Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mercleicher ertpidem dâ nâch in dem andern jâr an sant Stephans tag als er funden wart. nu prüef: waz dunstes in | |
münch. oben an dem haupt hât ez platen, sam der Stephan des êrsten het, und hât ainen swarzen raif umb daz | |
der ewige l#;eip von ſinen genaden werde. Amen. Von sant Stephan Unser herre sant Stephan des hohzit wir heut begen, der | |
ſinen genaden werde. Amen. Von sant Stephan Unser herre sant Stephan des hohzit wir heut begen, der ist von reht geeret | |
dehain $t unsenft durch sinen namen lident. der herre sant Stepfan der waz der erst marterær nach unsers herren auffert, und | |
herre Jesus_Christus der bat den antlozzes die sin æchten, sant Stepfan bat umb die in stainten. in den gr#;eozzen n#;eoten da | |
nu haizzet Paulus, der hut ir aller gewantes die sant Stepfan $t stainten, umb die er unsern herren $t bat. der | |
selbe Paulus genoz sines gebetes, daz er nu mit sant Stepfan in dem himelrich die ewigen genad besezzen $t hat. dise | |
besezzen $t hat. dise grozze hochzeit des heren marteræres sant Stepfans die s#;euln alle christenmenschen vil gr#;eozlich $t eren, wan der | |
er nach sinem tode toten hiez auf sten niewan sant Stepfan ein, von dem lesen wir daz er siben toten hiezz | |
und hup si von der erde mit dem guten sant Stepfan. da wurden erhailet die sichen, drei und sibentzich, von manger | |
die hiligen christenhait biten und ze boten senden. Von ſant Stephan Qvem mittam et quiſ ibit nobis? Diſ%>i wort daz ſint | |
mitte me. Do ſt#;ovnt do ſa vf der g#;ovte ſant Stephan, der heilige goteſ marterære, $t des tag ir h%>it beget. | |
Ecce ego, domine, mitte me. Herre#.’, ſprach der g#;ovte ſant Stephan, #.,einer rede der wil ich dich aller erſt bitten, der | |
do ſa %/vnſer herre, der himelſch vater, den g#;ovten ſant Stephan ſin herze mit ſim heiligen geiſte alſo, daz er vf | |
lande. Do die daz vernamen daz ſich der g#;ovte ſant Stephan bekert vnde get#;vofet het vnde och vernamen d%>i grozen zeichen, | |
$t do erchomen ſi des harte, wan der g#;ovt ſant Stephan, der was beid%>i ein vil wol gelerter man vnde ein | |
ſi ir boten vz der ſamenvnge hinz dem g#;ovten ſant Stephan $t vnde hiezen in allen gahenſ vahen, $t alſ er | |
vnde vernemen $t m#;ovſen. Do bat ſi der g#;ovte ſant Stephan ain ſtilli machen, daz man in vernemen m#;eohte, @/vnde ſprach | |
daz geſprach, $t do verwandelt der heilige gotes marterær ſant Stephan von den %/wrfen vnde vnder den ſteinen diſen lip, des | |
ſinen frivnten vnd f#;eur ʒe himele mit erlichem $t ſigenufte. Stephanus, der die warhæit ſeite von dem heiligen Chriſto, den ſteinten | |
min průder. Saulus, der des fl#;eiʒʒech was, das min pr#;euder Stephanus geſteinet wart, der wart #;voch becheret vnd predigot #;voch von | |
dv irquictis sibin totin/ uon samelicher note./ ledige herre sancte stephan/ beide wip unde man,/ di uon disen libe irscheiden si./ | |
$’m kristdag allernest begeit./ ////Den ersten dach hat de groʒe Stephan,/ de na unsem Jhesu dorste gan/ ind allererest volgen sin | |
dach gegeven,/ doch enis n#;eit minner sin werdicheit/ dan sent Stephans, den man e begeit./ sin begerung machet in so ho./ | |
