Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dringen stV. (251 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
hertelíker leyde./ vnd der arebeyde./ De du lídes hute./ do dranc he dorch de lu$p/ Dar$p/ vor$p/ Ir et$p/ vor$p/ Ich$p/ | |
al die wile/ Von der erdín uf gesprungín./ Zů samíne sie drungín,/ Mín er athis un̄ bilas./ Alexandir un̄ kolibas,/ Diens un̄ | |
sich barc/ Vnd hielt ot uaste den uanín./ Die romer drungín an ín,/ Uil maníc notueste man:/ Der ich nicht genennín | |
lateines hort/ mit fleiz waz Aristotiles het in die kunst gedrungen./ //Alsô trag ich ain puoch/ von latein in däutscheu wort,/ | |
Simeon hinz ir sprach in dem tempel: ain swert wirt dringen durch dein sêl. dâ mainôt er daz swert des pittern | |
ainem gedrang und widerstœzt, sam dâ ain mensch den andern dringt und wider hinder sich seigt, sam ain schef, daz hin | |
die zweck, die dar auz werdent, etswenn durch ain wâpen dringent oder durch ain ander holz, reht sam eisen. alsô tuot | |
in die hant, daz mag diu hant niht verdoln, er dringt zehant durch die hant, wan kainerlai fäuht dringt sô vaste | |
ougen viere spen/ In dem ovene singen,/ Vreude in vreude dringen/ Habende dekeinen schrantz./ Vueres halben sint sie gantz,/ Schoner varwe | |
ich sundir nicht genennen,/ hi an saltu si bekennen:/ si dringin sich an dinen rat/ vnd loben alle dine tat./ si | |
wart manicvalt/ von den frouwen jungen./ dâ wart umb in gedrungen,/ daz [nie] dhein künic ze dheiner vart/ nie schôner enpfangen | |
gesedel,/ daz was von stein edel./ dâ wart umb sie gedrungen/ von alten und von jungen./ der sie schouwen wolt,/ der | |
liebe riet:/ getorster mit deheinen dingen,/ man hete in gesehen dringen/ bî dem gewaltegen kamerære,/ daz er ir deste næher wære./ | |
begunden der rosse vâren/ mit slegen und mit stichen./ sie drungen und entwichen/ beidiu her unde dar./ schiere wurden bluotvar/ diu | |
daz sy ym dyneten durch daz daz sy en icht drungen._(10) Wen her vil lute gesunt machte, alse sy uf en | |
czu sterbyn. unde iz geschach daz Jhesus uf dem wege gedrungen wart von der schare._(43) Unde do waz eyn wyp dy | |
muoter wambe $s wâren si sâ mit champhe:/ einander si drungen, $s die muoter dwungen./ der eine was rûch und rôt, | |
einim brunnen $s dâ die hirte mit deme fihe zuo drungen./ der brunne was gemeine $s bedecket mit eineme steine./ er | |
ne liezen blasen die trummen,/ da sie nach den eren drungen/ beidenthalben imme strite./ do begonde er nider rite/ der ie | |
waz im sydin var,/ Alle sine löke gar/ Warend schon getrungen./ Alsus namptt man den jungen:/ Blanker hende umbe schweff,/ All | |
daz blut als ferre floz,/ Swelche1n man vo1n dem rosse dranc,/ Daz er in dem blute ertranc./ Da wart grozze not | |
i1n nach der gewo1nheit,/ Als des landes site was./ Do dranc er vf daz palas/ Vn2de ginc vur den kvnic stan/ | |
folle1n|brachte,/ Nestor sweic vnd dazte./ Sin zorn vz sime herzen dranc./ Er nam den brant an die ha1nt:/ "So mir dirre | |
er sie troste./ Beide er gebot vn2de bat,/ Daz sie drunge1n vf den stat./ Da was vo1n gedrenge grozze not./ Als | |
fort./ Vlixes trat vf des schiffes bort/ Vn2de sluc vnd dranc,/ Vnz er vf den stat spranc./ Do er vf dem | |
