Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
breiten swV. (115 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
uf die erde!’/ __Do man von dem cruce nam/ Den licham vil lobesam/ Jhesu Cristi des heren,/ Marien leit sich meren/ | |
schriben und tichten/ Und predigen und bichten/ Und sinen namen breiten,/ Daz tumme volk vorleiten./ Dise wirken dan in sime namen/ | |
phlihtes ungliche,/ dei du zeches unde antreites, $s enges und breites, als du wil,/ hohes und nideres, g(e)biutes |
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nû hât ir des êrste reht/ daz sich iuwer êre/ breite unde mêre./ irte iuch etewenne daz guot/ michels harter dan | |
wîze der christen./ duo getorste si langer niemen gefristen./ $sDuo braitte sich des kuniges æhtesal,/ si flouch uberal./ duo wart diu | |
vil trûrich liez./ nû ist diu christenhait mit dînem namen gebraitet,/ dû solt uns vur got laiten./ nu geêre an uns | |
pilgr#;eime, vnd gab in die herbergen. Do begvnde ſich vaſte breiten der ſ#;ovʒe liemvnt von ſiner heilicheit. Nv was ein herre | |
ir ougen./ nû was ouch âne lougen/ diu wârheit sô gebreitet,/ der zwîvel abe geleitet,/ daz die juden in sorgen wâren/ | |
baz dann al ir tugent./ sam daz golt cyclâde $s breitet sînen glast,/ alsô kan si mêren/ prîs ob allen êren | |
sang getiuret und gehêret,/ darumbe daz er sich von nihte breitet unde mêret./ elliu kunst gelêret/ mac werden schône mit vernunst,/ | |
waren gingen zu den yren. Die mere brachen uß und breiten sich in jhem sale, das sies allesament wol befunden darumb | |
uon dir der ast blute,/ der sih so witene hat gebreitet,/ daz er sine zwige hat geleitet/ uon der erden durh | |
gestossen mit ezsige unde uf daz ser geleit, daz sich breitet unde vlichtet, vertribet daz. // Baricum heizet barotum, id_est mellisophilos. | |
w#;ei gedan wern dines herzen wunden,/ d#;ei ich darümbe wolde breiden,/ dat wir diner wunden würden bescheiden,/ dat dit machd groʒe | |
schin./ ////Schöne m#;euder vol senftm#;eudcheide,/ üver uns armen din g#;eude breide,/ hilp uns, dat wir senftm#;eudich werden,/ dat wir gods thron | |
staden ind stunden beiden/ ind der l#;iud, den man sal breiden/ ind offenbarn gods mergr#;eiʒen,/ d#;ei ir kunnen ind willent gen#;eiʒen./ | |
maget wis ind reine!/ ////S#;euʒ, hilp mir, dat ich noch breide/ werlich $’n lof diner wisheide:/ dat bit recht n#;ei mensch | |
#.,Magnificat $p!#.’/ ich han in einer andrer stat/ ein lützel gebreit des sanges lof,/ den lovet al de himelsch hof./ an | |
der schrifte wis sin worden./ ////Ich han h#;eivür din red gebreidet,/ d#;ei uns diner wisheit wal bescheidet./ si gift uns ouch | |
mere brinnet, ie si sch#;eoner lúhtet./ Ie gottes lob mer gebreitet wirt, ie ir girheit gr#;eosser blibet./ Eya, wa wart únser | |
sele, so stiget si mit girekeit uf zů gotte und breitet sich alvliessende gegen das wunder, das ir gemuszet. Si smelzet | |
wege gieng der grosse túfel in sin grosses herze und breite sich in alle sine fúnf sinne und mahte den kúnig | |
ist rich nach der manigvaltekeit gůter werken, dú wirdekeit ist gebreitet nach der masse der tugenden, dú crone lúhtet in der | |
vol aller cristaner tugenden, $t da die helige cristanheit von gebreitet m#;eusse werden in der meine und gel#;eoset von allen súnden | |
