Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rich, wenne sie wolten. Und alles das wart geseyt by Merlins gezyten, der glichet den propheten, wann er die koniginn von | |
die behendikeyt und list die sie kunt, die het sie Merlin all geleret mit großer schalckeyt. Die history sagt uns fur | |
so lang umb sie mit synen bösen listen das er Merlin an der jungfrauwen gewann, als es gott wolt. Darumb ward | |
an der jungfrauwen gewann, als es gott wolt. Darumb ward Merlin geheißen sunder vatter, und dieselb form des bösen geistes wont | |
wann des gott nicht wolt verhengen. //Von sogethanem geschlecht kam Merlin, das sagt uns die rede von der historien. $t Das | |
da, und die jungfrauw was geheißen Ninienne. Dieselb jungfrauw begund Merlin zu mynnen fast sere und kam dick da sie was. | |
das er sie ein teyl syner wyßheit leret; wann da Merlin die jungfrauwe sere mynnet, $t da gelobt er sie zu | |
was ich wölle mit beschwern und mit gauckel.’ ‘Warumb’, sprach Merlin, ‘wollent ir das kúnnen?’ Also fraget er sies; er wůst | |
so listig was der keyn huß da mocht finden dann Merlin alleyn. Alsus beleib Lancelot in der frauwen hůt und wůhs | |
da reit Osenains Kůnlip und Ayglins von den Dalen und Meries und Blioblehercz und Lais der Stolcz und Gales der Kale; | |
wegscheiden ritende, da ein michel stein stund, der geheißen was Merlins steyn, darumb das er alda einen gauckeler tot geslagen hett. | |
und das das ein ein lepart wart. Wir finden in Merlins prophecien, das von dem konig der von ruwen starb ein | |
ich uch gesagen kunde, und wundert mich sere warumb yn Merlin ein lepart hieß; sit der lewe werder ist dann der | |
wol syn’, sprach meister Helias, ‘wir finden aber geschriben an Merlins prophecien, das uß des gelemten koniges kammer ein freischlich tyer | |
gewinnen dann yn der trach ie gewann. Die prophecie sagt Merlin von uch, herre’, sprach meister Helias, ‘und von dem ritter | |
ein fein; sie kunde vil zaubers und gauckels, das sie Merlin gelert hett. Nu minnet sie ein ritter so sere das | |
alse er die tôtin irquickin wolde durh des gûtin s$. Mertînis willen, daz wir intflîhin mûzen deme êwigin tôde âmen. S$. | |
tusent dar,/ di helde sint wol gar;/ drizec tusent uon Meres:/ uil gewis sit ir des,/ daz nicht kůners mac sin:/ | |
die 2 malter keinn habern mer kaufen hie zwischen sant Mertins$/ tage. Swelhe auch mer habern kaufte oder melwes machte, die |