Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zîtegen swV. (8 Belege) Lexer Findeb.
und Plinius sprechent, dar umb, daz iriu hörner trücken und zeitigen und starken von der sunnen hitz. dar nâch gênt si | |
pezzer dann die klainen, aber die grüenvar sint und spât zeitigent, die sint die lustigisten und haizent weinkriechel. ez spricht auch | |
sint gel und kraizlot in ainer krôn weis. daz kraut zeitigt und kocht die kalten fäuht in dem magen und in | |
der kraft und hât die art, daz er abwescht und zeitigt und zerplæt und senftigt die smerzen, iedoch minner wan die | |
niht. /Auch geschiht, daz diu muoter gar hitzig ist, diu zeitigt ir purt ê der zeit, alsô daz si des kindes | |
wachsent dâ gnôta $s in ieglichem mânôde./ /Sô daz eine zîtgôt $s daz ander stât, bluot./ der rîffe iz nefrôret, $s | |
die wolken. Die sät werdent wachsent, der paum wuecher weginnent zeitigenn, die geist nement ir krefft wider, wegert wasser wirt enpfanngenn, | |
vleisch ist. Da uon ist iz gut den rudigen. Jz zitigit ouch di struchen. vnde irweckit den harn di uorstadin ist |