Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wolgetān Part.-Adj. (109 Belege) Findeb.  

Roth 881 ratgeven ein./ herre dir ist vvele gescheit./ an den boten walgetan./ Die du hast gevangin lan./ vnde sin diz ir herren./
Roth 988 minis gotis ge rochis./ Wer wanden daz du gertis./ einir magit wolgetan./ die ich mit vlize irzogen han./ So tetich also rothere./
Roth 2089 han./ Ich moz abir widir gan./ Do hob die magit wolgetan./ Ir wat lossam./ Vaste ande kne./ Sie nigedachte der zvcht
Roth 2184 wart die kemenate vf getan./ Dar in$/ gint der helit wolge tan./ Den hiez die iunge kuningin./ Selve wille cume sin./ Vnde sprach
RvEBarl 1159 vür in kęme,/ swaz węre widerzęme./ swaz schœne was und wolgetān,/ daz hiez er in schouwen lān./ er hiez im machen
RvEBarl 11561 junkherren dīn,/ die sīne phleger sulen sīn./ juncvrouwen, schœne und wolgetān,/ die solt dū zuozim heizen gān,/ die sīn phlegen alle
RvEBarl 12358 in schouwen lie./ //Er sach dā wünneclīche stān/ edel boume wolgetān,/ die mit süezer genuht/ den ougen wünne bernde vruht/ gāben
RvEBarl 12382 velde sā/ sach er vil wünneclīche stān/ sō rīchiu bette wolgetān,/ daz ir vil rīchiu edelkeit/ der welte rīcheit ist verseit./
RvEWchr 4779 mir, wand ih binamen han/ z#;ow tohtern sch#;eone und wol getan,/ die noh man gewunnin nie:/ die nement unde habent sie/
RvEWchr 19104 was das īe ze keinir vrist/ reht, gůt unde wol getan,/ so m#;euzes iuh ze gůte irgan:/ weres iht andirs, sa
SM:Had 1: 2, 6 er mich grīffet an?’/ Sī vorchte ir sźre,/ mīn frowe wolgitān,/ doch sweig si dur ir źre;/ vil balde si mir
SM:Had 1: 6, 2 ist sī so frī./ //Mich dunket, man sęhe/ mīn frowen wolgetān,/ der mir mīn brust ūf bręhe,/ in mīnem herzen stān/
SM:Had 2: 4, 3 daz sō gar wol!/ Ich mochte sī so recht geschowen wolgetān./ wa wart ie man $s so fröiden vol?/ Die wīle
SM:Had 2:11, 3 möchte behān $s des mīnen niet,/ Sīt ich vür die wolgetānen komen bin,/ von der mīn sin $s mich nie geschiet./
SM:Had 8: 2, 9 ouch in erborn wol an./ sang, dā man dien frowen wolgetān/ wol mitte kan $s ir lob gemźren,/ den wolten sī
SM:Had 28: 3, 7 si lān./ Nū enmag ichs nit, wan sī ist so wolgitān./ doch ensol si līcht den muot nit iemer hān:/ ūf
SM:Had 36: 2, 4 ir güete/ ze herzen gźn,/ Swenne ich si sich so wolgetān,/ so mag dan mīn gemüete/ nit stille stźn./ Wan ez
SM:Had 41: 1,11 voglīn süezzen dœne./ ach, solte ich gān/ mit mīnem liebe wolgetān/ an ein heinliche grüene/ $p!/ //So bręche ich loub, gras,
SM:Had 48: 3, 3 dike mannes muot./ //Swā mīn ougen/ sehent tougen/ mīn lieb wolgitān,/ Sender smerze/ kan mīn herze/ danne wol durchgān:/ So siuftet
SM:Had 52: 2, 9 ougen nicht,/ swie vil man weltlich wunnen sicht,/ sam frowen wolgitān./ daz kan $s nieman verkźren,/ wan sī hānt źren $s
SM:Had 52: 4, 2 minnenklich./ //Der slāf nicht $s mannes herzen kan/ binemen frowen wolgitān,/ sīn gidanke sīn in bī,/ als sī $s schōn vor
SM:Had 52:10, 6 gedunken niemer/ (den muot wir iemer $s hān)/ sam frowen wolgitān./ Hin und her $s nemen wunnen war/ und suochen durch
SM:Had 54: 4, 1 armen,/ frowe wunnenrīche./ //Swanne ich si $s sich so rechte wolgitān,/ vil lieben wān $s ich danne hān./ ich sender man,
SM:HvF 1: 3, 3 bitter.’/ //‘Hōhem solde/ warte mir, geselle mīn,’/ sprach diu frouwe wolgetān,/ ‘Daz mīn holde/ lange bī mir muge sīn,/ den ich
SM:HvS 1:17, 4 hān:/ heide und anger schōne in blüete,/ dā stźnt bluomen wolgetān./ Ūf der heide und in dem walde/ singent kleiniu vogellīn,/
