Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wünnebërnde Adj. (20 Belege)  

KLD:BvH 11: 5, 2 werlte für geleit./ //Sûsâ wie diu werde glestet! sist ein wunneberndez bilde,/ sô si sich mit bluomen gestet:/ swer si siht,
KLD:BvH 12: 3, 7 mir wære/ alde ich bî ir. daz ist in ein wünnebernde fröidenspil./ //Waz wil sî dâ mit gewinnen daz si fröide
KLD:BvH 16: 4, 5 pfligt,/ solte ich dâ bî ir tuon twâle,/ von der wunnebernden stiure/ hete ich sorgen an gesigt./ kæme ich in ir
KLD:GvN 13: 1, 2 wol gesunt. //Sælic sælic sî diu wunne, sælic sî des wunnebernden meien zît, sælic sî der vogel singen,/ sælic sî diu
KLD:GvN 23: 5, 9 besamen und niht besunder./ swâ herzeliep bî liebe lît,/ daz wunnebernde fröide gît,/ dast âne strît, $s dâ tuot diu Minne
KLD:Kzl 2:12,16 oder in ouwen/ swaz frühtet meie blüete?/ wâ wart ie wunnebernder stam?/ waz gît uns hôchgemüete?/ dâ für lob ich eins
KLD:UvL 17: 1, 2 sîn mîn stæte./ //Fröit iuch, minne gernde man,/ der vil wünnebernder sumerzît./ fröit iuch: daz ist wol getân./ wizzet daz iu
KLD:UvL 41: 4, 5 in zuo dir geslozzen/ in mîn herze, dâ er holt/ wunnebernder fröiden vil./ er tuot dir dâ, liebiu frouwe, swaz er
KvWTurn 331 mit im ze velde,/ des wâpencleit ich melde/ dur sînen wünnebernden schîn./ er wolte ein frouwenritter sîn:/ dur daz het er
KvWWelt 186 an tugenden ûzgezelt,/ geruochent künden mir ein teil/ durch daz wünnebernde heil/ daz an iu, schœniu frouwe, lît:/ von wannen ir
MF:Mor 31: 2, 6 tugende ein adamas!"/ Sô ist diu liebiu vrowe mîn/ ein wunnebernder süezer meije,/ ein wolkelôser sunnen schîn./ /Ob si mînre nôt,
RvEWh 1028 der vr#;voden gr#;eunen cle/ Die rúwe machot blůtic var/ An also wunnebernder schar,/ Des wolt ich gerner gedagen, –/ Nu můs ich
RvEWh 3164 An im der sch#;eone spigel glas,/ Als es gewunschet solte sin./ Wunnebernder ogen schin/ Gab sin liehte varwe gar,/ Wol gestalt und
RvEWh 3710 kint dem si hortent jehen/ Also vollekominer tugent/ In so wunnebernder jugent./ Der was zůz$~in komen do;/ Des wurdenz al geliche
RvEWh 4407 Ain unbescholtenr stelender diep,/ Ain lihtes ungemůte,/ Weltlicher gůte/ Ain wunnebernder anevanc./ Der minne ist de$~hain gedanc/ So veste der ir
RvEWh 10911 Macheten so lieb den vr#;vowen,/ So si begundent sch#;vowen/ Die wunnebernden clarhait/ Die Got hate an in gelait,/ Das er vil
SM:KvL 16: 1, 2 in liebes wern./ //Ich verklegte wol diu zît/ und die wunnebernden owe,/ trôste mich mîn trût, mîn frowe,/ nâch der sich
SM:St 13: 2, 7 man in der fröide wol/ dâmit ubergulden sol./ sî hât wunnebernden schîn,/ der sunnen wol gelîch./ Ich wil ze guote aller
SM:Te 3: 3, 9 des ie mîn sendez herze gernde was:/ ich mein dîn wunnebernden hulde,/ die dû mir hâst muotwillend âne recht verseit./ //Hievor,
Tr 11006 enwæren diu zwei spiegelglas/ ein wunder unde ein wunne./ diu wunnebernde sunne/ si breite ir schîn über al,/ si ervröute liute
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