Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
edelecheit stF. (96 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
bescheide ich, han ich gelucke./ daz golt hat an im edelkeit,/ schone und da bi werdekeit./ dese rede ich note vorbir:/ | |
chint svln billich nach dem vater gevahen, daz si sin edelcheit an sich also ziehen, daz dez vaters bilde chlarlichen an | |
in] nicht en liezen/ tun nicheine dorperich[eit]./ [michel] was sin edelicheit./ er was harte biderw[e./ der kunic] wisete daz gegen sidele/ eime | |
gast da von in fröden statt:/ Gütter will und wirttes edelkaitt/ Vil dike wirttschaft übertraitt./ Doch was hie selten misse mal:/ | |
senâtus,/ daz er aine frowen von Rôme næme,/ diu sîner edelkait wol gezæme./ Ainer frowen er duo bat:/ wie schiere man | |
ir kleit:/ in tet sîn schame leide./ dâ huob sich edelkeit./ //Gewalt bî grôzem guote, liut bürge und dâ bî lant,/ | |
gründe./ //Ein valke ûf eime stricke wart gevangen durch sîn edelkeit./ ein hûwe zuo dem neste hin/ ze sînen jungen quam./ | |
edeler tugent bî,/ sô mac ûzerwelt sîn adel werden./ ein edelkeit von tugenden unde ein edelkeit von künne,/ swer die bî einander | |
ûzerwelt sîn adel werden./ ein edelkeit von tugenden unde ein edelkeit von künne,/ swer die bî einander treit/ âne wandels gunterfeit,/ der | |
einer grâfschefte wielt,/ mit lobe sîne stat behielt/ und sîner edelkeite reht./ blanc unde rôt schâchzabeleht/ wart sîn glanzer schilt gesehen./ | |
mal koniges kint, sither das ich yn geglichen mag mit edelkeit oder mit wirdikeit.’ Mit dem das Lancelot so wißlich sprach | |
bitten das sie mir gnad thú, und durch uwer selbes edelkeit!’ ‘Ich wils sere gern thun’, sprach myn herre Gawan und | |
im wiedder hettest gegeben durch din biederbekeit und durch din edelkeit das du mit diner biederbekeit gewůnnen hetest, das were dir | |
s#;eit sin benedien,/ Jacob s#;eit sin walgedien,/ Juda s#;eit sin edelcheit,/ Joseph sins lives reinicheit,/ Moises godes heimlicheit./ David s#;eit sine | |
dügen/ ind uns vind verwinnen mügen!/ //De vünfte chor, des edelcheit/ dis v#;eir chore üvergeit,/ alein hat he der vürsten namen/ | |
üvergeit,/ alein hat he der vürsten namen/ ind ouch d#;ei edelcheit alsamen./ //He enis doch n#;eit als edel als du,/ edel | |
sunes götlich art,/ de dich geedelt hat an ime,/ al edelcheit is wider in ein schime./ //Du bis vrowe, si sint | |
ind lichem uns$’ brüdegumen./ //Darümb is $’t recht, dat din edelcheit/ d#;ei engelsche vürsten üvergeit,/ wand du has uns $’n himelschen | |
macht,/ sin mechtich bosheit is nider gelacht./ //Schöne můder vol edelcheide,/ din sün ind dine knecht geleide,/ d#;ei wil wir leven | |
//De n#;iunde stein, de din gekleide/ ser z#;eirt bit siner edelcheide,/ is ein Smaragdus. he is so wert,/ dat alle werdcheit | |
loben dich, herre, das du úns hast gehelget mit diner edelkeit./ Wir loben dich, herre, das du úns hast gewiset mit | |
din rich.» Do neigete got sich unmassen sere nider sine edelkeit und sprach ein wort, das úns súndigen sere ze troste | |
kumt von dem vleisch alleine, swinde gem#;eut kumt von der edelkeit der sele, egschberkeit $t vor der pine kumt von der | |
siben cronen sint alle gezieret sunderlich mit dem schapel der edelkeit der luteren heren kúscheit. Alsust lobent si die nún k#;eore | |
in ir vindet, ie si sich #.[tieffer diem#;eutet von rehter edelkeiti der minne#.]. Swelch mensche alsust gebunden wirt mit der gruntr#;eurunge | |
diner manigvaltekeit!/ O du endelosú ere in der herschaft diner edelkeit!/ Wie we mir denne na dir si,/ als du wilt | |
von siner fúnver hande helfe us der pine und von edelkeit bredier orden |
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herre, din ansehen erschlagen, wan du hast mich úber mine edelkeit al ze male erhaben.» Do knúwete si nider und dankete | |
#;voch minnenklich ansehen also verre, als es in nach ir edelkeit mag geschehen; wan ie me man sich hie sattet mit | |
die so rehte gegen miner sele offen stat, und von edelkeit der gnaden, die da lit an der rehten gottes gabe. Doch | |
von siner fúnf hande helfe us der pine und von edelkeit predier ordens In pinen han ich #;voch gesehen einen geistlichen man, | |
viende, die dich solten pinegen?» Do antwúrte er: «Von der edelkeit mines ordens mohte mich nie kein túfel ber#;euren. $t Ich | |
von der geburt und namen Jhesu_Christi und von des menschen edelkeit |
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sele alleine von lebet. Sol ich getr#;eostet werden nach miner edelkeit, so sol mich gottes aten in sich ziehen sunder arbeit, | |
do wolte mich got alze sere tr#;eosten úber miner sele edelkeit. «Eya nein, lieber herre, h#;eohe mich nit so sere», sus | |
geburt und von dem namen Jhesu_Christi und von des menschen edelkeit Ich sach und sihe drie personen in der ewigen h#;eohi, | |
die unnútze hofzuht und hette iemer vor den #;vogen die edellicheit irs herren und ir vr#;vowen. Hie nach kam ein grosse | |
sehent si nit vor, mere das wir wahsen an der edelkeit und dien an der klarheit und stigen uf an der | |
das gottes geist in im #.[besclossen treit#.]. Das dritte: die edelkeit der pine machet úns wirdig, die gnade gottes ze enpfahende, | |
es mir iemer gelich wesen an miner sch#;eonin, an miner edelkeit, an miner richeit, umbevangen und durchgangen mit aller wollust in | |
herzen und in aller bekantnisse miner sinnen und in aller edelkeit miner sele so konde ich es nie anders vinden, es | |
sinne, wir m#;eogen si anders nit vollebringen. Aber únser sele edelkeit, #.[die gibet úns mit rehter gottes s#;eussekeit zů allen gůten dingen#.] | |
grosse bekorunge enpfahet, der mag des nit gelassen von rehter edelkeit sines geistlichen geistes, den er von gotte hat enpfangen mit | |
sin selbes blůte hie nach Mich wundert sere nach der edelkeit, die da lit an der helikeit, und nach der krankheit, | |
miner sele. Ich bitte dich, lebender got, umb die ewigen edelkeit únsers cristanen gel#;voben, das du, herre, úns den bewarest vor | |
zehen dingen |
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mit dem tode abegat, so hant si verlorn alle ir edelkeit. Und únser herre got wart gevraget, wa mitte dise b#;eokke | |
ist in diser welte. Darumbe sprach únser herre: «Swer die edelkeit miner vriheit bekennet und minnet, der mag des nit erliden, | |
s#;eussekeit irdenischer dingen dich nit von ime dringet; merc die edelkeit der creaturen, ir sch#;eoni und ir nutz, da wil ich | |
rehte holt. |
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