alleine m#;eogent getrinken, si m#;eussen si gottes kinden bitterlichen schenken. Stephane, ich knúwe bi dir vor den júdeschen herzen under den | |
erste bilde uf dem bogen der crone das ist Sant Stephan und alle die martyrer gebildet mit ime, die ie in | |
uns redin?" dô sprach einir, der hiez Jûdas von sancte Stephanis geslechte, des vatir hiez Symon: "Ir herrin, ich wêne, daz | |
wir hiute mit worten und mit werchen widersagen. Von sant Stephan. Unser herre sant Stephan des hohzit wir heut begen, der | |
und mit werchen widersagen. Von sant Stephan. Unser herre sant Stephan des hohzit wir heut begen, der ist von reht geeret | |
die dehain unsenft durch sinen namen lident. der herre sant Stepfan der waz der erst marterær nach unsers herren auffert, und | |
herre Jesus_Christus der bat den antlozzes die sin æchten, sant Stepfan bat umb die in stainten. in den gr#;eozzen n#;eoten da | |
nu haizzet Paulus, der hut ir aller gewantes die sant Stepfan stainten, umb die er unsern herren bat. der selbe Paulus | |
selbe Paulus genoz sines gebetes, daz er nu mit sant Stepfan in dem himelrich die ewigen genad besezzen hat. dise grozze | |
genad besezzen hat. dise grozze hochzeit des heren marteræres sant Stepfans die s#;euln alle christenmenschen vil gr#;eozlich eren, wan der mit | |
er nach sinem tode toten hiez auf sten niewan sant Stepfan ein, von dem lesen wir daz er siben toten hiezz | |
und hup si von der erde mit dem guten sant Stepfan. da wurden erhailet die sichen, drei und sibentzich, von manger | |
taten den si haubten, etlichen steinten si sam si sant Stephan taten, etlichen namen si alle sein hebe sam si Nychodemo | |
hulden. nu seh wir auch einen visch, den guten sant Stephanum, der bat den almæchtigen got umb sein veinte die in | |
allen gotiſ wiſſagin, $.s$. Petro unde allen gotiſ poten, $.s$. Stephano unde allen gotiſ martyrarn, $.s$. Nycolao $t unde allen gotiſ | |
hivte dvlten wir die hochgezit deſ vil heiligen marteræreſ $.s$. Stephaneſ. Nv ſvln wir dem nachvolgen, daz wir da #;ovben, wan | |
von div enphieng er ze lone die ſineſ namen krone. Stephanuſ iſt ein krieſchez wort vnde iſt geantfriſtet corona, wan er | |
#;voch div g#;ovte krone aller heiligen. Der vil g#;ovte $.s$. Stephan wart e[r]welt von den heren boten vnſerſ herren nah ſiner | |
div heilige ſchrift: Stephanuſ plenuſ gratia et fortitudine etc. ‘S$. Stephan der waſ vol gnaden vnde warheit vnde tet mænik zaichen | |
die vnſ hazzeten, daz erfvlte wol er heiliger marterære $.s$. Stephan. Do in die ivden ſtainten, do viel an ſiniv knie | |
er in die ſvnde vergæbe. Der vil g#;ovte ivnger ſande Stephan nachvolgete dem vil g#;ovten maiſter, dem heiligen Kriſte. Do vnſer | |
almæhtigen got den ivden, die in krvcigoten. Alſo tet $.s$. Stephan; vnder den vil herten ſtainen flegete er got vmbe die | |
behaget vnſerm trehtin. $t Ir ſvlt #;voch wizzen, daz $.s$. Stephan der erſte marterære waſ, der nah vnſerm herren aller ſchierſte | |
mit dem herzen. Von div bitet hivte den g#;ovten $.s$. Stephan, $t daz er iv helfe ze dem almæhtigen gote, daz | |
hers tôt/ und Vîvîanses sînes neven./ ein alter kapelân, hiez Steven,/ ûf der wer ob der porte stuont:/ dem tet der | |
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