Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
werlte für geleit./ //Sûsâ wie diu werde glestet! sist ein wunneberndez bilde,/ sô si sich mit bluomen gestet:/ swer si siht, | |
mir wære/ alde ich bî ir. daz ist in ein wünnebernde fröidenspil./ //Waz wil sî dâ mit gewinnen daz si fröide | |
pfligt,/ solte ich dâ bî ir tuon twâle,/ von der wunnebernden stiure/ hete ich sorgen an gesigt./ kæme ich in ir | |
wol gesunt. //Sælic sælic sî diu wunne, sælic sî des wunnebernden meien zît, sælic sî der vogel singen,/ sælic sî diu | |
besamen und niht besunder./ swâ herzeliep bî liebe lît,/ daz wunnebernde fröide gît,/ dast âne strît, $s dâ tuot diu Minne | |
oder in ouwen/ swaz frühtet meie blüete?/ wâ wart ie wunnebernder stam?/ waz gît uns hôchgemüete?/ dâ für lob ich eins | |
sîn mîn stæte./ //Fröit iuch, minne gernde man,/ der vil wünnebernder sumerzît./ fröit iuch: daz ist wol getân./ wizzet daz iu | |
in zuo dir geslozzen/ in mîn herze, dâ er holt/ wunnebernder fröiden vil./ er tuot dir dâ, liebiu frouwe, swaz er | |
mit im ze velde,/ des wâpencleit ich melde/ dur sînen wünnebernden schîn./ er wolte ein frouwenritter sîn:/ dur daz het er | |
an tugenden ûzgezelt,/ geruochent künden mir ein teil/ durch daz wünnebernde heil/ daz an iu, schœniu frouwe, lît:/ von wannen ir | |
tugende ein adamas!"/ Sô ist diu liebiu vrowe mîn/ ein wunnebernder süezer meije,/ ein wolkelôser sunnen schîn./ /Ob si mînre nôt, | |
der vr#;voden gr#;eunen cle/ Die rúwe machot blůtic var/ An also wunnebernder schar,/ Des wolt ich gerner gedagen, –/ Nu můs ich | |
An im der sch#;eone spigel glas,/ Als es gewunschet solte sin./ Wunnebernder ogen schin/ Gab sin liehte varwe gar,/ Wol gestalt und | |
kint dem si hortent jehen/ Also vollekominer tugent/ In so wunnebernder jugent./ Der was zůz$~in komen do;/ Des wurdenz al geliche | |
Ain unbescholtenr stelender diep,/ Ain lihtes ungemůte,/ Weltlicher gůte/ Ain wunnebernder anevanc./ Der minne ist de$~hain gedanc/ So veste der ir | |
Macheten so lieb den vr#;vowen,/ So si begundent sch#;vowen/ Die wunnebernden clarhait/ Die Got hate an in gelait,/ Das er vil | |
in liebes wern./ //Ich verklegte wol diu zît/ und die wunnebernden owe,/ trôste mich mîn trût, mîn frowe,/ nâch der sich | |
man in der fröide wol/ dâmit ubergulden sol./ sî hât wunnebernden schîn,/ der sunnen wol gelîch./ Ich wil ze guote aller | |
des ie mîn sendez herze gernde was:/ ich mein dîn wunnebernden hulde,/ die dû mir hâst muotwillend âne recht verseit./ //Hievor, | |
enwæren diu zwei spiegelglas/ ein wunder unde ein wunne./ diu wunnebernde sunne/ si breite ir schîn über al,/ si ervröute liute |