Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
brët stN. (24 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gersten unde stamph die unde lege si danne ouf ein bret, unz si vil wol gedorre und unze si alrôt werde. | |
sanfte. Alz ez denne wol ger#;eost si, so nim ein bret vnd lege daz vf eine sch#;euzzeln, mache vf daz bret | |
bret vnd lege daz vf eine sch#;euzzeln, mache vf daz bret vier steckelin vnd cleide daz bret mit eime blat von | |
sch#;euzzeln, mache vf daz bret vier steckelin vnd cleide daz bret mit eime blat von eyern vnd setze das verkelin dar vf, | |
einem angel ûf und zuo. Nû glîche ich daz ûzer bret an der tür dem ûzern menschen, $[gât$] $t sô glîche | |
tür ûf und zuo gât:, sô wandelt sich daz ûzer bret hin und her, und blîbet doch der angel $[gât$] an | |
was auch sein/ Da dy die zway tyrlein/ Ob dem prette funde./ Der soldann niht enkunde/ Noch der kunig von Araby,/ | |
susse raine./ Di schneweissen staine/ Gleissend als ain spiegel,/ Weder prett oder ziegel/ Niemant an der purgk sach:/ Von golde gantz | |
Da din wirtschaft inne waz;/ Du lijst uf dem blozen bret/ Dar uf man dich zu grabe dret./ Wo ist nů | |
dâ durch rahter die hant/ und leit im ûf ein bret ein brôt:/ daz suozt im diu hungers nôt;/ wand er | |
den werken. bi den nu/ was der herre, an ein bret/ der blanken er sich geleinet het./ ûz der stat ein | |
gemeine,/ noch si enwarten deme steine./ ûzen traf der daz bret,/ dâ gegen und sich geleinet het/ dar an der tugende | |
bit!’/ ich det das mer die vrou bat./ of ein bret ich nelde ein blat,/ ich sprach: ‘wie sal ich scriben | |
werden.’/ aschen unde erden/ hiez er im schutten ûf ein bret/ und lie sich heben ab dem bet/ ûf den aschen | |
her./ dô vant diu maget reine/ ein schâchzabelgesteine,/ unt ein bret, wol erleit, wît:/ daz brâht si Gâwâne in den strît./ | |
odir mit eyme leffil glich vnd lege sy vf eyn bret, das do breyt si vnde slecht vnd ouch reyne. Loz | |
vs genomen ist. Dor no gewynne si sitlichin von dem brete, vnde halde sy, wen si sint gut deme, der synem | |
sie und ander trank/ und masantzen leit sie uf ein bret;/ dem verhelin sie daz selbe tet/ ––daz was vil wol | |
daz Tristan in dem schiffe ersach/ ein schâchzabel hangen,/ an brete und an den spangen/ vil schône und wol gezieret,/ ze | |
wil./ ir sît daz irresameste spil,/ daz ieman ûf dem brete kan./ er ist ein sinnelôser man,/ der âne bürgen durch | |
schirm den bôt er alleʒ dar./ si spilten nœtlîch âne bret./ Kurâus und Orphilet,/ die wæren wundergerne dan./ der wirt huob | |
genuoc./ ein guldînen lewen er truoc,/ der was ûf daʒ bret erhaben./ daʒ er zeiner banier solte haben,/ daʒ was ein | |
grôz?/ ir schiltriemen sint nacket blôz/ und unverdecket von den breten:/ si sint ze strîte etswâ gebeten.’/ der wirt sprach ‘ich | |
der vâlant ûf in tet. / zehant enzunde sich daz bret / und verbran im von der hant; / sîn wâfenroc |