Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brëchen stV. (643 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 512 der die hinden wole gesach,/ wa sie durch die dorne brach./ da her sie ze iungist uirnam,/ mit sinen ten stralan/
Ägidius 1421 deme gotis trute/ gab her des hantueste,/ swer daz gedinge breche,/ daz her uirflůchit were/ der gotis gnaden ie mere./ Do
ÄPhys 5, 7 Só d%/az mermanni daz geſîhít ſo uerd ez in. unde bírihit ſi. An dîu bezeinet ez$/ den fî%/ant dér déſ manniſ
Athis Ab 15 wandel hete./ daz ich zwene morde tete/ Vnde eyne trvwe breke./ vnde mort vffe den spreke./ De íz schul$p/ vn̄ gerůchet
Athis A** 84 den schilt stach/ Das her noch in bouc nach in brach/ Hern liezin ouch nicht glitin/ Do muste uorne snitin/ //Vn̄
Athis C 104 uvoRte./ Brínus den kůnínc írsach/ Da er durch die scare brach,/ Vn̄ rantín manlichín ane;/ Er reít eín oRs wíz als
AvaLJ 109, 1 sistu, chint Davides!"/ Die iz da vor wessen, $s die brachen ab dem boume die este./ an den wech si sie
AvaLJ 161, 2 do gesigt er an dem helle hunde./ sine chiwen er im brach, $s vil michel leit ime da gescach./ ich weiz, er
Barth 148, 26 enbîzet, der mach niht vliegen. //Wil dû den harnstein schiere brechen, sô nim buochînen pluot unde truchen daz an der sunne,
Barth 148, 33 der stein niht mêre. //Wil dû den harenstein vil gewislîchen brechen, sô merche dise erzenîe, wande Ypocras wil, swelchem menschen der
BdN 15, 25 DER STIMM. /Diu stimm ist ain behender luft, geslagen oder geprochen zwischen zwain herten leibhaftigen dingen, der ainz sleht und daz
BdN 42, 5 von reiten oder von varn, wan von den sachen allen prechent diu pant ê der zeit, dâ mit daz kint gepunden
BdN 99, 7 daz si wern, daz der schein durch die spiegel iht prech und auf den spiegeln iht bestê, als wir sehen, daz
BdN 103, 1 auf dem perg oder ains sêes auf dem perg. ez pricht auch oft der ursprinch auzher von dem perg ain meil
BdN 128, 20 noch warm hât die kraft, daz ez den herten adamas pricht, den kain eisen geprechen mag. Plinius spricht, daz die gaiz
BdN 135, 10 den wazzern. si kriegent niht umb iriu weip, wan si prechent ir ê niht. sô diu muoter gepern schol, sô gêt
BdN 142, 27 ez tuot auch sam ain mensch, daz undäut und sich prichet mit dem huosten und mit dem heschen, unz ez die
BdN 277, 2 sam ain egdehse. aber Aristotiles spricht, si hab ain antlütz geprochen nâch ainer mitten auz ains sweins antlütz und auz ains
BdN 341, 34 diu macht die ruor verstên in dem leibe. ir harz pricht den stain in der plâter, aber ez spricht ain ander
BdN 344, 17 und grüen ist guot zuo erznei. man schol die rôsen prechen, wenn si sich zemâl habent auf getân und die zemâl
BdN 350, 22 aiter auz den ôrn, wenn man si stœzt. ir saft pricht den stain in der plâtern. nim die grüen weineste wenn
BdN 355, 33 der varb; ez læt sich niht mit den zenden leiht prechen. wenn man ez keut und in dem mund helt, daz
BdN 356, 30 niht sô gar lanch und prait und ist leiht ze prechen mit den zenden und ist sein smack grœzer wan der
BdN 364, 33 fieber, und wenn man ez gorgelt in dem hals, sô pricht ez die apostem in der keln. //VON DEM WOLSMECKENDEN HALM.
