Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wünnespil stN. (6 Belege) Findeb.
des muoz ich iemer sælic sîn./ du bist der welte wunnespil./ //Süeze Minne, mîne sinne jâmert nach der lieben minne. Minne, | |
und diu heide wol gestalt/ schône lît gerœset/ in ir wunnespil./ Meienbluot/ mannes lîp/ frœlich tuot,/ liebez wîp/ trœstet sînen muot./ | |
ein liehter sunne,/ aller sorge ein vreudenzil,/ rehter tugende ein wünnespil,/ ein schepher aller der geschaft,/ dîner sterke lebendiu kraft/ mac | |
Der si wol gemerken kan/ Und dem es w#;ear an wunnen spil,/ So wirt der ungef#;euge so vil/ Das ich můs geswigen | |
ich: ‘lieb, nu sich, wie vil/ daz bette hât der wunnenspil:/ darûf gê mit (_) mir, vil hêre! –/ ich vürchte | |
leiche unde noten der minne./ si wandelten dar inne/ ir wunnenspil, swie si gezam:/ sweder ir die harphen genam,/ sô was |