Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
âhte#’1 stF. (80 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
bürgen setzet alse reht ist, man sol in ûz der æhte lâzen, und er sol dem kläger ze hant reht bieten. | |
dritte die in dâ gesehen habent. //Swer sich ûz der æhte ziehen wil, der sol ungevangen für komen und âne bürgeschaft | |
und umbe sîn reht, unde sol in danne ûz der æhte lâzen. Unde sol er danne vride swern, ob ein vride | |
Daz ist dâ von gesetzet: dô man in in die æhte tet, dô nam man in ûz dem vride unde kunte | |
man in ûz dem vride unde kunte in in die æhte. Und ist ditz ûf einem lantgerihte, der rihter sol dem | |
er ist ledic von allen den die in in die æhte heten getân, ez ensî daz si êhafte nôt irre. //Umbe | |
sol in den gebunden tagen einen æhter wol ûz der æhte lâzen, unde wære es joch in den drin heiligen tagen: | |
man den æhter. //Umbe swelche schulde der man in die æhte kumet âne den tôtslac, sô sol er vride haben, sîn | |
in dem banne ist, oder ob er in des rîches æhte ist; vor geistlîchem gerihte enmac er ez niht getuon ob | |
unde nimet doch nieman den lîp, er enwerde in die æhte getân. //Sô der man in dem banne ist sehs wochen | |
ist sehs wochen unde mê, sô sol man in ze æhte tuon; mit dem rehte sol man in nâch der æhte | |
æhte tuon; mit dem rehte sol man in nâch der æhte ze banne tuon. //Hât ein herre in einer haubetstat, daz | |
ein gerihte über bluotrünstige, unde wirt einer dar inne ze æhte getân, hœrent andriu gerihte in daz gerihte daz niht haubetstete | |
gerihte daz niht haubetstete sint, der in der haubetstat ze æhte ist getân, der ist in allen den steten ze æhte | |
æhte ist getân, der ist in allen den steten ze æhte die in daz gerihte hœrent. Unde wirt er in den | |
gerihte hœrent. Unde wirt er in den nidern gerihten ze æhte getân, er ist niht wan in dem einen gerihte ze | |
getân, er ist niht wan in dem einen gerihte ze æhte getân. //Swer den æhter hûset oder hovet in steten, oder | |
man in schirmet, mit wizzen, und ist er in der æhte gewesen vierzehen tage, die sint alle mit der selben schulde | |
nieman an lantrehte noch an lêhenrehte da envolge des küniges æhte mite. //Tuot ein man sîn lant besetzen ze zinse oder | |
allez iſraheliſſcez uolc. Da nach heft der goteſ widerſtrebe ſîne hæhte uber alle die chriſtenheit unde erſlehet alrerſt die zwene uil | |
Umbe den lantraup. Umbe den brant. Umbe diuphait. Umbe die aehte. Dabi sůh, swer einen hie vahet und usf#;evret. Umbe $t | |
#.! 1. Umbe swelhe schulde ein ieglich man in die aehte kumt mit rehter clage, diu schulde si hoh oder nider, | |
oder nider, den sol der vogt noh enmak uz der aehte niemmer gelazzen ane des clagers wort; unde ist daz in | |
ez ze rehte tun suln, unde bringent den in die aehte mit rehter urteil, swelh ander sine friunt da stant zegagen | |
iriu chint; unde anders kain sin friunt mugent in ze aehte bringen, wan die davor genennet sint. Unde swaz anderre friunde | |
da man umb aehtet, den sol man auch uz der ehte niht lazzen, er enbezzer der stat denn mit zwain pfunden | |
sturmgîter:/ ‘ich bestüend ê hundert rîter,/ dan ich des tôdes âhte/ verdult in disem bâhte.’/ //Dô diu vrowe erhôrte,/ daʒ sich | |
nâmen./ sô si wider ûʒ kâmen,/ sô was in spotes âhte/ der niht wan einen brâhte./ er sluoc sô sêre den | |
daʒ ir kæme/ daʒ sîner frowen missezæme/ durch deheines lasters âhte./ diu aber den mantel brâhte,/ diu zêch si, daʒ siu | |
sinne/ wie er daz vol brehte./ er sazte in sein æhte/ die kindischen barn,/ die vnschuldik waren./ So we dir vntriwe | |
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