Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
| bin ich iemer jehende, $s daz ich wart gesehende."/ Do chomen si den friunden zuo, $s vil harte notigoten si sie | |
| snit. 41. Ein condimentelin. Nim rintfleisch, als ez erst z#;ov kumt, s#;eudez mot, saltzez wol, nim aschlauch vnd minzen dar z#;ov, des | |
| er möhte lîden, daz dem menschen kein lîden oder leit zuokome, eintweder er wölte dem menschen grœzer leit benemen oder in | |
| daz man ime vernâme $s waz ime in troume zuo chôme./ /Der vater hiez in iz sagen, $s sprach er nescolte | |
| in heizze1n tage1n./ Ich hup mich vz harte fru./ Do quam mir ein hirtz zv,/ Her vz vo1n morlande./ Sine art | |
| da mit./ Die frouwe1n sie name1n,/ Swa sie in zv quame1n./ Paris zv im nam/ Die schone1n frauwe1n elena1m/ Vn2de hup | |
| den strit truc./ Er gram vnd bram,/ Swaz im zv quam./ Sint erhaben was der zorn,/ Daz was allez vurlorn/ Zv | |
| mit deme swerte./ Manige1n er des gewerte,/ Swelcher im zv quam,/ Daz er bleip tot oder lam,/ Biz er eine1n rum | |
| kvne degen polidamas./ Thelamo1n hette polidama1n/ Gefangen, biz im zv quam/ Menelaus zv helfe./ Sie furte1n in mit gelfe/ Hin zv | |
| truc,/ Daz er=s vil grozze1n schade1n nam./ Thelamo1n im zv quam/ Vn2de er epistropus/ Vn2de der kvnic menelaus/ Vnd ander ir | |
| daz wip hette enpfurt,/ Die schonen helenam./ Menelaus im zv quam./ Ir folc rante ouch hin zv./ Diz was an dem | |
| achilles widerreit,/ Wen die vnselickeit,/ Daz im sin bruder zv quam,/ Dem er doch den lip nan."/ Diz sprach er durch | |
| im der swerde buz:/ Er quam wider zv fuz./ Hector quam zv vnder=des;/ Also tet achilles./ Da er den slac liez | |
| was im selber hulfe not./ So der vnd der zv quam,/ So geschach im alsam./ Waz sol lenger zale?/ Dirre lac | |
| quam./ Miceres sin ors nam,/ Als der gefalle1n was./ Zv quam filithoas,/ Remis gein im dare,/ Ir itweder mit siner schare./ | |
| geleitte sie biz dare,/ Da er in e zv was kvme1n,/ Als ir da vor hat vermvme1n./ Do sie rite1n, vnder | |
| geleit./ Manige1n er den lip nam./ Hectori er auch zv quam;/ Mit dem swerte er dar streich./ Hector dem slauge entweich./ | |
| der walstat/ Groz iamer schowe1n:/ Maniger lac da zv|houwe1n./ Do quam zv diomedes/ Vn2de agome1nno1n vnder=des./ Die quame1n beide i1n den | |
| drant./ Sie lizze1n alle ein phant:/ Swaz ir im zv quam,/ Sie blibe1n tot oder lam./ Sie ware1n alle ein wint,/ | |
| swert./ In wart ir zorn vnder|nvme1n:/ Ir volc was zv kome1n./ Ir igelich tet sine tat;/ Als ez danne i1n strite | |
| hectore1n gerite1n,/ Daz er versuchte sine macht./ Als er zv quam geraht,/ Hector enphinc de1n iungelinc:/ An sime houbet er ane=vinc/ | |
| sie./ Waz dar inne vn2de dar bie/ Wunders were zv come1n,/ Da han ich hie alsus vernvme1n:/ Da ist wunderes gewes./ | |
| tac,/ Ir iegelich roubete vn2de nam/ Allez daz im zv quam,/ In weliche1n ende1n man ez fant,/ Silber, gesteine, golt, gewant,/ | |
| wu1nder da./ Sie beiz vn2de cram/ Allez, daz ir zv quam,/ Zv hande1n oder zv mvnde./ Der criche1n dehein en=kvnde/ Vor | |
| gewelticliche./ Manige ere ich da nam./ Swaz so mir zv quam,/ Daz was allez verlorn./ Ich brachte vch da1nne1n daz korn/ | |