vn2de breit./ Vf sin ros er spranc,/ Er sluc vnd dranc/ Vn2de hurte vn2de stiez,/ Sin ros in spru1ngen er geliez,/ | |
creiz/ So sere, daz in der sweiz/ Durch die sarewat dranc./ Daz fur in vnder die ouge1n spranc,/ Do sie hiewen | |
harte vil baz./ Ettewe1nne her nider spranc/ Vnd sluc vnd dranc;/ Zv etlicher wile/ Schoz er sine phile./ Sin rame im | |
Simeliche dar vur trate1n,/ Simeliche zv ros spru1nge1n./ Da wart gedru1ngen/ Mit grozzer v1nninne./ Die da waren inne,/ Gerne sie vz | |
daz./ Er trat zv der porte1n baz/ Vn2de stiez vn2de dranc,/ Daz der torwart her vur spranc/ Vn2de wolde in abe | |
mit dem swerte,/ Daz er sin niht me gerte./ Da dranc er eine/ Wider sie alle gemeine,/ Vnz er quam an | |
daz er unbetrogen/ Wyt zuſamne hat gezogen/ Und indaz latin gedrungen/ Uz manherhande zungen,/ Zu vorderſt uz judiſcher ſprach,/ Nach der | |
ie an/ Einen andern under dingen/ Und von seinem bawe dringen?/ An sund mag es nicht sein./ Maier, lieber freunt mein,/ | |
wolte/ Das gepet schier vol pringen:/ Sy mocht deu wort dringen/ Von gech an des mundes tur/ Das selten chain wort | |
gespart/ An geperden und an singen,/ Ich must mich oft dringen,/ Das du ze vodrist woldest sein,/ So hat mir auch | |
die serenen̄/ Mit gold dar ein geslungen,/ Auff das capit gedrungen/ Zu allen seinen orten/ Mit kostleichen porten./ Von gold zway | |
pane ward weyt und langk./ Manig edel man dar zu drangk./ Si ritten ungefuge marck,/ Dy waren hoch und starck./ Sy | |
ringk ward weyt und langk./ Manig edel man dar zu drangk./ Man hort manigen da jehen/ ’Ich wil hye beleyben und | |
die herten,/ mit ir scarpfen swerten/ ingegen dem kunige si drungen,/ ir wîcliet si sungen./ die Walhe dô entohten/ ze vliehen | |
wer kan stæte fröide bringen?/ wer kan sorge ûz herzen dringen?/ minne ie sorge ûz herzen dranc/ von der wîbes ougen | |
kan sorge ûz herzen dringen?/ minne ie sorge ûz herzen dranc/ von der wîbes ougen blicken, dâ man sâhen süezen blic./ | |
bar./ dô hete ich den gedingen daz sie mich wolte dringen/ hin an der fröiden stat. des hât si mich enterbet | |
hœr aber die vogel singen, in dem walde suoze erklingen;/ dringen $s siht man bluomen durch daz gras./ was $s diu | |
trûren kranc./ sie kan swære ringen,/ die sorge ûz herzen dringen./ mir w%/ær l%\ônes zît. kús v%\on ir munde,/ ich wæne | |
est lônes zît, fröi dich’./ //Mir mac sorge ûz herzen dringen, rôter munt, dîn minnenclîcher gruoz./ lât dîn lachen mir gelingen | |
(trûren swachen $s kan si), dô daz in mîn herze dranc./ ich muoz singen: $s des wil twingen $s mich ein | |
ich ir gevangen./ dar zuo dô kam diu Minne drin gedrungen;/ si sprach ‘nu hân ich mich dîn underwunden’./ daz hân | |
bringet/ daz sî ir süeze hôhgeschaft/ durch bluot in vrühte dringet,/ wâ element sich ruorent,/ wâ swær wâ lîht wâ heiz | |
sî der klê,/ dur den wunneclîche als ê/ bluomen sint gedrungen./ willekomen sî diu liehte sunne,/ diu den winter wîchen tuot,/ | |
unde snê, jârlanc mê:/ dur den klê/ siht man bluomen dringen./ des sult ir wesen an fröiden balt,/ junc und alt:/ | |
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