Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
drîvaltec Adj. (28 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ist div iamerlich not der ewigen helle verdampnvsse. __Von disen drinvaltigen vbeln so l#;eos vns, herre, gena[252#’v]dichlichen. Daz erst vbel des | |
ye gewan./ Waz ain ritter sol han,/ Daz fürtte er dry faltig an./ Sin helm gab sunder richez brechen,/ Dar obe | |
mv1nt/ V3nde daz man vbet mit dise1n drin/ (Daz ist trifaldic sin:/ Spreche1n, hore1n vnd sehe1n),/ Daz ist verlorn, des mvz | |
were leit vm sine not./ Do er die botschaft vernam,/ Drifaltic leide im ane quam:/ Vm sine wu1nden, daz was ein;/ | |
ist dise würckunge.’ Unnd des wirt gehaissenn Hermogenes $t der drivalltigk an der weisshait. Unnd von den wunndern diser welt ist | |
Zu der rehten hende sin,/ Mehtig, glich gewaltig,/ Einig und drivaltig./ Wis fro, wis k#;eune, cristen diet!/ Sprich und singe sin | |
side/ Get daz reht dem urteil mide./ Daz erste: Got drifaltig,/ Einig und gewaltig,/ In der gantzen trinitat/ Urteil und gerihte | |
ʒe himel iſt, das iſt der ewige leip. Von dem driualtigen h#;eus mines trehtines, danne wir eu nu geſaget haben, ſprichet | |
des sî genâde geseit/ dir drin in einicheit,/ dir einem drîvaltic:/ genædic, wîse, gewaltic/ vater, sun, heiliger geist;/ aller güete volleist,/ | |
und der underval der himelzaichen nach der sitenstraffer weis ist drivaldig: der werltleich, der zeitleich, der s#;eunnenleich. @n:KOSMISCHER AUFGANG.@n. Der werltleich | |
bekantnisse und dú sele sprechent zesamene und sprechent, das si drivaltig si. Von drin himeln. Die bekantnisse sprichet allererste |
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dú sele sprechent zesamne und wie si sprichet, das si drivaltig si. Von drien himmelen Die bekantnisse sprichet allererst: «O minnendú | |
besehen, es were |
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nemen, der sol starker denne ich wesen. Das bůch ist drivaltig und bezeichent alleine mich. Dis bermit, das hie umbe gat, | |
die verarbeiten in den winkelre. In dirre crone lit ein drivaltig horn, da m#;eussent die starken inne wesen, die der grossen | |
allú min got |
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verlor, do wart er betwungen in im selber mit einer drivaltiger lust; darumb wolt er úns wider bringen mit sinen f#;eussen | |
Und alle sin lantherren./ Sie kan sin forcht auch meren/ Drivaltig, wann er zu ir kumt;/ Wann im derschricket und derstumpt/ | |
das wort, in dem sich went der speren achs. / drifaldig got sin forme drang in menschen wachs, / des wart | |
sin, / die sint unpinlich gar nach der nature. / drifaldig got einfaldig ist über all einfalt. / pinlich in menschen | |
dri ein wesen gar besloß. / meit, aller salden spring,/ drifaldig got in einig ding/ gewellet, in dins herzen ring,/ von | |
gebrechet din figure/ nach unser münze ist./ vor unde nach drifaldig/ unspaldig $s din ewig wesen bleib./ für, flamm und ouch | |
wîs und iwer fuor./ ir hiet ûf iwer seitensnuor/ mit drivaltigem swanz/ gemachet ein sô süezen tanz,/ mit iwer selbes liden,/ | |
des vater schôz,/ im ebenglîch gewaltic,/ mit dem er ist drîvaltic./ daz wort er uns ze trôste gap:/ daz was ie | |
zeswen dô gesaz/ got, der heilige Krist./ ze himele er drîvaltic ist/ mit drin benemeden ein got./ sîn vil süezez gebot/ | |
maget#;vom behaltent, unde alle, die chûſclichen lebent. Div kûſce iſt driualtec. Ein chûſce iſt, die gehite lûte under ein ander habent, | |
brot und az./ __Des dritten tages im sich bot/ Mit drivalteger grozer not/ Der bekorunge strit./ In virdroz vil gar der | |
merche miſlich. uns trenkent da dri chopphe beuollen erlich. der dri ualtigen gelovbe. div labet uns des herzen ovgen. in einir einekhaite. |