Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wolken stN. (134 Belege) Lexer BMZ Findeb.
er fürht den regen und daz weter, daz auz den wolken kümt. wenne er nu über daz wolken kümpt, sô fleuht | |
daz auz den wolken kümt. wenne er nu über daz wolken kümpt, sô fleuht er daz weter. wie auch daz sei, | |
kragen und siht sich umb mit fleiz. wenn die kränch wolken sehent, sô schreient si und manent iren vorvlieger, daz er | |
uns golt und seiden, lieht prehend stern auz weizen krausen wolken und lônest uns laider übel zeletzt mit deiner potschaft. wer | |
paum an der hœch, wan er wechset nâhent zuo den wolken, sam Jacobus und Isidorus sprechent. des paumes pleter sint nâhent | |
erhœht über all engel auf dem himel unz in diu wolken der götleichen gnâden und lieb. dâ mit ist si umbgeben | |
ander glîchnisse: diu sunne schînet âne underlâz; doch, sô ein wolke oder nebel zwischen uns und der sunne ist, sô enwerden | |
dinch.’/ do fur er ze$/ siht/ mit handen ufgerith;/ ein wolche vor ir ougen hie/ inden himel in entphie./ sus fur | |
genas./ Er hette in geworch so ho,/ Daz er den wolken kvme enphlo./ Do er gewort was vberal,/ Do hiz er | |
baz/ Daz ros, da er vffe saz./ Daz hette der wolken snelheit./ Sin sarwat sulcher schonheit/ Vnd vo1n sulcher zierde was,/ | |
In ein vngeuerte./ Daz weter wart herte,/ Vn2de die swarze1n wolke1n/ Nider zv der erde1n solke./ Der himel wart trube./ E | |
wirt der regenboge/ vone des sunnen wírm%\en $s jouch der(e) wolchene fiuhte,/ %/als%\o des fiures glanst $s durh daz wazzer liuhte./ | |
vernam,/ Der was fraißlich und groß./ Der luden in die wolchen doß./ Er gedachte ’was mag das gesein?’/ Er nam her$~fur | |
zergienc der vogelsanc,/ als ez ein swærez weter twanc./ diu wolken begunden/ in den selben stunden/ von vier enden ûf gân:/ | |
urloup von in/ und fuor in die lüfte hin./ die wolchen in bedahten./ die herren dône mahten/ niht mêre wan si | |
dô geweben/ und stich geflohten under stich./ ûf in diu wolken über$/ sich/ die slege lûte erhullen/ die von den swerten | |
wart ein ungefüege/ unde ein griuwelicher schal,/ daz in den wolken widerhal/ der swerte vîentlicher dôz./ mangen hurtebæren stôz/ enphiengen dâ | |
verdaht/ diu sunne liehtebære,/ als ob gegangen wære/ dafür ein wolken tunkel./ smaragden und karvunkel,/ jachande und crisolîten,/ die wurden bî | |
flammen freischlich gein hymel schlagen, das der lufft und die wolcken rot wurden als ein flamme und das lant allumb erlúcht | |
an im vergatert hett. Und mit dem kam ein schwarczes wolcken, das alles vol kleyner stern was, und macht es so | |
wol das er úbel gefarn hett; das was das schwarcz wolcken da von im getraumet hett, wann im sin hercz unfro | |
Sumeliche bůch ſprechent, min trehtin hete geſchaffen ein vil liehteſ wolken, da uon die welt erlúhtet were. //Do ſprach der iunger: | |
ein berc, der heiʒet olimpuſ. Deʒ hóhe gat uber die wolken. Oberhalp dem berge hebit ſich italia. Jn dem lande lit | |
welte iſt. Der iſt ſo hoch, daʒ er uber die wolkin gat. Der heiʒet atlaʒ. Da iſt der welte nith mere. | |
daʒ die ſunne twerheʒ daran ſchinet. So uerwet ſich der wolken alſe balde nach den vier elementen. Die gr#;eune varue het | |
