Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wünnespil stN. (6 Belege) Findeb.  

KLD:GvN 22: 3,11 des muoz ich iemer sælic sîn./ du bist der welte wunnespil./ //Süeze Minne, mîne sinne jâmert nach der lieben minne. Minne,
KvWLd 11, 33 und diu heide wol gestalt/ schône lît gerœset/ in ir wunnespil./ Meienbluot/ mannes lîp/ frœlich tuot,/ liebez wîp/ trœstet sînen muot./
RvEBarl 13952 ein liehter sunne,/ aller sorge ein vreudenzil,/ rehter tugende ein wünnespil,/ ein schepher aller der geschaft,/ dîner sterke lebendiu kraft/ mac
RvEWh 9801 Der si wol gemerken kan/ Und dem es w#;ear an wunnen spil,/ So wirt der ungef#;euge so vil/ Das ich můs geswigen
SM:Had 35: 4, 6 ich: ‘lieb, nu sich, wie vil/ daz bette hât der wunnenspil:/ darûf gê mit (_) mir, vil hêre! –/ ich vürchte
Tr 17213 leiche unde noten der minne./ si wandelten dar inne/ ir wunnenspil, swie si gezam:/ sweder ir die harphen genam,/ sô was
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