Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
drîvaltecheit stF. (143 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ich geleicht unserr frawen weishait, dâ mit si die götleichen drivaltichait und daz götleich wesen durchschawt. wan daz selb spiegelschawen hât | |
ist prunn. daz mag ain geleichnüss sein von der götleichen drivaldichait, dâ der vater und der sun und der hailig gaist | |
sin redet sant Augustînus in dem fünften buoche von der drîvalticheit in dem jüngesten capitel und sprichet alsô: «Deus autem» etc., | |
selben sin rüeret Augustînus in dem zwelften buoche von der drîvalticheit in dem vierden capitel und sprichet alsô: «Nam deus non | |
seher Das erste darauf alle dingk gemachet sint ist die drivalltigkait, unnd trachtent $t den fünff valt, unnd werdennt volbracht durch den | |
spigel dar./ In dem spigel nam sie war/ Der ewigen drivaltikeit/ Und der drivaltin ewikeit./ Dannoch von golde sie sach/ (Diz | |
du schier,/ Maria! clare, reine meit,/ Mit dir ist die drivaltikeit./ Sie hat geslagen ir gezelt,/ Magt, in diner sele velt:/ | |
und sele ist verlorn!’/ Von ordnunge dez gerihts./ In gantzer drivaltikeit/ Wirt daz gerihte an geleit./ Merkent: in funf leye side/ | |
bunt./ //Er hôrt wie wart verstricket ein knopf in die drîvaltikeit./ Jôhannes wart erquicket,/ sîn geist der wart im heimelîch/ von | |
und brach dru kit grases in die ere der heyligen dryvaltikeit unsers herren des heiligen Cristes. //Da wart im das hercz | |
der meiſter: Da ſtat geſcriben, daʒ abraham [29#’r] die heilige driualtikeit ſehe in drier engele bilde vnde anbette ſú fúr einen | |
nith geteilen. Wen weʒ wir eine genemede bittent der heiligen driualtikeit, deʒ bitte wir den uater vnde den ſun vnde den | |
rachen,/ dat si smach der meister s#;euʒicheide/ der overster s#;euʒster driveldicheide./ //Vrow, dis vugel vröuden dich,/ dich lerd ir stimme s#;euʒelich,/ | |
macht,/ dů din geist vol reinicheide/ hus wart der heilger driveldicheide./ //Wand sunderlich quam in din lif/ godes sun, allerreinste wif,/ | |
recht geloven./ vrow, min krancheit vergif |
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der andern volget und wie dú sele im jubil der drivaltikeit wart gemachet und Sante Marie alle heligen hat ges#;eoget und | |
heisset des herzen lust |
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ir hant manig jar gerungen, e ir habint die hohen drivaltekeit dar zů betwungen, das sú sich alzemale hat gegossen in | |
kumet von der himelschen flůt us dem brunnen der fliessenden drivaltekeit, der hat so grosse kraft, das er dem lichamen benimet | |
si enmag. So ist si gar verwunden in die wunderlichen drivaltekeit mit hoher einunge. So lat er si ein kleine, das | |
m#;eonschliche sinne m#;eussin vergan, din geist m#;eusse vor der heligen drivaltekeit stan! |
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der andern volget und wie dú sele im jubilus der drivaltekeit wart gemachot und wie Sante Maria alle heligen hat ges#;eoget | |
hat ges#;eoget unde noch s#;eoget Der s#;eusse t#;vowe der unbeginlicher drivaltekeit hat sich gesprenget us dem brunnen der ewigen gotheit in | |
wa wart únser loser brútg#;vom? In dem jubilus der heligen drivaltekeit, do got nit me mohte sich enthalten in sich selben, | |
stigest úber alle creaturen, und mengest dich in die heligen drivaltekeit unde belibest doch gantz in dir selber?» «Du hast gesprochen | |
ze einer trútinne. Do was ich alleine brut der heligen drivaltekeit und můter der weisen und trůg si fúr gottes #;vogen, | |
sol ich in legen?» |
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den vier stralen gottes in die nún k#;eore, von der drivaltekeit und von Sante Marien |
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den vier stralen gottes in die nún k#;eore, von der drivaltekeit und von Sante Marien Dú grosse zunge der gotheit hat | |
stralen, die schiessent alzemale usser dem alleredelsten armbrust der heligen drivaltekeit von dem gotlichen throne dur die nún k#;eore. Da blibet | |
ein trúwe der valschen,/ du bist ein brut der heligen drivaltekeit./ |
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keyser enpfan. Eya notlichú sele, an dinem palaste der heligen drivaltekeit, da du so minnecliche stast gezieret vor dinem herren, wielich | |
ich gewinnen, das mich minnet, trútet und eret dú helige drivaltekeit, und alles, das himmel und erde treit, můs mir eweklich | |
vrúndinne des heligen geistes und werliche ein brut der heligen drivaltekeit. Swenne das spil úberein get, so sehe man denne, weles | |
helig geist |
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und da neige ich dir den h#;eohsten b#;vom miner heligen drivaltekeit./ So brichestu denne die gr#;eunen, wissen, roten #;eoppfel miner saffigen | |
gat diser drier seligen schar us spilende fúr die heligen drivaltekeit in einem s#;eussen reien. So flússet inen engegen us von | |
dinú kúscheit nie wart ber#;euret, und dú kraft der heligen drivaltekeit hatte din nature also bedruket, das si sich vor irem | |
din wunder also, herre, das ich dich in diner ganzen drivaltekeit han geh#;eort |
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ein spil mit grosser miltekeit und schlůg uf die heligen drivaltekeit $t und sprach im zů: «Herre, lieber vatter, ich wil | |
in grosser helikeit vr#;eolichen beginnen.» Do neigte sich dú helige drivaltekeit nach der sch#;eopfunge $t aller dingen und mahte úns lip | |
als es úns noch an schinet. Hette úns dú helige drivaltekeit alsust egesclich geschaffen, so enm#;eohten wir úns von siner edelen | |
Do hůp sich aber ein hoher rat in der heligen drivaltekeit. Do sprach der ewige vatter: «Mich rúwet min arbeit, wan | |
vatter: «Mich rúwet min arbeit, wan ich hatte miner heligen drivaltekeit $t ein also lobelich brut gegeben, das die h#;eohsten engel | |
und unzellich wirdekeit. Alsust wil ich dir geben min helig drivaltekeit.» |
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geh#;eort und befunden an allen liden |
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Jhesu_Christi, und ich bekante an sinem heren antlútte die heligen drivaltekeit, des vatter ewekeit, des sunes arbeit, des heligen geistes s#;eussekeit. | |
das alle die zů ir komen m#;eussent, die der heligen drivaltekeit gerůchent. Do vragete ich die juncfr#;vowen, wie das were, das | |
drivalt und doch gantz, also ist es umb die heiligen drivaltekeit gestalt: Das wisse bezeichent den vatter, das gr#;eune den sun, | |
verlieren.» $t In disen worten sach ich in der heligen drivaltekeit dise glosen: Swenne wir gottes lichamen enpfan, so vereinet sich | |
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