BdN 399, 24 steten pei den gespalten mauren, und wenn man sein wurzel pricht, sô sint si inwendig hol und in den hölen sint
BdN 404, 22 ze latein liquores haizent, in kreften, alsô daz si niht prechent noch faulent, wenn man die hopfenpluomen dar zuo mischet. aber
BdN 421, 2 trucken. wenn man des krautes wurzel nimt in wein, sô pricht si den stain in der plâtern. diu wurzel ist auch
BdN 433, 20 ist grœzer wan der êrsten lai. dér adamas lât sich prechen ân pockspluot. er hât die art, daz er daz eisen
BdN 456, 5 ze nihteu guot denn daz er daz golt ziert, und pricht man den smaragt auz dem stain. //VON DEM LEUTSSTAIN. /Piropholos
BdN 459, 26 den unkäuschen gelust. wenn man pei dem stain unkäuscht, sô pricht er. der smaragd bedäut käusch, wan diu behelt des menschen
BenRez 25 der nem viol ein hant vol, und so er si breche, so sol er singen ein pater_noster und mache si ze
BenRez 42 den ougen washe, der nem bibergeil, diu weich si, und breche si von ein ander; da vindet er inne almitten ein
BvgSp 9 sie sieden vnd z#;ov stozze sie denne, daz die kern niht brechen, vnd slahe die durch ein sip vnd tů eine sniten
BvgSp 15 d#;eunnen teyge vnd mache daz #;evmme vnd #;evm gantz vnd brich oben ein loch dor in $t vnd lege da f#;eur ein cl#;eusterlin
Eckh 5:35, 15 læzet ein ander werk, sô geschihet im ein schade: er brichet ein bein, einen arm oder verliuset $t ein ouge, oder
Eckh 5:47, 4 sol wizzen, daz aller natûre unmügelich ist, daz si iht breche, verderbe oder ouch rüere, in dem si niht enmeine ein
Eckh 5:277, 8 engeschehe $t denne gewalt und unreht; si wirt dâ rehte gebrochen und verkêret. Dâ si denne ist verdorben in einem jungen
Eckh 5:290, 10 werke ziehen und sichs niht anenemen, sô sol man sich brechen in ein werk, ez sî inwendic oder ûzwendic, $t -
Eckh 5:291, 6 sol man lernen würken alsô, daz man die innicheit $t breche in die würklicheit und die würklicheit înleite in die innicheit
Eilh R, 3491 sie niht [l]ange,/ e Tristrant cham gigangen./ des loubes er brah/ [und] warf iz in des brunnen wach,/ er liez ir
Eilh M, 3491 stundin si niwt lange,/ e Tristant quam gegangen./ das l#;vobis brach er in den wach,/ / do liez er den span
Eilh St, 7255 iemermere/ Buzen, wie] du butes./ der merre teil des lutes/ Brechet und [buzet echt,/ wan genade is besser] danne recht./ Sy
Eilh St, 7484 Als er in wolte sprechen./ do ne wol[t] er niet brechen/ Sinen slaf, e er untwachete./ Der here vor sich stafete,/
Eilh St, 7492 siner amien./ er wolte e vorzien/ Siner boteschaf,/ dan er brache sinen slaph./ /An den manen er sin ros vienc,/ lange
Eracl 3473 ir daz herze küene./ sie wâren nie sô grüene,/ sie bræche ir vol einen huot./ doch wâren sie niht ze guot,/
Eracl 3931 und zefuorte ir gebende,/ daz hâr sie ûz der swarte brach./ sie reip diu ougen unde sprach/ ‘daz mich mîn muoter
Eracl 4570 sich an Cosdrôâ/ mit gote helfe rechen;/ sînn himel wolder brechen,/ der müese âne zwîvel dernider./ ern gewünne daz kriuze wider,/
Eracl 5362 riten/ und tâtn im grôzen ungemach./ Eraclîus fuor hin und brach/ als im sîn tumpheit geriet,/ ein tür der ismahêlschen diet,/
EvBerl 521 czu ir selbir quam,/ ir gebende sy do nam/ unde brach sich in leide vil./ ‘owe’, sprach sy, ‘enlende ungetruwis spil,/
Gen 127 zwei geverte, $s beinîn vile herte,/ daz si daz ezzen brechen $s unt daz diu zunge spreche./ /Swenne si den wint

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