Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
darobe Adv. (39 Belege) MWB Findeb.
In eine1n mermelsteine/ Prothesilaum begraben./ Mit guldine1n buchstabe1n/ Was gescribe1n dar dar obe/ Beide vo1n sime lobe,/ Wie er lop gwu1nne,/ | |
eine1n mermelsteine/ Prothesilaum begraben./ Mit guldine1n buchstabe1n/ Was gescribe1n dar dar obe/ Beide vo1n sime lobe,/ Wie er lop gwu1nne,/ Vo1n | |
Die lutern cristalle./ Die wende ware1n alle/ Vnd daz gewelbe da obe/ Von vil grozme lobe,/ Als ez sin solde,/ Von | |
lutern cristalle./ Die wende ware1n alle/ Vnd daz gewelbe da obe/ Von vil grozme lobe,/ Als ez sin solde,/ Von silber | |
die burch screib er dar in./ den namen sah er dar obe sten/ der himeliscen Jerusalem./ mit guldin buchstaben/ an der | |
verjehen,/ grôz heil und michel ungemach./ als er die linden drobe sach,/ und dô im dâ zuo vor erschein/ diu kapelle | |
himele vil harte liehtiʒ vnd vil ſchones, vnd ſach půſtaben darobe geſcriben, die ſprachen: An diſem cʒeichen geſigeſtu. Do er das | |
der meie het dâ wol sîn gras/ gerœset und geblüemet./ Darobe stuont ein schatehuot/ gewünschet wol nâch prîse./ man sach dâ | |
ein kursît |
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spæher dinge!/ dâ glizzen liehte ringe/ und |
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und tag ein herin hemd ane off ir hut und darob ein wiß hemd klein. Sie wart nie so siech das | |
blibet ob allen synen wapen die er hatt und schinet darob: also muß der ritter schinen vor aller der werlt, alle | |
großen weg, sie funden zur rechten hant ein schonen brůnnen, darob stunt ein groß steyn. Sie sahen ein wenig furbas ein | |
brunnen den man des Einsiedels brůnnen hieß, wann ein einsiedel darob off eim berg saß, der anders kein waßer enhett dann | |
virin sin uf hubin,/ vur den kunic si in trugin;/ dar obi goumit er sconi./ daz holz kom von Lybano./ demo | |
nu gegert,/ härmîne vederen $s die dûhten si unwert./ pfellel darob lâgen $s swarz alsam ein kol,/ daz noch snellen heleden | |
der knappe unverdrozzen/ //tetez ûf, als im ze muote was./ dar ob stuont der palas:/ ouch saz diu küneginne/ zen venstern | |
muose ûze und inne sîn/ der pelliz und der mantel drobe./ der swechest balc wær wol ze lobe:/ der was doch | |
knappen kuont/ daz se ir diens niht vergæzen/ den die drobe sæzen./ zwêne knieten unde sniten:/ die andern zwêne niht vermiten,/ | |
dich der sælden reise!/ wan swaz die lüfte hânt beslagen,/ dar ob muostu hœhe tragen:/ dir dienet zam unde wilt,/ ze | |
er kunde wol mit schallen./ grôz herze und kleine gallen,/ dar ob was sîn brust ein dach./ er was riuse und | |
diu dort stêt besunder./ der reht wære gebrochen sân,/ sæze drob ein triwenlôser man./ ine bin her niht durch schelten komn:/ | |
offenlîch meide, verholn die man,/ durch fruht ze dienste wider dar,/ ob ir kint des grâles schar/ mit dienste suln mêren:/ | |
den ez wart gesegent dort,/ diu sprichet hie der priester drobe/ bezeichenlîche in gotes lobe./ diz sol vür dîne sünde/ vor | |
gegen dem, daz tegelîch geschiht:/ nu merkent, wâ! da denkent obe und under./ //Ich wîse an wîser liute rât,/ daz man | |
alliz daz lobi,/ swaz dir ist undir deme himili joch dar obi./ | |
daz lobi,/ swaz dir ist undir deme himili joch dar obi./ | |
wolgemuoten,/ swa si get an dem tanze/ mit ir rosenkranze,/ dar obe ein ander krenzel,/ ein wiz gevalden swenzel;/ ir har | |
unde rîch,/ wol gestalt und edelîch./ im stuont daz îsen dar obe/ wol und ze wunderlîchem lobe./ sîn ors daz habet | |
truoc ze nâhest an ir lîch/ ein herte hemede hærîn,/ dar obe ein wullîn rockelîn/ kurz und daz mê dan einer | |
ein fonteine,/ ein vrischer küeler brunne,/ durchlûter als diu sunne./ dâ stuonden ouch drî linden obe,/ schœne und ze lobelîchem lobe,/ | |
blicken vil gevlizzen,/ mîner ougen vil verslizzen/ an der gezierde dar obe,/ diu sô gestirnet ist mit lobe./ diu sunnebernde vensterlîn,/ | |
bat sich wîsen zuo zir grabe./ dâ gienger trûrende hin,/ dâ stuont er guote wîle ob in/ weinende unde clagende,/ sîniu | |
mocht gemachen do,/ Ze ain wenig h#;eowes da was,/ Dar ob sin vich stůnd und #;vas:/ Also der hailig alte/ Rind | |
mit strîtes gegenreise./ Willelm der kurteyse,/ al die porten und drob die wer/ bevalh er dem erlôsten her/ daz er in | |
mâl/ derdurh wol kôs al sunder twâl:/ als was ouch drob daz kursît./ Cristjâns einen alten tymît/ im hât ze Munleûn | |
er in %..d%..az wazzer treip, / daz sîn niht vil dar obe beleip; / dâ von ez sîn vliezen lie. / | |
stuont ein guldîn tier / von edelem gesteine fier. / dar obe vlouc ein liehter van; / dâ was daz selbe | |
daz sint dîe cancelli miserationis. Síhes dûo. uuîe dér da óbe stêt ze den $[*7*óbena$] línebergon. so er sbréhhan vuíl ze |