Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bouc stM. (30 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

AvaJG 13, 4 golt unde silber $s unde ander manech wunder,/ nusken unde bouge, $s daz gesmide der frouwen,/ goltvaz unde silbervaz, $s chelche
AvaLJ 161, 4 warf in an den hellegrunt, $s er leit ime einen bouch in sinen munt,/ daz dem selben gule $s allezane offen
EnikWchr 10947 mich süll scheiden/ von mînem leben ein heiden.’/ __Zwên guldîn bouge er dô truoc/ an beiden armen, di wârn genuoc/ geziert
Gen 987 vater al gezalte./ si begunde zeigen $s ire bruoder Laban/ bouge unde ôringe $s die si enphie von deme jungelinge./ er
Gen 2081 ane wâtet $s einen saben guot,/ umbe sînen hals einen bouch $s der was aller rôt golt,/ hiez in setzen ûf
Gen 2803 helle brechen./ den tiefel er gibant, $s warf im einen bouch in den munt,/ daz deme selben gûle $s alzane stê
Himmelr 9, 30 seiffen noch louge,/ sie nezierent ouch vingerlin, $s ringe noch bouge;/ nuskelin vone goldes gesmelze $s noch die halssnuore/ nebiderbent si
Hochz 19 here noch so riche,/ si treit an barer liche/ die bouge joch daz vingerlin./ wie mag iz ir lieber sin?/ //Siu
Kchr 13009 ende genam,/ der chunich hiez die gebe vur tragen:/ manigen bouch rôten,/ manigen pfellel braiten,/ scuzzelen unt näpfe,/ die wol gestainten
Kchr 14246 sînen sachen./ Herênâ diu muoter/ diu gebet in dô bisunder:/ pouge vil rôte,/ phellel vil braite,/ di wîle in der kamere
NibB 276,3 man in der valde $s der edelen wæte vant,/ die bouge mit den porten, $s des was in vil bereit./ sich
NibB 558,1 ir kamerære $s nâch der botenmiete gân./ Vier unt zweinzec bouge $s mit gesteine guot/ die gap si im ze miete.
NibB 575,3 wart vil wol gezieret $s manic arm unt hant/ mit bougen ob den sîden, $s die si dâ solden tragen./ iu
NibB 1550,3 degen guot,/ »sô gib$’ ich dir ze miete $s einen bouc von golde rôt./ jâ ist mir dirre verte, $s daz
NibB 1553,1 disem lande entran.«/ Vil hôhe an dem swerte $s einen bouc er im bôt,/ lieht unde schœne $s was er von
NibB 1634,2 nôt./ er gab im wider sîn wâfen $s und sehs bouge rôt./ »die habe dir, helt, ze minnen, $s daz du
NibB 1635,1 eine du ûf der marke lîst.«/ »Got lôn$’ iu iuwer bouge«, $s sprach dô Eckewart./ »doch riuwet mich vil sêre $s
NibB 1662,4 vrouwen $s und manige schœne meit,/ die truogen vil der bouge $s und ouch hêrlîchiu kleit./ Daz edel gesteine $s lûhte
NibB 1706,3 $s muget ir hœren sagen./ dar ûz nam si zwelf bouge $s unde spiens$’ im an die hant./ »die sult ir
NibB 2204,2 edel marcgrâve, $s ir sult mîn bote sîn./ dise rôten bouge $s gap mir diu marcgrâvîn,/ daz ich si tragen solde
Rol 1578 schinen sam der lichte tâc./ umbe sinen hals lac/ ein bouch uile waehe;/ daz werc seltsaene/ uzzer golde unde uzzer
Rol 2492 wart diu gebe:/ der chůnc hiz ime fur tragen/ manigen bouc wole beslagen,/ schuzzil unde napfe,/ di wol gestaínten kophe,/ manc
Roth 401 die botin mit samin./ hetin bracht den vrowen./ wnf dusint bovge./ die sie al geben wolden./ so sie widir keren solden./
Roth 1934 Vnde mochitiz mit gewoge geschen./ Vnbe den tuginthastin man./ Wnf bovge lossam./ Die mochte ein bote schire./ Vnbe mich uerdienen./ Der
Roth 2034 Vnde der urowen geve./ Vnde enin mantil ville got./ zvelf bovge golt rot./ So sal men einir kuninginne./ ir botin minnin./ Do
Roth 3094 trovh man golt rot./ Alse der koninc gebot./ Nuschen un̄ boge unde harbant./ Selzene cram gewant./ Daz sante constantin./ Mit rade na
RvEAlex 12320 er sluoc sie alle die er vant,/ er brach die boug und diu bant/ dâs in versmidet wâren./ dô wart ir
SAlex 6050 und rîterlîch ubir al,/ scône under den ougen,/ mit guldînen bougen./ di trûgen an ir lîb/ manigen scônen samît/ beide grûne
UvZLanz 5612 mêre./ ouch begieng ein michel êre/ Ginovere diu künegîn:/ nuschen, bouge, vingerlîn,/ der gewan si ûʒ der mâʒe vil./ die rede
VMos 20, 9 er ne mahelete ſa di frowen. mit nuſken unde mit bovgen. do ſi den mahelſcaʒ inphî. mit deme wazzer ſi dane
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