Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
glider an dem tier, alsô spricht Plinius. ez spricht auch Ambrosius, daz ain iegleich wazzertier, daz zend hab, dick und ze samen | |
wir wizzen, daz si ir kint sô lieb het, als Ambrosius spricht: dô si ir kint sach hangen vor ir an | |
leo væht gern den waldesel und hazt in von nâtûr. Ambrosius spricht, wenn der leb siech ist, sô væht er ainen | |
stund niht, wan er mag des knoblauches smack niht erleiden. Ambrosius spricht, wenne der leopard inwendig siechet, sô trinket er ainr | |
und eilt niht snell, er trabt gemach über daz velt. Ambrosius spricht, ist daz dich der wolf ê sicht wann dû | |
an den weizen, aber an den gaizen ist daz widerwarts. Ambrosius spricht, daz schâf izzt unmæzicleichen kraut, dar umb, daz ez | |
enpfliehen; dar umb werfent si glesein schilt hinder sich, sam Ambrosius spricht. sô danne diu tier dar über koment und die | |
und in den lenden, aber ez hât ain kranch haupt. Ambrosius spricht, diu perinne geper an dem dreizigisten tag nâch irm | |
wenne ez im umb daz leben gêt von siechtum, sam Ambrosius spricht, sô suocht er ain viehten und izt des harzes, | |
//VON DEM RAIGEL. /Ardea haizt ain raigel, sam Jacobus und Ambrosius sprechent. der fleugt gar hôch über diu wolken, wan er | |
si iht træg sein, wenne si nu gewahsen, alsô spricht Ambrosius. dar umb ist niht wunder, ob si die müeter versmæhent, | |
vil arbait. //VON DEM FULKEN. /Fulica ist ain vogel, sam Ambrosius spricht, der hât die art, wenn der adlar seineu kint | |
gar mit witzen, wan sam die lêrer sprechent Solînus, Jacobus, Ambrosius und Isidorus, wenn si auz vliegent sô schickent si ir | |
DEM LEUZEN. /Lucinia haizt ain leuz. von dem vogel spricht Ambrosius in dem puoch exameron, wenn er seineu air prüett, sô | |
dar umb, daz ez sich dick tauchet in dem wazzer. Ambrosius spricht, wenn sich diu taucherlein an den grunt oft senkent, | |
ain rephuon und hât den namen von seiner stimm. Jacobus, Ambrosius und Isidorus sprechent, daz der vogel gar schalkhaft und ungetrew | |
ain nest, dar inn si ruowet und ir air auzprüett. Ambrosius spricht, daz diu turteltaub auzwendig umb ir nest ains krautes | |
dar umb schäuht er der strick niht und der vâchvallen. Ambrosius spricht, daz der geir des menschen tôd mit etleichen zaichen | |
/Aureum_vellus haizt goltwol. die zeuht und speist daz mer, sam Ambrosius spricht, und daz gestat pei dem mer gepirt die wollen, | |
umb, daz daz vischel dar an hanget. daz sprechent auch Ambrosius, Jacobus Aquensis, Aristotiles, Isidorus und der grôz Basilius. nu spricht | |
sint pitter und der sint fünfeu an der zal, sam Ambrosius und Aristotiles sprechent. Ich pit dich, tuo als der visch | |
die vischer mit wispeln auz dem wazzer und vâhent si. Ambrosius spricht, wenn diu slang unkäuschen well mit der murên, sô | |
nakenden menschen förhten und vliehen und getürren in niht gelaidigen. Ambrosius spricht, daz ains nüehtarn menschen spaichel die slangen ertœt, wan | |
si sich zuo gefüegt, dar nach verbt si sich, sam Ambrosius spricht. aber si mag zwairlai varb niht beheften, weiz und | |
aber sô ez gestirbt, sô hât ez vergift, wan als Ambrosius spricht, wer auf sein niern tritt mit plôzem fuoz nâch | |
gar sänftig gegen irm weib, sam der grôz Basilius und Ambrosius sprechent, wan sô daz weip niht gegenwart ist, sô suocht | |
habent die art, sam Aristotiles und der grôz Basilius und Ambrosius sprechent, daz si mit aller sach mêr gemain sint dann | |
genuog gewâpent mit seim gewalt, den er hât. iedoch spricht Ambrosius, er hab ainen angel, aber er stech dâ mit niht, | |
in ir wollen und tragent daz haim in ir wonung. Ambrosius spricht: man siht die peinen all widerstreit arbaiten umb ir | |
si. daz tuot kain tier mêr ân den menschen, sam Ambrosius spricht. si peizent daz korn enzwai daz si eintragent, daz | |
der seinen leip all âbent mit wermuotsaf reibt, oder, sam Ambrosius spricht, die flœch berüerent dich niht, ist daz dû wermuotkraut | |
ain paum in dem land gegen der sunnen aufganch, sam Ambrosius spricht, und in Italia ist ez ein paumpusch. der gegen | |
der geschrift der hôhen maister, die haizent Aristotiles, Plinius, Solînus, Ambrosius, der grôz Basilius, Isidorus, Augustînus, maister Jacobus_von_Viatico, der ain puoch | |
bezîte, $s sô ruofet über fluot,/ unt jeht, ir heizet Amelrîch. $s der was ein helt guot,/ der durch fîentschefte $s | |
heldes sterke $s was michel unde grôz:/ »nu hol mich Amelrîchen! $s ich bin der Elsen man,/ der durch starke fîntschaft | |
dem degen sprach:/ »Ir muget wol sîn geheizen $s benamen Amelrîch,/ des ich mich hie verwæne, $s dem sît ir ungelîch./ | |
den tûvil an sîme ende mûste sehin? Deme gûten sente Ambrôsien ce Meilan unde sente Severino ce Colne, den wart iroffinet | |
anderin man./ ich ville nach minen sonen varin./ Nu bitit amelgerin./ die mach wole wesen herre./ deme bevalen sie die cronin./ | |
genan./ Aenim schonim ringe./ Der was uan thendelinge./ Des koningis amelgeres sune./ Izne quam van eineme sinin kunne./ Also manich ture | |
/ und sîn nev%\e, der grâv%..e Môrâl; / Ursîn und Ambigâl, / zwêne grâven von Sâlîe; / dar nâch diu mässenîe | |
bereit. / der eine hiez grâv%..e Môrâl; / Ursîn und Ambigâl; / der vierde hiez grâv%..e Adân. / der gebot wârn | |
/ bî im lac der grâv%..e Môrâl, / Ursîn und Ambigâl; / die hêten tûsent rîter dâ. / her Gâwein der |