bit gewalt he durch d#;ei lucht g#;einc,/ bitz ein wiʒe wolke in entf#;einc,/ de in van #;iuren ougen sch#;eit,/ d#;ei ware | |
wirt,/ d#;ei ires schines n#;eimer enbirt,/ d#;ei n#;eimer $’n drücket wolk noch nacht,/ d#;ei al zit schint in irer macht./ //Wan | |
üvergeit,/ wand du has dine schönheit van ime,/ de n#;ei wolk $’n gewan noch schime./ //Wan under din v#;euʒen is de | |
wand he dem luterm himel glicht,/ als he ane alle wolken blicht./ //Ind wilich herz is so vol vriden/ als din, | |
des antlitzes,/ dat dich erl#;iucht bit aller macht,/ da noch wolk enis noch nacht?/ //W#;ei schins du, godes můder, da,/ da | |
denne die welt, tieffer denne das mer, h#;eoher denne die wolken, klarer denne die sunne, manigvaltiger denne die sternen, es wiget | |
alle irdensche ding benimet. Si wirt enpfangen in einem wissen wolken der heligen beschirmunge, wenne si minnencliche vert und vr#;eolich wider | |
ere und hofart. Giengi ein stehelin mure untz in die wolken al umbe mich, dennoch wúrde min herze niemer von minen | |
vúr in bat, do vant ich in in einem vúrigen wolken. Do bat er, das ime wúrde vergeben. Do sprach ich | |
úbels mit gůtem lonen.» Do richte er uf in dem wolken und sprach: «O herre, wie stark ist din kraft, wie | |
prîse./ /Ir tugent reine ist der sunnen gelîch,/ diu trüebiu wolken tuot liehte gevar,/ swenne in dem meien ir schîn ist | |
muoz ich $s víl tr%/ûric scheiden dan,/ sô kumt ein wolken sô trüebez dar under,/ daz ich des schînen von ir | |
diu mir sô wunnenclîchen taget,/ daz mîn ouge ein trüebez wolken wol verklaget./ /Swer der vrouwen/ hüetet, dem künde ich den | |
dô mîn herze wânde nebent der sunnen stân./ dur die wolken sach ich hô./ nû muoz ich mîn ouge nider zer | |
si phlâgen minne ân allen haz./ /^"Sîne klâwen/ durch die wolken sint geslagen,/ er stîget ûf mit grôzer kraft;/ ich sich | |
meldes last./ ein sumer bringet,/ daz mîn munt singet:/ durch wolken dringet/ tagender glast./ hüete dîn, wache, süezer gast!"/ /Er muos | |
uns sichtig wart die sunn, / die e der sünden wolken barg. / du bist die ware rut,/ die Jesse durch | |
zeder ho, / der uf dem berge Libano / der wolken achsel hat bedacht./ was riset durch sin mal/ von dinen | |
du maget zart,/ wann er zu jüngst sitzt uf der wolken glanze/ mit nagel, sper, krüz und des dornes kranze/ und | |
wachs,/ und wer ein ieglich troph/ des meres an der wolken schoph/ gezünet, dines lobes zoph/ volflechte nicht irs sinnes flachs./ | |
Parnasum die den berg besaß./ den schoph sie an die wolken maß/ und trank das mer uß an den grunt;/ ^+tichs | |
diu minneclîche, $s alsô der morgenrôt/ tuot ûz den trüeben wolken. $s dâ sciet von maneger nôt,/ der si dâ truog | |
den sternen stât,/ des scîn sô lûterlîche $s ab den wolken gât,/ dem stuont si nu gelîche $s vor maneger frouwen | |
schilde trüebe und bluotes naz./ Ein teil schein ûz den wolken $s des liehten mânen brehen./ dô sprach aber Hagene: $s | |
suke, de is gud. Js syn auer wenich, vnde de wolken in deme harne swart is, dat is dotlik vnde allermeyst, | |
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