Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wünnerîche Adj. (12 Belege) Lexer BMZ Findeb.
si nút gepflegen da. So swebent si fúrbas an ein wunnenriche stat, da ich nút von sprechen #.[wil noch mag#.]. Es | |
were geneiget zů mir oder ich was gezogen in das wunnenrich hus gottes. Da stůnt Hiltegunt vor dem trone des himmelschen | |
ist so gros, so creftig, so grundelos, so manigvaltig, so wunnenrich und so úberclar, das ich si nit mag enpfan, die | |
liebes vol,/ mir tet da wol, $s daz sî was wunnenrîche./ Nû muoz mir daz leider wê tuon elliu zît,/ wan | |
wandelt sich mîn stætiu var,/ Swenne ich si sich so wunnenrîche/ und sî mîn nimt so kleinen war./ Und mecht von | |
heide breit,/ und den plân $s sicht man $s ouch wunnenrîch./ Nieman kan des sumers wunne volzellen./ schœn sint sîn gisellen,/ | |
so frömdeklîche: $s daz muoz ich sêre klagen./ gnâde, ein wunnerîche, $s lânt mich noch heil an iu bejagen!/ //^"Nu merkent | |
$s an daz bette mir./ Si ist so rein, so wunnenrîche,/ davon nit kranke $s wunne hôrte zir./ So spræche ich: | |
dâ?’/ er sprichet: ‘edliu frowe, jâ./ tuo mir ûf vil wunnenrîche,/ daz ich dich al umbevâ!’/ //Im wont wilde fröide bî,/ | |
von herzen achtet/ und trachtet $s völleklîch/ an wîb so wunnerîch./ Des tuot ie $s wunder (_) sorgen buoz/ ir zartlich | |
êrst frô,/ kæme ez sô, $s daz er etslîche/ wîblîch wunnenrîche $s solte umbevân:/ so möchte er êrst rechte fröide hân!/ | |
noch mîn nôt erbarmen!/ trœste mich vil senden armen,/ frowe wunnenrîche./ //Swanne ich si $s sich so rechte wolgitân,/ vil lieben |