Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
einlif num (37 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
heiligen minne./ Dar nach wihte er daz prot, $s den einleven er iz pot,/ er sprach: "dize ist warez min fleisk, | |
dri tage toter in dem grabe lach;/ unde da die einlef herren $s in dem beslozen huse waren,/ wie sin lichnam | |
dem hohisten himele $s in eines mennisken bilede./ Do die einlef herren $s gewartoten unsereme herren,/ unze in die obristen chore | |
alle tage des ein eirschal volle sô der mân abnem ainlef tage, sô wirt er gesunt. Daz ist versuoht. //Gallîenus der | |
die jungen selber her für. der sint daz mêrer tail ainlif an der zal. etleich sprechent, wenn diu muoter über diu | |
niht. dar umb hât man ain kindel gesehen, daz het ainlüf münd und zwuo und zwainzich lebsen, die waren unvolkomen, und | |
mâre $s wie dâ ein rîche man wâre,/ der hêt einlife sune $s der si haben mahten michele frume,/ die gerne | |
in aller hêrscefte $s nehête gebresten./ /Von sîner geburte $s einlif herzogen wurten./ hie ze dirre werlte $s ire hêrscefte wâren | |
wie sunne und mâne $s zuo ze mir chôme,/ und einlif sternun $s vone himele verre,/ unde buten sich suozze $s | |
wie sunne unt mâne $s fon himile fuoren scône,/ jouch einlif sternen $s ze sînen fuozzen sich neigten./ /Duo maht er | |
cʒe Rome driv vnd cʒwaincic iar vnd cʒehen man#;eode vnd einlive tage. Dar nach verſchiet er, vnd f#;ovrten die heiligen engel | |
enwesten nieman vor der tür./ dâ quâmen ûzerhalben für/ die einlef nôtgestallen/ ûz den landen allen/ dâ si wâren gesæt./ als | |
zeines türsen hûs in einem walde quâmen:/ der fraz er einlif sunder wer, die schiere ein ende nâmen,/ sît begunde er | |
solt zu behúten dann das vehten, das er widder ir eilfe fehten solt. Diß sariande gingen hoher. Da bereit sich myn | |
here vergaterten mit großer krafft. Aldiewil slieff Lancelot, der in eilff nachten nie me geslaffen hett. Des was die konigin ußermaßen | |
und bracht sie darzu und myn herre Ywan, @@s@das ir eilff dot bliben und die zwen entrůnnen; da was myns herren | |
mahte den kalendener $t rehte unde irvollette den gebresten mit einlof dagen, die tet er darzuo unde ein vierteil eines tages. | |
man./ Die ûz erwelten degene $s mit schilden kômen dar,/ einlef hundert recken; $s die het$’ an sîner schar/ Sigemunt der | |
gesehen hieten daz er erstanten waz. der hiligen junger waren einlef, wan Judas der waz gevallen und waz Mathyas dannoch an | |
uon himele di sternen./ Egeris furt ain uan,/ dar unter ainlif hundert m%/an;/ di riefen hin ze himile,/ si huben sich | |
Ualeterne,/ di uachten alle gerne./ Engelirs im ingegene/ der het ainlif hundert helede./ Eschermunt der wigant/ rief ůber schiltes rant:/ ‘wer | |
sculen in uon rechte loben./ er laite unter sinem uan/ ainlif hundert man/ der rechten not gestallen./ an den was nehain mangel:/ | |
lewen nine zefůrten,/ der im sine spise hete gesant/ ůber ailf lant,/ der chom en an der zit./ du hůp sich | |
du mit dinen eren./ wol mugis senden./ vz disen landen./ eilf riche grauin./ Der zvelfte bin ich zwaren./ ich wil daz | |
wider redtich durch neheinen man./ wir sulen uch alle sin under dan./ Eilf grauen ime do sw#;voren./ Daz si e#’rme herren umbe die | |
alde man./ er was ein graue von meran./ ich hete eilif svne herlih./ Der zvelte hiez helfrich./ den santes du vber | |
$t eilf korn. nim anacardi. seuenboumes. entian. $t alrun rinden. igliches eilf korn. Nim peu cidani. wermute igliches siben korn. nim wizer | |
quâmen alle mit gwalt./ di grâben wâren gezalt/ rehte an eilif hundrit./ ob û der hêren wundrit,/ des ne sult ir | |
$s so gib uns her/ nach unser ger $s recht einlif brôt;/ Darûz begiuz uns diu so gar!/ klobewürste und niuwen | |
mere wan daz er ſine #;ovzze vlozze. Alſo warn die einlef pôtin, die wârn rein uor allin h#;vopthaftin ſuntin unde wârn | |
gleste dicke gesant:/ ich hân die fossiure erkant/ sît mînen eilif jâren ie/ und enkam ze Curnewâle nie./ //Diu getriuwe massenîe,/ | |
sente Siluester./ z#;ov deme sende quamen/ patriarche vnde cardinale/ vnde eilf hůndert krummer stabe,/ also wir daz bůch horen sagen,/ vnde | |
den zinnen mahten gân./ er wolte sie mit nîde bestân./ //Einluph tûsint santer sînes hers/ nâch den poumen uber mer/ unde | |
anderen tages in morgen. daʒ zeihen $t waſ unuurborgen. di einleue $t durre waren. ſaffes ſi ne phlagen. $t div zvelfte | |
hânt vil untriuwe erkorn./ gevangen und sus verlorn/ ich dannoch einleve vürsten hân./ den heiden muos ich sige lân,/ do Gautiers | |
sî ime strîte mir benomen,/ daz ich niht weiz der einlever nôt./ Myle und Vîvîanz sint tôt.’/ //Drî starke karrosche und | |
der schahteliur von Chler,/ gein der Franzoyser her/ hân ich einlefstunt gestriten:/ daz enwirt ouch hiute niht vermiten./ Tybalt ist der |