Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZPlinius (145 Belege)  

BdN 7, 10 des menschen hirn hât in im vil clainr painlein, als Plinius spricht. ez spricht auch Aristotiles, daz des menschen hirn niht
BdN 7, 17 der stat, dâ sich der hals veraint mit dem haupt. Plinius spricht, daz kain tier slâf, daz niht hirns habe. //VON
BdN 8, 12 hirn verhüllt sei vor starker kelten und vor überiger hitz. Plinius spricht, daz etleichen alten läuten, die dâ tôt sint, in
BdN 8, 19 wan ain einzug der sêle auf sich selber, alsô spricht Plinius. daz verstên ich alsô, daz der slâf sei ain einzug
BdN 10, 8 türstig, hazzend oder minnend, traurig oder frœleich. dar umb spricht Plinius, daz der muot wone in den augen. Daz aug ist
BdN 13, 18 feur sam die andern glider an dem tier, alsô spricht Plinius. ez spricht auch Ambrosius, daz ain iegleich wazzertier, daz zend
BdN 13, 33 an den schâfen und an andern tiern wilden und zamen. /Plinius der spricht, daz dreierlai zend sein: sagler oder stræler, als
BdN 20, 33 aller maist brüef an den augen und an den henden. Plinius spricht, daz man der rehten hant wünsch in angsten und
BdN 23, 7 jungen leuten und ist weiz in den alten. alsô spricht Plinius. Diu wazzertier habent niht markes. //VON DEM FLAISCH. /Daz flaisch
BdN 25, 30 und der anvanch ainr iegleichen wegung ist in dem herzen. Plinius spricht, daz daz herz sei ain lucern des leibes, wan
BdN 27, 3 etleich ander sprüch der alten maister, die mir zweivelhaftig sint. Plinius spricht, daz der menschen herz niht verprant müg werden, die
BdN 28, 32 menschen, der ain grôz gallen hât, ist hitzig und trucken. Plinius der spricht, daz etsleich leut niht gallen haben (iedoch vinde
BdN 30, 18 dar umb, daz si den luft in sich gevazzen müg. Plinius spricht, der ein holz reib mit etleicher mervisch lungen, daz
BdN 31, 5 si sein tôt, und ander die wænent, si sein glesein. Plinius spricht, daz daz milz ain hindernüss sei des laufens, und
BdN 31, 14 den sack, dâ daz ezzen des êrsten eingêt. iedoch nimpt Plinius den pauch in der weis ze vierlai sinnen und spricht
BdN 31, 20 ezzen wol gekocht und læzt ez auz. dar umb nimpt Plinius den pauch für den magen und für die andern seck,
BdN 31, 28 dem obern pauch und den sweinen an dem undern pauch. Plinius spricht, daz die unbehender und unvindiger sein, die grôz geitig
BdN 36, 16 der runstâdern ist ain wurzel vil anderr runstâdern, wan, sam Plinius spricht, die zwuo âdern estent sich über all den leib
BdN 56, 9 sein lieht tunkel und volpringt seinen lauf in dreizig jârn. Plinius der spricht: alle planêten gênt ir kraiz zuo der lenken
BdN 56, 18 daz der stern træg ist. daz ist dar umb, als Plinius spricht, daz in der gstirnt himel hindert in seinem umblauf,
BdN 94, 7 adlarn, aber under den paumen allermaist den lorpaum, alsô spricht Plinius. Seneca spricht, daz ze seinen zeiten der donr ain vaz
BdN 95, 2 mit uns, wan dâ ist ez niht übrigs haiz sumerzeiten. Plinius spricht, daz dreierlai donr sein oder plitzen. die êrsten sint
BdN 114, 15 sam die kintpeizen sint, wan si habent niht runstâdern, sam Plinius spricht. ain gemainer lêrspruch ist, daz elliu mertier herteu augen
BdN 118, 28 diu tier, diu hörner tragent, habent dreizehen, die slangen dreizig. Plinius spricht, welheu tier von nâtûr lengers lebens sint, diu sint
BdN 120, 2 si ie elter werdent, sô si ie unlustiger werdent anzesehen. Plinius spricht, daz der eselinne milch gar weiz sei und daz
BdN 120, 16 eslinne tragent iriu kint in dem leib ain ganzez jâr. Plinius spricht, daz der esel pain weizer sei dann andreu pain.
