Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

predigen swV. (130 Belege)  

Spec 27, 6 er in hvlfe daz goteſ wort vnde die goteſ warheit predigen der heiligen kriſtenheit. $t Darvmbe wart er gemartert vnde geſtainet
Spec 28, 33 zwelfboten ſih ſchieden in die werlte, daz goteſ wort ze predigenne, do kerte er in Aſiam. Daz lant bekerte der goteſ
Spec 30, 10 bi dem altær da ze Epheſo, da er geſvngen vnde gebrediget hete; darin gie er lebendiger vnde lerte darvz die lvte,
Spec 62, 16 offinote. Do er in die ſtât chom, do begunde er brîdegin unde růfte: Adhuc quadraginta dieſ, et Ninnive ſubuertetur. ‘Vbir vierzic
Spec 70, 23 alle ſprache kundin, unde ſanti ſi ubir alle die werelt bridigin unde t#;vofin, daz ſi der criſtinheit chunt tatin die gnâde,
Spec 72, 1 daz gewizzin allir zvngin. Do giengin ſi ûz baltlichin unde bridigotin, alſe in gebotin waſ. In den zîten wârn zeſamine chomin allir
Spec 75, 18 wrdin deſ heiligin geiſtiſ, alſo hiute iſt, unde ſi baltlichen bridegin begundin uon gote unde allir ſlahte zungin rêitin, do ſamenotin
Spec 76, 15 ſi allir ſlahte zungin chôſitin unde daz uraſtmuntlichen uon got bridigotin. In der hern gebûrte unſireſ $t herrin, deſ gotiſ ſuniſ
Spec 78, 12 er in chom, daz ſi do baltlichin giengin %de bridigotin in der ſtat ze Ieruſalem. Nu ſeht, wie geſterchit wâre
Spec 78, 24 engil, #;ovrte ſi %m, hiez ſi fraſtmundi bridigin. Do deſ morginſ wart, do chom ein boti, ſagite den
Spec 79, 20 #;voch, daz ſi ſich geteiltin ubir elliv div lant ze pridigen unde ze lêrn div gotiſ wort unde gotiſ warheit, die
Spec 82, 22 waſ mit gote. Daz gotiſ reht unde die gotiſ warheit pridigote er uor armin unde uor richen, furſtin unde kunigen unze
Spec 83, 17 ſi daz gotiſ reht unde die gotiſ warheit ſchribin unde pridigotin der heiligin chriſtinheit. Die ſelbi herrn ſint geheizzin an den
Spec 84, 13 da ze himele unde wart da geleret, daz er ſît pridigote den livten hie enêrde. Die ſelbin gotiſ trute die %
Spec 99, 28 daz ivch daz nehein tumpheit ſol dunchen, daz wir iv bridegen, daz got an deme crûce gemartert wart. Die unſæligen, $t
Spec 100, 6 iudeiſ quidem ſcandalum, gentibuſ autem ſtulticiam. $t Er ſprichet: ‘Wir predegen îv got gechruceten, den iuden ze ſcanden, den heiden ze
Spec 105, 7 geſcriben $t iſt. Unſer herre der almahtige got do er bredegen begunde unde die heiligen zwelfboten z#;vo ime ladete, eineſ tageſ
Spec 122, 24 r#;vof, ſogetane bîhte ſculen die g#;voten lerare r#;voffen $t unde bredegen, fauente domino noſtro Ieſv Chriſto, qui uiuit et regnat. //DE
Spec 123, 24 erwelt unde hân ivch darz#;vo geſezcet, daz ir miniv wort bredeget unde die ſundigen heilet.’ Daz gebot eruulten wole die zwelfpoten
Spec 123, 27 Nach ſîner ûfuerte teilten ſî ſich in die werlt unde bredegoten ſiniv wort uerre unde nâhen, alſ uon in geſcriben iſt:
StrKD 101, 23 und gůt/ und daz so meisterlichen tůt,/ daz got sin bredigen wol gezimt,/ so daz der spottær vernimt,/ daz er alle
StrKD 101, 33 er dannen chumt:/ #.,ez schadet me^., danne ez frumt,/ daz bredigen und daz chlaffen,/ daz si da tunt, die pfaffen./ si
StrKD 103, 32 glouben,/ so er des gutes vil beiaget,/ durch daz man brediget und saget,/ die roubes und wuchers pflegen,/ daz si verliesen
StrKD 103, 39 im lihen uf pfant:/ #.,nein ich,#.’ sprichet er zehant./ #.,man brediget von wucher so vil,/ ^+daz ich immer miden wil./ welt
StrKD 153, 6 getriwen můt./ daf#;eur nimt ez ouch got,/ so man uns brediget sin gebot,/ daz wir von der rede scheiden/ und si
StrKD 154, 60 er got unwæge./ unwillic und træge/ ist er zegůten dingen./ bredigen und messe singen,/ 105daz horet er allez uber maht./ durch
Tauler 40,8 dan von Gotte gewarnet wurt, o so ist des menschen bredigen sin got und kúndet in; daz kummet uz bevintlicher warheit
TrSilv 458 sult ir al gemeine/ gelouben an den got,/ den siluester hat gepredigot./ gehabet ivch z#;ov dem heiligen criste:/ der ist ein gruntfeste/
Wernh 1351 in der stat ze Jerusalêm,/ ir êre begunde ûf gên:/ geprediget wart si wîten,/ wan si in den selben zîten/ erlûhte
Wernh A 2238 Der weisagen meister/ bewert mit seinem geiste/ daz seine knehte/ geprediget heten rehte./ Nv frevt sich Esayas,/ daz er weilen chvndinde

Ergebnis-Seite: << 1 2 3
Seite drucken