Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
adel stnm (59 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gibet stüre/ mit der hochsten minne füre/ durch ir wares adel mir./ Set, wann sie enphindet kelde,/ die das alder schenket | |
dir nicht misseuallin:/ ich scol in hiute uor uechtin/ uon adele unt uon rechte./ ouch scolt du mir lonen:/ ich slůc | |
scar wol geleiten chan./ daz erbe ist si uon alle(m) adel an chom,/ si sint helde uz erkoren./ zwaincec tuse(n)t man/ uolgen | |
minen liph./ gerne hetich ein wolgeboren wiph./ die uan allem[e] adele./ gezeme eime koninge./ Daz zo urowen richen herzogen/ Hic ne | |
smal./ sie ge zeme eime herren wol./ vn̄ mochte von ir adele./ ge zeme eime koninge./ ir dinet aller degeliche./ Daz wize aber | |
bevele ih dir an dînen lîb,/ wande si is von adele geborn./ allir vîentscaft hân ih verkorn.’/ und alser diz vollensprach,/ | |
mit reiner wîbes güete/ hôhet als der adelar./ //Den sîn adel und sîn art/ in des lüftes wilde twinget,/ dar kein | |
was im unbekant,/ wie er selbe was genant/ und welhes adels er wære,/ unz daʒ der helt mære/ geschuof mit sîner | |
ern wolte nie gerechen/ deheinen wîplîchen zorn,/ wan er von adele was geborn./ ze mâʒe muos er swîgen./ harpfen unde gîgen/ | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 |