BdN 122, 19 varch hât. //VON DEM ALCHES. /Alches ist ain tier, sam Plinius spricht und auch Solînus, daz hinder sich gêt, wenne ez
BdN 124, 23 sô grôzen gelust zuo im, daz si vor gelust greint. Plinius spricht, daz des kämels hirn dürr gemacht und getrunken in
BdN 127, 5 des pibers mannesgezeuglein haiz castorium, daz haizt ze däutsch pibergail. Plinius spricht, daz der piber sein gall mit wüllen auz werf.
BdN 128, 21 ez den herten adamas pricht, den kain eisen geprechen mag. Plinius spricht, daz die gaiz vergiftigez kraut ezzen und doch niht
BdN 128, 30 leib ziehen. //VON DEM RÊCH. /Capreola ze latein oder daz Plinius rupicapra haizt, daz ist ain wildeu gaiz, diu haizt rêh
BdN 129, 17 hirzen hörner. der hirz dunket sich seiner hörner gar gemait. Plinius der spricht, wenne der hirz enpfinde, daz er beswært ist
BdN 130, 12 wahsent, sô stênt si an die sunnen, sam Aristotiles und Plinius sprechent, dar umb, daz iriu hörner trücken und zeitigen und
BdN 130, 31 spricht Aristotiles. der hirz ingewaid stinkt gar sêr, und wænt Plinius, daz ez dâ von sei, daz si gallen habent in
BdN 131, 25 wazzer, daz Nilus haizt, in Egiptenlant. alsô sprechent die maister Plinius und Solînus. daz ist sô vergiftig mit seim angesiht, ob
BdN 135, 6 die päch tief machen. si kriegent stætigs mit den tracken. Plinius spricht, daz die elephanten nümmer unkäuschent wann in verborgenen steten.
BdN 138, 19 wider auf dem haupt oder an andern enden. alsô spricht Plinius. ez spricht auch Aristotiles, daz der igel stênde unkäusch mit
BdN 140, 12 als auf der erden und ist gar girig zuo apfelsaf. Plinius spricht, daz sein vaizten gekocht nütz sei den kranken glidern,
BdN 142, 11 GRABTIER. /Iena mag ze däutsch ain grabtier haizen, wan sam Plinius und Solînus sprechent, daz tier wont in tôter läut greber,
BdN 142, 23 sam ain pfärt und hât gar ainen herten ruk, sam Plinius spricht. Aristotiles und Jacobus sprechent, daz ez in die pfärtstell
BdN 143, 25 dem sterz, daz in die jäger iht vinden. alsô spricht Plinius. die lewen sint under enander fridsam und kriegent niht. Aristotiles
BdN 144, 3 der leo hundespluot getrinket, sô wirt er gesunt. Solînus und Plinius sprechent, wenne der leo seinen sterz still hab, sô sei
BdN 144, 12 er nider und strâft in, aber er wunt in niht. Plinius spricht, daz lewenflaisch und allermaist sein herz den läuten guot
BdN 145, 9 parden. der weip sint sterker wan die man und küener. Plinius spricht, wer sich vor ainem leoparden beschirmen well, der nem
BdN 146, 28 /Linx haizt ain luhs. der hât sô scharpfiu augen, sam Plinius und Jacobus sprechent, daz er durch starch wend siht. des
BdN 147, 23 des tages ain tunkel gesiht und des nahtes ain scharpfez. Plinius spricht, ist daz der wolf sich sicher waiz vor dem
BdN 149, 14 waid neur pei der naht und selten pei dem tag. Plinius spricht, daz die hasen nümmer vaizt werden. man spricht, daz
BdN 151, 10 anderswâ. //VON DEM PISEMTIER. /Musquelibet haizt ze däutsch ain pisemtier. Plinius spricht, ez sei an der grœz sam ain rêch, und
BdN 152, 24 haizt. daz ander an der wiseln ist allez vergift, sam Plinius spricht. diu wisel tregt oft iriu kint an ain andere
BdN 153, 4 in die loter mit wein oder mit wazzer für erznei. Plinius spricht, daz kain maus trink in dem land Libia, und

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