Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

abegân V. (93 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 42, 8 ez sprechent auch etleich, daz der frawen daz kindlein ab von dem gestanch ainr erleschten kerzen. daz verstên ich gar
BdN 445, 19 hilft den swangern frawen krefticleich, daz in diu purt iht abgê oder daz si iht nôt leiden mit dem gepern. er
BdN 483, 29 welheu fraw des trinkt, der mag ir purt niht ab gen, wie gern si daz macht. Âin prunn ist gegen der
BuchdKg 12, 8 wir verliesen, oder daz uns der lîp von siechtuom abe gât, sô ruofen wir got an unde geheizen im vil ze
Eckh 5:260, 5 sîne vriunde vallent in krankheit, ûf daz in aller enthalt abegâ, dâ sie sich ûf neigen oder enthalten $t möhten. Wan
Herb 15255 Sin wir arme1n alden./ Wie svlle1n wir vs enthalde1n?/ Vns get abe, den criche1n zv. $[get$]/ Ich en=weiz rechte, waz ma1n
Himmelr 7, 22 den widermuoten allen manliche g(e)stent,/ die dere notdurfticlichen gedulte niht abenegent,/ noch wéich%\e entwích%\ent $s dere werltlichen leidwente,/ o wi, wie scone
HvHürnh 74, 7 nichtt an heftet in selbenn, so sterbennt si unnd urleug gent abe: das urleug wert alle die weil und die volherttigkait
Iw 4909 ich wol schuldec bin/ daz ich im niht des abe gê/ daz im ze dienste gestê./ muoz ich sî under wegen
KLD:BvH 17: 5,10 und zeinander uns gesellen,/ alles liebes wil i’r niemer abe gân./ //Ein blic, ein wanc/ fröid unde leit/ hânt mir gegeben./
KvMSph 35, 27 sprichet also: ’der stern der prinnenden kron ist undergangen oder abgangen’, und maint die kron, die pei dem schorpen stet; die
KvMSph 37, 17 niht der wag, noch deu junkfrau haizzet die tregen visch abgen; und der sch#;eutz ist geleich den zwinleinn; der feuht hornpok
KvWHvK 487 daz ir dâ wider strebent/ und ir mir dienstes abe gânt,/ swaz ir von mir ze lêhen hânt,/ weizgot daz lîhe
KvWLd 2, 84 kunt./ /Swenne si ir strîten lânt/ und des crieges abe gânt,/ und den frouwen bî gestânt/ die vil süezer minne hânt,/
Lanc 5, 2 also dete, ‘wann’, sprach sie, ‘so uch der konig Artus abegeet, wer mag uch dann ymmer me gehelffen?’ //‘Frauwe’, sprach er,
Lanc 32, 34 das du mir soltest dienen, und wilt mir dann abe gan in der meysten nöte? Ich enwolt umb kein ding das
Lanc 81, 31 sprach das sie sich vast werten. ‘Ich wil uch nit abegan’, sprach er, ‘alldiewil das ich lebe; mich ruwet sere das
Lanc 83, 24 sin wunden binden, und gedacht das yetwedder dem andern mocht abgan in der not, sie musten beidesampt leben und sterben und
Lanc 96, 17 gingen zu den die des thurnes hůten und hießen sie abegeen. Phariens wonde gůten fried han und bereit sich als er
Lanc 159, 32 jugent! Als ir gewar werdent das uch die krafft ab gee und múd sint, so laßent es nicht, ir nement den
Lanc 241, 21 sin lant zu verliesen und sin ere, wann sin lút gingen im sere abe, als im die wisen pfaffen gesagt hetten
Lanc 244, 6 fast sere erfert das mir myn volck also sere ab get und mir die irs undanckes ab geen sollen den ich
Lanc 244, 6 also sere ab get und mir die irs undanckes ab geen sollen den ich allerbast getruwe und off die ich mich
Lanc 318, 9 in sym urlag verlorn, und ist ir ir hilff sere abgegangen von irselbes urlage und von des koniges wegen yrs herren.
