Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dîn poss_prn (2187 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
miner helfe gere,/ daz ich in des můze geweren/ mit dineme troste./ nu gedenke daz d#;ov unsich irlostis/ uon deme helle bodeme.’/ | |
g#;ovter,/ durch diner můter ere/ vn̄ gnade miner sele/ in dineme riche.’/ do her so innecliche/ uolle sprach sin gebet,/ da her | |
sinin got jahin./ du dru kint sprachin vor demi vuri:/ ‘dinu abgot sint ungihuiri;/ wir giloubin ani den Crist,/ der gischuf | |
joch di erdin;/ sin ist al der ertrinc./ kunic Nabochodonosor, dinu abgot sint ein drugidinc!’/ //Der kunic hiz di heidini gen | |
joch di erdin;/ sin ist al der ertrinc!/ kuninc Nabuchodonosor, dinu abgot sint ein drugidinc!’/ //Do sprach abir einir/ der selbin | |
zi demo gizelti,/ da daz swert si giborgin./ du heiz din wib Avin/ vur daz betti gahin,/ ob er uf welli,/ | |
uverdant. Alſo duo dú xriſtanig man ſo dir bedvnkelet uuerde din géſûne ſo ſvohche die hoſterlihchun ſtat vnde den ſunnen deſ | |
ſo ſvohche die hoſterlihchun ſtat vnde den ſunnen deſ rehteſ dînén ſchephare. der$/ dir iſt ganemmet orienſ. daz er diu herze | |
wie manigen zaher si gaben $s ze dem selben male/ diniu chiusken ougen, $s min vil liebiu frouwe,/ do du sus | |
und mach daz prunnwazzer kalt mit stahel, dâ mit küel dein haupt. ist aber daz haupt siech von kelten, sô wasch | |
seiner grœze gegen andern tiern. dar umb, lieber mensch, strek dein prust gegen deinem schöpfer, und mach dein gir prait und | |
andern tiern. dar umb, lieber mensch, strek dein prust gegen deinem schöpfer, und mach dein gir prait und grôz gegen im. | |
lieber mensch, strek dein prust gegen deinem schöpfer, und mach dein gir prait und grôz gegen im. //VON DEN PRÜSTLEIN. /Diu | |
auf mit piten und mit loben, sô gêt si in dein sêl und in dein herz mit genâden und mit süezikait. | |
mit loben, sô gêt si in dein sêl und in dein herz mit genâden und mit süezikait. ich waiz niemant, der | |
ir sprach in dem tempel: ain swert wirt dringen durch dein sêl. dâ mainôt er daz swert des pittern smerzen, den | |
frœleich an seinem muot. Ach helferinne, hilf und tawe mit deinen genâden auf uns räudig sünder, himelischeu frawe, gotes gepärerinne! //VON | |
dem menschen iht gesehen werd. dar umb spricht diu geschrift: dein denkiu hant schol niht wizzen, waz dein gerehteu hant würkt. | |
spricht diu geschrift: dein denkiu hant schol niht wizzen, waz dein gerehteu hant würkt. diu eslinne gepirt als lang si lebt, | |
er dir die stimm, und wenne dû bestummest, sô entsleuz deineu kleider, dar umb, daz dû dein stimm entsliezst. ist daz | |
dû bestummest, sô entsleuz deineu kleider, dar umb, daz dû dein stimm entsliezst. ist daz der wolf dich anvehten wil, sô | |
muoter, hilf raineu mait, dû hâst oft geholfen, daz wir dein kint dâ beschawen. daz ainhürn hât ain horn auf der | |
spiegelschawent götleicheu werk dar inne. ach muoter der parmherzichait, hilf deinen galandern, die tag und naht dein spiegel welzent und handelnt. | |
muoter der parmherzichait, hilf deinen galandern, die tag und naht dein spiegel welzent und handelnt. hilf, hilf, helferinne, hilf deinem sünder, | |
