Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wüeterîch stM. (21 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaA 7, 3 e daz der zit ane ge, $s daz uns der wuotrich beste./ vil grimmech wirt diu not, $s si ligent beide
AvaJo 26, 2 in den ziten gelach $s Herodis geburde tach./ do fuor der wuoterich $s in die burch Herodis/ zuo der wirtscefte, $s die
BdN 47, 18 er lacht oder swærleichen âtemt, der ist unschämich und ain wüetreich. //VON DER WEGUNG. /Wer swær wegung hât, daz bedäut ain
BdN 48, 23 hend bedäutent tôrhait. klain hend und gar lang bedäutent ainen wüetereich und ainen tôrn. //VON DEN FÜEZEN. /An welhen füezen vil
BdN 166, 1 selben vogel tailnt den luft snell. alsô tuont die grimmen wüetreich, die mordent und tailent gotes freunt auf ertreich. iedoch mügent
BdN 254, 14 denn ze vischeln worden. Pei dem hecht verstên ich all wüetreich, die arm läut frezzent und auch ir aigen mâg und
Himmelr 4, 18 deme der uf deme stuole sizzit,/ vone des vorhten der wuotrich $s angestliche swizzet,/ alles unfrides mere suln $s gwisliche sicher
HvNstAp 848 sach,/ Frolich Taliarcus sprach/ ’Herre kunig, frew dich:/ Appolonius der wüterich/ Hat geflohen deinen zoren,/ Man waiß nicht wie? er ist
HvNstGZ 2942 (’Mich dorstet’ also betutet ez sich.)/ Zu hant lief ein wůterich,/ Der nam ein ror in die hant,/ Einen swam er
Kchr 6612 wider an vie./ $sDîoclêtîânus/ unt sîn geselle Maxîmîânus,/ die grimmigen wuoterîche,/ die rihten harte gewalticlîche./ in allem disem mergarten/ vorhte man
Kchr 7680 der maisten froude saz,/ daz buoch kundet uns daz:/ siben wuoterîche/ irten im daz rîche./ si rieten im an die êre
Konr 14,15 des ne maht in nieman vberchomen. Das vernam der vbele #;ewtrich Valerianus vnd viench den vater vnd ſprach ʒim: #.,Ich han
RvEBarl 10121 reben./ vil unvertic was des leben;/ er was ein tobender wüeterich,/ ze allen zîten vleiz er sich,/ daz man in tobetrunken
SAlex 6671 ein michil tumpheit./ des quam in manich arbeit./ der tobende wûterîch/ der was der hellen gelîch,/ di daz abgrunde/ begenit mit
Spec 74, 23 garnt der heiligin botin diemůt grozzi tugint, do garnete der u#;ovtrich ubirmůt grozzi ſchandi. Uon deme heiligem gêiſte iſt geſchribin: Spirituſ
Spec 89, 14 teilte in ſiniſ maiſterſ $t ſchaz, daz er den heideniſchen #;owtrichen iht %de daz #;voch an im eruollet wrde div
Spec 126, 7 uehten wider den laſterlichen $t ſunden. Si wider ſt#;vonten den werltlichen w#;votrichen mit dem goteſ worte, wir ſculen auer mit der goteſ
VEzzo 344 in crucis altare,/ duo wuoste der unser wigant/ des alten wuotriches lant./ den tievel unt allez sin here/ den verswalh daz
Wernh 5707 gedienet/ daz dîu sêle dort wirt geliebet./ //#F+W#F-ar denchet ir wuoterîche?/ ir enmuget daz himelrîche/ ersturmen mit den schilten!/ nu bitet
Wernh A 4263 Herodes der tumbe/ der hiez do rennen vmbe,/ die sinen w#;eutreiche/ hiez er grimmechliche/ die degenkint verliesen,/ swa si mohten kiesen/
Wernh A 4361 werden./ //Got selbe wolde rechen,/ den vberm#;ovt zebrechen/ den der wuetrich fůrt/ gegen Christes geburt./ er wold im an gesigen:/ des
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