Lanc 324, 33 han großen trost zu uch, wann ir wißent wol, und ging mir alle die welt abe, das ir mir billich soltent
Lanc 330, 1 sie biß zu mittemmorgen. Da begund ietwederm@@s@ $t sin athem abgeen. Ir arm waren yn múde, und ir athem begunden yn
Lanc 470, 17 verweiset was und im sin vatter und sin mutter abe gegangen waren. Ich hielt yn biß er ein schön knap was
Lanc 513, 27 er erwermet und forcht, im der tag zu schier abe ging; er begunde ritter darnyder stechen und roß darnyder riten und
Lanc 597, 25 gehelffen kunde, und der lip begunde im sere dorren und abegan, und wert also von Sant Marie Magdalen $t tag biß
Lanc 598, 18 dir nu’, sprach sie, ‘das dir der lip so sere abeget? Sag mirs, ich wil dirs beßern bi der truw die
Macer 16, 4 mit wine unde gestosen, hilfet di nagele an den fůsen, gent si abe, ob mans dar uf legt unde iemer uber
Mechth 1: 4, 9 gat zů noch abe. So sprichet si: «Herre, du bist $[gat$] min trut, min gerunge, min vliessender brunne, min sunne und
Mechth 6: 3, 8 umb ir phrůnde; mer swenne disú hut mit dem tode abegat, so hant si verlorn alle ir edelkeit. Und únser herre
Mechth 7: 46, 4 hin ze varende. Si sprichet alsust: «Der langen beitunge der gat mir abe, die zůkúnftikeit die machet, das got und die
Mechth 7: 57, 27 gere, so wirt ir pine geminrot; als ich bitte, so gat #;voch dú pine abe.» «Werdent si it gel#;eoset?» «Ja vil
MF:Mor 8: 2, 6 habe?/ der gê nach der schônen,/ diu mit ir krônen/ gie von hinnen abe;/ Daz si mir ze trôste kome,/ ê
Mühlh 120, 15 die d=uf giclagit heit. Suilich man ſinin rechtin werin brengit, geit umi daz guit abi, daz ſal umi die man abi=legi,
Mühlh 121, 7 edir roipliche ginumin is, edir ſui iz umi mit unrechti abi=gigangin is^. ſo ſal he dan den man bugruzi undi ſal
NibB 322,2 stân./ ich wolde hinnen rîten, $s des wil ich ab gân./ und traget ouch hin die schilde. $s jâ wold$’ ich
NibB 586,2 $s stuonden an der habe./ Gunther mit sînen gesten $s gie von den schiffen abe./ er fuorte Prünhilden $s selbe an
NibB 882,4 man:/ dône wolt$’ et Hagene $s nie des râtes abe gân./ Eines tages si Sîfrit $s rûnende vant./ dô begonde vrâgen
NibB 1767,3 »des ir dâ habt gedingen, $s des sult ir abe gân./ jane durfet ir sô ringe $s nimmer Hagenen bestân./ Swie
NibB 1794,2 daz ich ê dâ lobte, $s des wil ich abe gân,/ durch niemannes gâbe $s verliesen mînen lîp./ jâ wil uns
NibB 2034,3 gelobet hân./ durch deheine vorhte $s wil ich es abe gân./ swie griulîch sî nu Hagene, $s ich wil in eine
PrOberalt 115, 32 enm#;euget nicht wizzen wa si an ge, wa si ab ge; diu hat lichten schein; si hat grozze hitz. swie diu
PrOberalt 130, 33 uns aver daz heilig eweingelium: die vischær die waren abe gegangen und wuschen ir netze. die vischer die bezeichent $t die
Rol 144 durch got wolten bestan,/ des ne wolten si nicht abe gan;/ daz lobeten si mit ufferhabener hant./ do sprach der helt
RvEBarl 6668 des dû uns geheizen hâst./ ob dû mir niht abe gâst/ des geheizes, sô wil ich/ in gotes namen biten dich,/
RvEBarl 7052 dû in sînen hulden stêst/ und dienstes im niht abe gêst/ alliu dîniu lebenden jâr." –/ "âmen, daz müeze werden wâr!"/
RvEBarl 7302 ich mir und den bruodern mîn/ næme weltlîche habe,/ ungerne gienge ich dir des abe;/ benamen, ich næm ez von dir/

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