumelîcher eide $s wâren unbehuot./ dô nâmen si der witwen $s daz kreftige guot./ Hagen sich der slüzzel $s aller
NibB 1143,4 rieten sîne vriunde $s in der Burgonden lant/ z$’einer stolzen witewen, $s diu was vrou Kriemhilt genant./ Sît daz erstorben wære
Parz 673,1 ir des habt genozzen,/ daz zeiget unverdrozzen./ //Ir möht zeinr witwen wol tuon."/ Artûs sprach "dîner muomen suon/ Gaherjêten si dort
PrOberalt 24, 1 jar mit ir manne. nach des mannes tode waz si witibe untz daz si achzich jar und vier jar alt waz.
PrOberalt 24, 5 not, daz ir leip sein niht enwern mochte. so getan witiben die so hilichlich lebent die lobt sant Pauls; diu aver
PrOberalt 24, 7 wirtscheft ze allen ziten ist, von der spricht er: ‘diu witibe diu mit wirtscheften lebt diu ist tot also lebentigiu.’ nu
PrOberalt 24, 26 diu zeit daz er ze himel fur. nu ist si witibe worden, wan ir man, der hilig Christ, ze himel fur
PrOberalt 145, 24 si daz unrecht vestent und der warheit laugent, den armen witiben und den weisen nicht richtent, die gotes hæuser nicht beschirment.
PrOberalt 161, 18 engegen hintze dem grab. der selb tot man waz einer witiben sun, diu gie mit der bar und gie mit ir
PrOberalt 161, 20 warer mensch wær, wan da stet geschriben, do er der witiben chlag und weinen vernam, do erbarmet er sich #;euber si.
PrOberalt 162, 21 s#;eunten tot ist. nu sch#;euln wir doch merchen wer diu witib sei der sun da tot ist, und waz si bezeichen.
PrOberalt 162, 22 der sun da tot ist, und waz si bezeichen. disiu witib bezaichent diu heiligen christenheit und haizzet dar umb ein witib

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