Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

darabe Adv. (68 Belege) MWB   Findeb.  

VAlex 521 giench,/ den burcgrâfen er dar ûffe fiench,/ die bôsen er drabe stiez,/ die sînen er drûf liez,/ unt nam ir scaz
VAlex 715 hâlen:/ sie thâten die turne mâlen,/ daz daz rôthe golt dar ab schein/ gemûseth oben an den stein./ dan zwiscen gingen
VAlex 786 er sîn ebenhôch zem turne brâhte,/ daz er lange poume darabe rihti,/ die der zû den zinnen mahten gân./ er wolte
Volmar 130 deheinen den man der in habe:/ swaz ich iu seite dar abe/ diu arbeit wære gar verlorn:/ dâ von ist ez alsô
Volmar 696 diep,/ der dâ iht verstoln habe,/ der tiufel sag im dar abe/ war der diep sî komen/ der daz guot hât genomen./
Volmar 714 iezuo iemen der si habe./ swaz ich iu nû seite dar abe,/ diu arbeit wære gar verlorn./ des ist ez alsô guot
Wh 59,15 swaz er sweizes ûf dem orse vant,/ den kund er drabe wol strîchen./ do begunde im müede entwîchen./ ez dreste und
Wh 69,23 begriffen hete vaste,/ ein drum von einem aste,/ dô er drab was gevallen./ nû heten ouch ûz verwallen/ sîniu ougen an
Wh 79, 5 und kursît/ und der schilt an der selben zît/ wâren drab gerucket, deiz bein stuont blôz./ den blanken diechschenkel grôz/ der
Wh 79,18 ze Alexandrîe in der habe,/ und daz man goldes næme drabe/ swaz si mit arbeite/ trüegen, und guot geleite/ al dem
Wh 82,10 zam./ Puzzât sîn ors was sêre wunt:/ den zoum er drab zôch an der stunt,/ daz ez sich hungers werte./ mit
Wh 109,20 sô niht wolde geben,/ daz er si selben tôte/ und drab die kristen nôte/ den ungelouben mêren./ er bôt ir driu
Wh 130,13 manege storje er komen sach/ ûf den hof und wider drab:/ nâch sîner grôzen ungehab/ im niemen vriuntlîch trœsten bôt,/ der
Wh 189,20 was wol in des aren nest erzogen,/ niht drûz gevellet, drab gevlogen/ unt gestanden ûf den dürren ast./ sîner habe aldâ
Wh 222,28 er solte kêren gein der habe:/ sô si genæmen spîse drabe/ unt si der luft erwæte,/ ob er sis danne bæte,/
Wh 224,19 diu wolde behalten unz an mich/ Oransche, und ist nû drab genomen./ ich möht ir lîht enzît sîn komen./ die vürsten
Wh 268,19 jâmers war/ daz iuwer site rehte var./ und daz niemen drab erschrecke./ der zage unt der quecke/ eteswenne bî ein ander
Wig 1969 / daz hûs was im sô nâhen / daz si dar abe sâhen / den gast gewâfent rîten. / der wirt

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