naht dein spiegel welzent und handelnt. hilf, hilf, helferinne, hilf deinem sünder, dû waist allain, frawe, wen ich main. //VON DEM | |
an, der doch vest ist seines muotes. dâ vor besleuz dein augen, wan diu tuont den schaden. ich het ains tages | |
iegleichen minner, der spricht zuo seinem lieb: lieb, gib mir dein herz, daz wil ich haben; daz ist pilleich umb got. | |
ellenden mer diser armen werlt schaiden muost und der sumer deins lebens und deinr üppigen fräud ain end hât, sô scholt | |
armen werlt schaiden muost und der sumer deins lebens und deinr üppigen fräud ain end hât, sô scholt dû dich vor | |
werlt frœleich got dienent. ach got, dû waist wol, wâ dein stiglitz singent, dû waist auch ir haimleich dornezzen wol: dû | |
auf erden unz in den pittern tôt. war umb leident dein guot freund niht auch auf erden? der stiglitz ist an | |
zeit noch kain persôn dâ zuo versmâhet. wizz, daz dû dein kraft, dein schœne, dein leben dâ mit krenkest. //VON DEM | |
kain persôn dâ zuo versmâhet. wizz, daz dû dein kraft, dein schœne, dein leben dâ mit krenkest. //VON DEM GREIFEN. /Grifis | |
dâ zuo versmâhet. wizz, daz dû dein kraft, dein schœne, dein leben dâ mit krenkest. //VON DEM GREIFEN. /Grifis haizt ain | |
spricht auch diu glôs über Ezechielem: daz pigmêisch volk in deinen türnen. dâ spricht diu glôs, daz daz volk sei in | |
weizen krausen wolken und lônest uns laider übel zeletzt mit deiner potschaft. wer vellte Davit, wer Salomôn und wer die weissten | |
ze vil het. pfui dich, dû geschriftlastrær, wâ tuost dû dein verstantnüss hin? //VON DEM LAUREN. /Laurus haizt ain laur. der | |
in ewern ruokämerleinne,’ und spricht in dem êwangeli: ‘wenn dû deinen vater anruofen wellest, sô gê in dein kämerlein und rüef | |
êwangeli: ‘wenn dû deinen vater anruofen wellest, sô gê in dein kämerlein und rüef in an mit beslozner tür.’ und dô | |
die wârhait bevindet. dar umb spricht diu geschrift: dû scholt dein ôrn umbzäunen mit dornen, daz ist, dû scholt niht leihticleich | |
ist, rüef ainen hailigen an, der dich auf halt in deinen leiden. ich rât aber dir allermaist zuo unser frawen, diu | |
der frawen üeben wil. Nu merk, eifrær, wie liep dû dein frawen habst, diu weder weis noch werk dir ze dank | |
ist. dû waist wol, wâ ich main, parmherziger got, lâ dein genâd erscheinen! //VON DER SPINNEN. /Aranea haizt ain spinn. der | |
dich niht, ist daz dû wermuotkraut kochest mit öl und deinen leip dâ mit salbest. //VON DEM FÜEZLING. /Pediculus haizt aigencleich | |
eyâ, nu prüef, mein herz, ob ain lieber mensch umb deinen willen sô vil litt smâchait und leidens unz an den | |
den grimmen tôt, ob dû niht grôz leiden hetest an deim herz umb in? ich gesweig, daz der edelst der schœnst | |
der schœnst der tugentleichst der gewaltigst und der reichst durch dein lieb sô vil marter hât erlitten, daz er dich wider | |
êwigen fräud. eyâ, kêr wider, mein sêl, kêr wider zuo deinem pesten freund! //VON DEM RAUB#.ÄR. Spoliator haizt ain rauber. der | |
si in pitt. frawe, des lâz mich geniezen durch all dein wirdikait! //VON DEM CYPRESSENPAUM. /Cypressus ist auch gar ain hoher | |
scharpf wunden meiner durchsiechen sêl mit dem süezen sänften öl deiner überflüzzigen güet, mach mein müeden glider an guoten werken resch, | |
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