Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

borte#’1 swM. (58 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis D 163 zů kurt;/ Da hete sie sich íngegurt/ Mít eínín beslagínín boRtín/ Inmíttín un̄ zů den oRtín/ Mít cleínín golt spangín/ Geuvogín, nícht
Eracl 1933 den selben stunden/ manec hâr wart bewunden/ mit manegem kleinen borten,/ gelîstet wol zen orten/ von berlîn und von gesteine,/ geworht
Eracl 3805 kol,/ er stuont ir ûz der mâze wol./ mit einem borten nâch dem site,/ dâ het sie sich gegurtet mite,/ der
GrRud Ab 24 leder solden sin,/ [da waren ba]nt sidin/ geworcht zu einem borten/ ge[wieret zu den] orten/ mit dem edelen gesteine./ die [schellen
GTroj 7057 möchte gesechen,/ Dem waz ze fröden beschechen./ Dü schönne ainen portten clüg/ Under der richen cronne trüg./ Von Achnisse sy do/
Herb 491 an deme schrate/ Daz wappen gesnite1n hate,/ Also ginc der borte vm den rant;/ Des was daz wappe1n wol beka1nt./ Svlich
Herb 9931 Gliche ho dem schafte,/ Da die stuche ane hafte./ Der borte vn2de daz gesteine,/ Daz wart alz vnreine/ Vo1n sin selbes
Herb 10606 deheine gewalt/ An sinne noch an worte./ Ir hangete der borte/ Vn2de der schone ciclatin/ Vn2de die cursne der in/ Zv|broche1n
Herb 10658 stunde1n/ Den herren sie bewu1nden/ In eine1n turen blialt,/ Mit borte1n harte wol bestalt,/ Mit golde vn2de mit gesteine,/ Schone vn2de
Hochz 281 er watet si mit vlizze/ in gewæte daz wizze,/ mit porten behangen,/ mit guldinen spangen;/ die guldinen wiere/ fuort die maget
HvNstAp 572 mantel sein./ An der tassel orte/ Lag auch ain reycher porte,/ Der was gar wol beriertt,/ Mit gold wol gepurierett./ Die
HvNstAp 10196 Der kampf was ungehewre:/ Sein edel schilt ward verprant,/ Der porten und der goltrant./ Sein helm was alles plut var,/ Di platte
Kchr 483 unt si sâhen scînen/ die braiten scar sîne,/ fan unte borten;/ ir lîbes si harte vorhten./ Rigidus Câto und Pompêjus/ die
Kchr 11751 ir gân/ an daz velt warten./ mit golde joch mit borten/ wâren si gebunden./ dâ gie diu frowe under/ sam diu
Kchr 11989 si wol mit sîden/ wurchen swaz ir gevallet:/ an swelhen borten man si stellet,/ dâ mag man ir tiure wol an
KvWKlage 13, 7 bî den zîten was,/ sô sêre iezuo zeslizzen,/ daz liehte borten als ein glas/ ûz ir vil schône glizzen./ An fröuden
KvWTroj 28288 haspel und daʒ garn,/ diu kunkel und diu schære./ die borten wunnebære,/ der megede wellent spulgen,/ die leite man ûʒ bulgen/
Mechth 5: 23, 137 was ein guldin liste. Mitten úber mittes gieng ein gr#;eune borte, der was besetzet mit edelm gesteine. Das bezeichente das alleredelste
NibB 31,1 $s die frouwen leiten in daz golt,/ Die si mit porten wolden $s wurken ûf ir wât/ den jungen stolzen recken:
NibB 276,3 valde $s der edelen wæte vant,/ die bouge mit den porten, $s des was in vil bereit./ sich zierte flîzeclîche $s
NibB 429,4 von pfellel ûzer Lybîâ; $s ez was vil wolgetân./ von porten lieht gewürhte $s daz sach man schînen dar an./ Die
NibB 436,1 diu vil minneclîche meit./ Der vrouwen schiltvezzel $s ein edel porte was./ dar ûfe lâgen steine $s grüene sam ein gras./
NibB 573,3 dâ inder vant./ die sach man valvahse $s under liehten porten gân./ des ê der künic gerte, $s daz wart mit
NibB 636,3 einem gürtel $s diu hêrlîche meit,/ daz was ein starker porte, $s den si umb ir sîten truoc./ dô tet si