SM:HvS 3: 1, 4 Si dūhte mich ān allen strīt/ diu beste und dābī wolgetān./ Da was von frouwen ein michel schar –,/ ich nam
SM:KvL 3: 4, 3 sźre tuot./ //Etteswenne/ leb ich in zwīvelwāne,/ daz diu liebe wolgetāne/ mīnen muot iht gar verstź./ Ich erkenne/ niht lieber lieb
SM:KvL 8: 4, 1 mich,/ sīt ich helfe suoche an dich./ //Węnet des diu wolgetāne,/ der ich alse kūme enbir,/ daz ich scheide mich von
SM:KvL 11: 3, 4 diu ist wandel vor behuot./ Ah, si ist lieb, sist wolgetān!/ an ir rōsevarwem munde/ węre ein kus vür trūren guot./
SM:KvT 2: 3, 7 diend ir gerne wol mit mīnem sange./ In mac der wolgetānen niht vergezzen./ si hāt daz herze mīn verwunt,/ si und
SM:Ro 1: 3, 6 līp,/ mīns herzen trœsterin./ Des flźch ich tumber/ dich, vrouwe wolgetān:/ mir die nōt vertrīb,/ ze lange in leide ich bin./
SM:Ro 7: 2, 2 und sinne fröilich./ //Guot geding ich hān,/ daz diu werdiu wolgetān/ mich ergetze sorgen./ Sō durliuchtig glantz/ ist ir bild an
SM:Ro 9: 2, 2 sorgen lō./ //Senden pīn ich stęte hān/ nāch der minneklichen wolgetān,/ des enwirt mir niemer buoz./ Vogelsang ouch bluomenschīn/ mag erlöschen
SM:St 10: 2, 1 snelle valken jagent in einem bache./ //Doch ich mich der wolgetānen/ mit dienest underwant,/ aller lande herre/ wānde ich von fröiden
SM:Te 10: 3, 2 kein ander herzeleit./ //Līchte ergźt mir liebes icht,/ weiz diu wolgetāne/ gegen ir mīn vil senedez ungemach./ Anders wirt der liebe
SM:Tr 2: 4, 6 ich wānde, daz diu sźle mīn/ Sęhe in daz wunnekliche,/ wolgetāne himelrīche:/ dō wānde ich von ir gescheiden sīn./ //Nū hāt
SM:Tr 5: 1, 8 sumer machet,/ daz dur den klź nu lachet/ manig bluome wolgetān./ Nu stāt $s bekleit diu heide/ mit wunneklicher wāt:/ sī
SM:Tu 2: 8, 1 die klāren ich für alle vrouwen prīse./ //Wol mich der wolgetānen,/ wie daz ich līde kumber:/ Durch sī wil ich mich
SM:UvS 20: 1, 3 kunde,/ Diu ist so liep, so guot und och so wolgetān,/ daz man den allen niht gelīchez vunde./ Si liebet sich
SM:UvS 20a:1, 3 kunde,/ Diu ist so lieb, so guot und ouch so wolgetān,/ daz man den allen niht gelīchez vunde./ Si liebet sich
StrKD 6, 102 sachsen/ darf ein bezzers niht stan./ ez ist zu wunsche wol getan/ und ist zu wunsche wol gestalt;/ ez ist zu junck noch
Tannh 1, 63 diu sunne./ /Sost sin tugenthafter lip/ milt und erebaere;/ elliu wolgetanen wip/ fragent von im maere./ /Von dem guoten, $s wolgemuoten
Tannh 3, 5 kam ich gegangen,/ guot wart min ougenweide/ /Von den bluomen wolgetan./ wer sach ie so schoenen plan?/ der brach ich zeinem
Tannh 13, 16 stet der grüene kle,/ noch suochen in den garten/ bi wolgetanen kinden: $s ich swebe uf dem se./ /Ich bin ein
UvZLanz 4679 zuo in gerne wolte sīn./ ein harmblankeʒ miullīn/ reit diu wol getāne./ do bekante si nāch wāne/ der helt, dem liebe was
UvZLanz 7836 męres weste/ aller vremdest nāch ir wāne./ dō sprach diu wolgetāne/ ‘ich enweiʒ verre noch bī/ kein męre, daʒ sō vremde
UvZLanz 8181 si ze rāte./ dō kam geriten drāte/ an disen hof wolgetān/ Gīōt und Iwān,/ des zuoname was Penelōī./ nu hœrent waʒ
UvZLanz 8653 swem siu welle/ sō vil als ir gevelle./ Iblis diu wol getāne/ wart ir krāmes āne/ mit lobelīcher wīsheit./ ich wil iu
VMos 7, 6 erlich. ſi was deme manne gelich. ſi waren alſo $t wolgetan. er hiʒ ſi beidev adam. Got tet ſin wole ware.
VMos 16, 12 Der uile gůte abraham. der nam ein wip dev was wolgetan. daʒ was dev frowe ſāra. ſi ne was nicht parich.

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