Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zimbel stM. (12 Belege) Lexer BMZ Findeb.
du abgot./ //Do luitin simo zisamini/ mid trumbin joch mid cymbilin,/ mid phigilin undi swegilbeinin,/ mid rottin undi mid lyrin,/ mid | |
enwaz kein swigen:/ Singen, harpfen, gigen,/ Horn, busunen, brummen,/ Beide zymbeln und drummen,/ Harpfen und auch zytoln,/ Psalterien und welsche fioln,/ | |
hat si ein fúrin swert, das hanget alles vol guldiner cinbalen; die klingent also s#;eusse, das alle die zů ir komen | |
ich worden as ain lvtent glogspis oder as ain hellent cimel. Wan die gewent ain zaichen zve dem tische vnd ezzent | |
clâr./ diu linde ist grüene durch daʒ jâr./ ein êrîn zimbel ist dar an/ gehenket, daʒ ein ieglîch man/ mit eime | |
schal/ in der burc über al,/ sô man an den zimbel sluoc,/ dâ von ich ê hân genuoc/ gesaget, ob irʒ | |
die stat êrte/ und imer dar kêrte,/ sô man den zimbel ruorte./ den muot si vollefuorte/ und kom zuo der linden | |
kom zuo der linden fruo genuoc,/ dô unser friunt den zimbel sluoc./ //Nu wil ich iu kurzlîche sagen,/ eʒ endorfte nie | |
‘vrowe, ich enwil:/ ich hæte sîn unêre.’/ er sluoc den zimbel sêre:/ in verdrôʒ daʒ Iweret niht kam./ den schilt er | |
sprach der edel wîgant./ dâ mite ruort er zehant/ den zimbel als er wuote./ do geswant von unmuote/ der vil edelen | |
wan er ein grimmic herze truoc./ ‘wer ist der den zimbel sluoc?’/ der gast sprach ‘daʒ hân ich getân.’/ ‘durch waʒ?’ | |
moyſes $t ſveſter. dev was ane laſter. ſi nam ir zinbelen. ſi begunde uil lůte ſingen. under [der] menige. uor allem |