menschlichen herzen mit einer súntlichen $t wollust und wil sich breiten in die fúnf sinne. So sol der mensche sin gem#;eute | |
burge,/ möhte ich in alsô behalden./ mîn kumber wil sich breiten:/ ôwê des, wie kumt ers hin?/ der hôhste vride müeze | |
blut, rich, ere, wirde, tage/ über alle dütsche fürsten wit gebreitet hat./ der keiser Gaius fur nicht das selbe phat,/ des | |
über manch gebirge wut?/ da sich des glünden ovens flamme breiten/ über Ananias, Mizahel,/ wer schirmte die und ouch hern Azarias?/ | |
sin ist gar geleit;/ wie arg der werlde sich nu breit,/ die gar in tugenden ist verblint;/ wie man sal nach | |
aller künste bach, / und ab der witze tou/ sich breit in dines lobes ou,/ doch wer dir, aller himel frou,/ | |
ist./ ouch wort darf meßikeit./ wer ane maß sin wörter breit/ und redet an fürsichtikeit,/ des spottet oft der wisen list./ | |
für mich werte./ solt ich si arbeiten,/ unser beider laster breiten?/ vor slâfe süeziu mære/ sint frouwen site gebære."/ sus lac | |
dürkelt freuden stat/ unt bant sich der riwen pfat./ sus breitet sich der riwen slâ:/ gienge ir reise anderswâ/ dann in | |
küniginne wîs/ ein bette hiez bereiten,/ dâ für ein teppech breiten,/ bî einem guotem fiure./ salben harte tiure,/ wol geworht mit | |
nâch der âventiure urkünde/ het er sich garbeitet,/ gehœhet unt gebreitet/ sînen prîs mit grôzer nôt./ swaz der werde Lanzilôt/ ûf | |
groz, do si rif wart. Dy kunst mak man wol breytin, ab si wor ist, czu vil dingin der glich. //Wy | |
czu deme wyne wassir gemischit, so irgust her sich vnde breytit sich czuhant; ist das her ist vngemischit, so helt her | |
si selb gesetzet hat, daz im sein l#;eut da von gebreitet werden. daz sint die brutl#;euft da got selber der br#;eutgam | |
in sinem haus vant, daz hat sich nu vil hart gebreitet under den die tauben chauffent und die auch verchauffent, die | |
si deheinen wiz von in chomen mach. also si sich gebreitet het und gewitet het an den s#;eunten, also engent si | |
wir icht rechtes oder gutes taten, daz wir ez niht breiten, daz wir von den læuten deheins lobes iht geren, daz | |
den ich gebot daz si swigen, die enswigen nicht, si breiten mein er und mein lop. nu schůlt ir den læuten | |
ste ůber uch der gotes segen.’/ Daz hêr sich do braite./ di cristin sich bereiten,/ si sigen uaste in diu lant./ | |
*5*tragen D$]/ So wil ich mich arbaiten/ Und iuwere m#;eare braiten.’ –/ ,Uf ir gnade la du das/ Und brinc mich | |
driir ein gimeiniu redi./ der vrunti minnin undi der vianti/ breitoti di virdenitin hendi;/ an den sol ufrecht irstan,/ swer mid | |
heften über al,/ al von obene hin ze tal/ und breite sîne hût dô nider./ ze sînen büegen kêrter wider;/ von | |
wol ze vlîze/ walgende in den seiten./ si begunden dœne breiten,/ daz der palas voller wart./ dân wart ouch ougen niht | |
der meisterlîchen vünde;/ und ist diu selbe künde/ sô wîten gebreitet,/ sô manege wîs zeleitet,/ daz alle, die nu sprechent,/ daz | |
spiegelglas/ ein wunder unde ein wunne./ diu wunnebernde sunne/ si breite ir schîn über al,/ si ervröute liute unde sal/ slîchende | |
lât diz laster under uns drîn/ verswigen unde beliben sîn./ breitet irz iht mêre,/ ez gât an iuwer êre;/ ervert ez | |
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