NibB 677,1 Dô greif si hin z$’ir sîten, $s dâ si den porten vant,/ unt wold$’ in hân gebunden. $s dô wert$’ ez
NibB 680,1 Dar zuo nam er ir gürtel, $s daz was ein porte guot./ ine weiz, ob er daz tæte $s durch sînen
NibB 850,1 Sîfrit dîn man.«/ Von Ninnivê der sîden $s si den porten truoc,/ mit edelem gesteine; $s jâ was er guot genuoc./
NibB 952,4 zobele, $s der rîche was genuoc./ hey waz er rîcher porten $s an sînem kochære truoc!/ Von einem pantel $s was
NibB 1492,1 wær$’ ir liebe getân./ Dô hiez diu küneginne $s ir porten und ir golt/ geben durch Kriemhilde, $s want der was
NibB 1565,1 erz dâ gebant/ Mit einem schiltvezzel! $s daz was ein porte smal./ gegen einem walde $s kêrt$’ er hin ze tal./
NibB 1784,2 nôt./ sîn gehilze daz was guldîn, $s diu scheide ein porte rôt./ ez mante si ir leide: $s weinen si began./
Parz 37,4 sîne schiltriemen,/ swaz der dar zuo gehôrte,/ was ein unverblichen borte/ mit gesteine harte tiure:/ geliutert in dem fiure/ was sîn
Parz 129,23 samît/ ez was hôh unde wît:/ ûf den næten lâgn borten guot./ dâ hienc ein liderîn huot,/ den man drüber ziehen
Parz 157,9 hosen îserîn/ schuohterm über diu ribbalîn./ sunder leder mit zwein porten/ zwêne sporen dar zuo gehôrten:/ er spien im an daz
Parz 231,11 zwivalt,/ von zobele den man tiure galt./ sinwel arâbsch ein borte/ oben drûf gehôrte,/ mitten dran ein knöpfelîn,/ ein durchliuhtic rubîn./
Parz 307,5 fier./ mit edelen steinen manec tier/ muose ûzen ûf dem borten sîn:/ diu rinke was ein rubîn./ wie was der junge
Roth 871 giengen in anden henden./ Den waren de manen bewnden./ mit borten also cleine./ da inne was got gestenne./ So war de
RvEWh 10904 flize swa si kunden./ Si bristen im die ermel sin,/ Borten, huben, schapellin/ Gabent si im ze aller zit/ Mit grossem
SAlex 5962 bilide./ zô den enden und an den orten/ wâren tûre borten/ und elfenbeinîne crapfen,/ di hangeten an den ricken./ alse man
SM:Go 4: 4,11 mer gehebet streit/ und setzet nicht mer schapel auf die porten./
Tannh 4, 92 ist si gemezzen./ uf ir hüfel überal,/ da sol ein borte ligen smal,/ vil wol gesenket hin ze tal,/ da man
Tr 4697 golde und ouch von sîden,/ man möhtes undersnîden/ mit criecheschen borten./ er hât den wunsch von worten:/ sînen sin den reinen/
Tr 10907 gefranzet unde genget,/ nâhe an ir lîp getwenget/ mit einem borten, der lac wol,/ dâ der borte ligen sol./ der roc
Tr 10908 lîp getwenget/ mit einem borten, der lac wol,/ dâ der borte ligen sol./ der roc der was ir heinlîch,/ er tet
Tr 12996 cleben/ der minnen werc von worten/ als golt in dem borten./ es gedâhte aber nieman niht,/ daz ir wort und ir
Wernh 1573 gesteine/ daz was im allez veile;/ er bôt die breiten borten/ unt flêhte mit den worten,/ daz daz kint lustsam/ sînem
Wh 60, 4 man tjoste gert,/ zevüeret an allen orten./ der marcrâve die borten/ erkande, als er geriemet was,/ smaragde und adamas,/ rubîn und
Wh 154,15 swankel als ein rîs./ geflôrieret in mangen wîs./ mit spæhen borten kleine,/ die verwieret wâren mit gesteine,/ het ieslîch triubel sîn
Wh 295,10 steinen über al/ verwieret an sînen orten;/ daz gerieme tiure borten./ hosen und halsberc wâren blanc./ daz swert scharpf unde lanc,/
Wh 406,19 segen/ (des wolt er im strîte phlegen),/ gesniten ûz einem borten/ ein kriuze mit drîen orten,/ geschaffen sô der buochstap/ den

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