Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
buoliân stM. (9 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.
deß nicht vergessen:/ In der stat was gesessen/ Ain unrainer pulian,/ Als ich das puch gelesen han./ Das geschant sey sein | |
Wol geprant und gewegen./ Do sprach der ungetrewe degen,/ Der pulian ’so gib ich dar/ Zwaintzigk pfund sunder war./ Will aber | |
lon underwegen/ Deß di uncheuschen leut pflegen.’/ Do sprach der pulian zehant/ ’Sag an, ist dir nicht pekant/ Das du an | |
magt was peliben./ Das dy magt wolgetan/ Fur den pösen pulian:/ ’Nym hin, schanden flins,/ Meines magtummes zins!’/ Was welt ir | |
Magstu penemen im sein lait,/ Ich lose dich von dem pulian/ Und lasse dich ledig von im gan.’/ Sy sprach ’deß | |
were,/ Das pewain ich alle tag./ Ich ward verchauft dem pulian,/ Das was mein aller grostes laid;/ Got hatt doch paß | |
vraſhait, #;eubel ſprechen,/ in dem leithaus rauffen und ſtechen/ als p#;eulian zu maniger ſtund./ die phaffen ſind in ſelb nicht chund./ | |
ſich pueben leben an,/ ſo haiſt er ein ſchalkch, ein pulian./ dez der menſch phlegent iſt,/ dar nach haiſt er auch | |
ſy och nit mit ſwerten giengen/ uff der ſtraz ſam pulian./ do ſy doch furent verr hin dan/ und d#;eu hayden |