Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
breite stF. (108 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
andern, dâ wirt kain stimm auz. si müezent auch ain praiten haben; dar umb wer ain nâdelspitz auf die andern stiez, | |
in, daz er daz wazzer mit im aufhebt gegen der praiten des mers, und sô der môn kümt an die miteln | |
der hecht und sämleich visch. all visch, die nâch der praiten swimment, die werdent vaizt wenn der sudenwint wæt von mittem | |
nimt in dem regen. die visch swimment neur nâch der praiten, wan si sint gar dünn visch und gar prait. si | |
prait. si habent auch flozzen umb und umb nâch der praiten. sô die vischær den visch wellent vâhen, sô senket er | |
in iht gesehen müg, wan sô er sich nâch der praiten an daz ertreich smucket, sô ist er oben auf dem | |
pleter an der leng ain daumeln habent und an der prait ain halb daumeln. der paum tregt lenklocht öpfel und die | |
bestat/ In macht, wirde, die ez hat/ Under des himels breite./ Gegeben vil gereite/ Wirt ez in der heiligen hant/ Des | |
alsam alle crêatûren, ob joch tûsent werlte wæren, eines hâres breite niht bezzer enist dan got eine, alsô spriche ich und | |
groz,/ Daz sie innen ir besloz/ An wite vn2de an breite/ Recht vn2de bereite/ Zwo grozze tagefart./ Do die mvre bereit | |
vo1n pherde1n./ Sie hette1n vf der erden/ Nirgen einer hende breit,/ Ez en=were allez beleit./ Agome1nnon enbot/ Priamo, in were not/ | |
den gewin./ Uf ackir welchirhandic,/ Er si gut odir sandic,/ So vruchtet er die arte./ Rispende mancher parte/ Wirt daz habirkorn | |
da nicht werden min/ Von siner unheilikeit/ Alsam eines hares breit;/ Sie enwerden ouch nicht mere/ Daz heilic ist der here/ | |
trat,/ Und sitzet an der selben stat/ Uf des berges breite/ Mit der cristenheite,/ Die dar dan kegenwartic ist/ Und ober | |
spricht her ‘erkant,/ Und in miner crefte rant/ Hohe, tuefe, breite, lenge/ Bliben gar in min getwenge,/ Hoffart, herschaft, gewalt und | |
gegeben,/ tuo dar zúo, daz wir in lenge unde in breite zier(e)n daz leben/ nach dínen húlden, nach únser%\en $s notdurften | |
von der wite/ unte von der lenge unte von der breite/ allez so gereite./ diu burch ist gewerchet/ ze unteriste XII | |
Sechtzig elen es an der leng hatt,/ Zwelff an der praitte./ Reich was ir geraitte,/ Geworcht von purper und von samit,/ | |
wanke dan,/ der in einen wec leite/ über des palas breite:/ wan dô het erz ersuochet gar./ nû nam er einer | |
also: spera ist ain leibik stark dinch $f:(1va)$f. mit ainer praiten #;eumbslozzen. In dez mittel ist ain puncte, davon alle lengen | |
geleicheu stukke tail, so seh ain aug auf der selben praiten dez himels halbentail, aber ain ander aug auf der #;euberpraiten | |
kraiz, der di speram oder die rundengr#;eozzen $t in ir praiten in zwai geleich stukke tailt. Aber der klainer kraiz ist, | |
der klainer kraiz ist, der speram niht tailt in ir praiten in zwai geleicheu st#;euk, sunder in ungeleicheu tail. @n:DER ÄQUATOR.@n. | |
dem himel gepr#;euft werd als ain smaleu leng, die kain praiten hat. So wirt der tyrkraiz alain gepr#;euft $t nach ainer | |
hat. So wirt der tyrkraiz alain gepr#;euft $t nach ainer praiten, und deu praiten hat der selben grad zwelf, der deu | |
der tyrkraiz alain gepr#;euft $t nach ainer praiten, und deu praiten hat der selben grad zwelf, der deu leng dez kraizzes | |
an der lengen und hat derselben neur zwelf an der praiten. Davon ist ez niht eben gevirt, aber ez ist gevirekt, | |
ze itweder seiten sehs grad an dem tyrkraiz nach seiner praiten. Und haizzet darumb die scheinprecherinne, wanne, so deu sunne und | |
ainen $f:(12va)$f. virekten kegel. Dez kegels grunt ist die vorgenant praiten dez tyrkraizzes, die wir ain zaichen hizzen, und sein spitz | |
ebenverrer und der $f:(16rb)$f. ebennehter underschaident an dem himel f#;eunf praiten oder funf reich. Und davon sprach Virgilius: ’f#;eunf sn#;eur haldent | |
Ez sint auch den f#;eunf sn#;euren an dem himel f#;eunf praiten antw#;eurtend auf der erden. Und davon sprach Ovidius der maister: | |
der erden. Und davon sprach Ovidius der maister: ’als vil praiten werdent in dem ertreich gedrukt’ und maint als vil, als | |
maist abstend. Daz selb scholt du auch versten von den praiten der erden, die darunder stend. Aber die zwu sn#;eur, der | |
den hymelspitzzen. Daz selb schol man auch versten von den praiten der erden geleichs darunder [Figur 15]. Daz drit capitel @n:AUF- | |
erden, der gerihtes underlig dem ebennehter und der in seiner praiten #;eumbslizze daz ertreich; und pr#;eufe wir auch ainen andern kraiz | |
ertreich; und pr#;eufe wir auch ainen andern kraiz in der praiten dez ertreichs, der ge durch der sunnen aufgank und durch | |
von der sunnen aufgank in der sunnen undergank in der praiten dez ebennehters, und zwischen dem kraizze, der gef#;eurt ist von | |
und ain viertail ainer stund, und strekt sich der wonung praiten piz an die stat, da die lengen des tages hat | |
von der stat Cyene, die da ligt. Aber der wonung praiten ist von dem ende der ersten wonung piz an die | |
von der stat Alexandria, die da ligt. Aber der wonung praiten ist von dem ende der andern wonung piz an die | |
di wonung haizzet Dyarody von der inseln Rodos. Der wonung praiten ist von dem end der dritten wonung $t piz an | |
der stat Rom, die da liget. Aber der selben wonung praiten ist von dem ende der virden wonung piz an die | |
von der stat Oristen, die da ligt. Und der wonung praiten ist von dem ende der f#;eunften wonung piz an die | |
Lamparten von deutschen landen tailt. $p Aber der wonung $f:(27va)$f. praiten ist von dem ende der sehsten wonung piz an die | |
aht und dreizzig graden. Dar#;eumb ist uns nu kunt die praiten ainer iegleichen wonung von irm anvang gegen dem ebennehter piz | |
an ir end gegen $f:(27vb)$f. der pernspitzzen, und daz die praiten der ersten wonung gr#;eozzer ist danne die praiten der andern | |
daz die praiten der ersten wonung gr#;eozzer ist danne die praiten der andern wonung, und der andern gr#;eozzer danne der dritten; | |
ain $f:(28va)$f. zup#;eunctiger kraiz dem ertreich und ist in der praiten der scheinprecherinne. Aber dez monen f#;eurer ist ain auzp#;eunctiger kraiz | |
f#;eurer ist ain auzp#;eunctiger kraiz und ist niht in der praiten der scheinprecherinne, sunder sein halptail naigt sich gegen dem himelwagen, | |
sprechherren, $t dez morgensterns auzp#;eunctig sein und sint auz der praiten der scheinprecherinne, und sint doch die zwene kraizze in der | |
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