| den lute1n/ In dem lande vernam,/ Der ich do zv quam./ Syrenes hant sulche gewalt:/ Ir sti1mme ist vil manic|valt/ Vnd | |
| Vn2de wie er sin ende nam./ Eines nachtes im zv quam/ In dem finsternisse/ Sines gotes gestelte1nnisse,/ Nich volle1n gotliche,/ We1n | |
| er was,/ Vil lutzel ir genas./ Swelche ir ime zv quam,/ Er en blibe gewu1nt oder lam./ Sin vater vlixes/ Vnder|quam | |
| leid er arbeite groz./ eines suntages vruo/ der gotes engel chom ime zuo./ er huob in uf scone,/ die selben burch | |
| dar./ Uz den b#;euchen ist genomen/ Vier st#;eunt sie sin zu komen:/ Dez ersten von dem himel hoch,/ Wie in die liebe | |
| Als ir e habt wol vernomen./ So ist daz ander zu komen/ In reine hertzen und gedang;/ Do ist er inne ein | |
| hêten schaden/ an den lûten genumen./ diz mohte niht anders zûkumen,/ gewin und verlust gibt der strît./ iz mohte nu wesen | |
| der ritter zu dem lantgrâven sprach:/ «nâch heile ist uns zûkumen daz./ henget dem orse, vart vorbaz!/ wir wern uns, daz | |
| zwô naht und zwêne tage./ des dritten morgens fruo,/ dô quam in aber unser herre zuo/ und lie sich schînlîchen sehen./ | |
| alles ein gebirg und ein tieff tal und vil böß zuzukomen. Und anderhalben gegen dem waßer wert enmocht man sie nit | |
| kan im nymant glichen. Alle die fremden vavasore die im zukoment und des guts nit vil enhant und gut ritter sint, | |
| mag es nit beßer wesen. Herinn mag uns etschlicherhand abentur zukomen das wirs gemechelicher ab komen.’ ‘Des dörffen wir alles nicht’, | |
| dann ich von uch scheyde: ob uch vil böser abentur zukoment und die wol zu ende bringent, also vil bestent die | |
| off und hut als dynes augen das sie dalang zu kům!’ Er saß off syn roß und reyt zu der posterne | |
| thun. Er sah wo des koniges here hinder im zu kam schlagend, und er prufet jhenen der yn allerbest ducht gezieret | |
| fure. Dem konig Artus wuhs syn volck alle tag und kam im zu allen siten zu. Des andern tages gingen Galahutes | |
| kům. Er bevalh mir das mir kein fremde ritter zu keme, ich solt yn fragen wie er hieß; und wúst ich | |
| der einsiedel, ‘ob allen den rittern die mir ie zu kamen! Nu ist mir sere @@s@leit das ich uch so wenig | |
| wiedder keme, er blieb dann tod oder gefangen, oder im kem solch abentur zu das er sin ere verlure, understúnd er | |
| das sie kemen sie besprechen zuhant als die nacht zu qweme. ‘Wie mochten sie das gethun, frau?’ sprach Lionel, ‘myn herre | |
| kam, das alle die sahen die by im waren. Also kam mir diß buch zu, wann nymant darinn getorst lesen. Nu | |
| es im daten. Sich hatt manch ritter daran versucht, im kam aber nie keiner zu, der yn ußer dem bloch bringen | |
| so lang der schare volget, biß das im einer zu kam der ein karch bracht gefurt, das was ein geczwerg kurcz | |
| er gebaren solt. Da was das mere der konigin zu komen das er sichselber mit eim swert dot wolt han gestochen, | |
| eyn pfrop rys. Vnd wen das wol czu samen wechst vnd czu kvmt, so snyt yn ab den wyn stok von deme boume benydin, | |
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |