Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
eitgenôʒ stM. (11 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
__Hie ward ir aller fröde gross./ Der tugend ain stetter aidgenoss/ Von Throye ward der rede fro./ Ze dem ritter er | |
umb so bin ich fröde loss.’/ Des antwurtt im ain aydgenoss/ Aller tugend unde sprach:/ ‘Es ist mins hertzen ungemach/ Daz | |
von manger zinnen./ Do müste der schiltes blosse/ Sin todes aidgenosse./ Uff herttes helmes ende/ Fromte im do mit der hende/ | |
seltte./ Für menge habe er gefloss,/ Mitt im sin werden aydgenoss,/ Die er dar zü hett erweltt./ __Der vil kurliche held/ | |
__Diere tode erschlagne held/ Hette ainen fürsten usserweltt/ Der sin aidgenosse was,/ Und baide gar on allen hass/ Waren uss ainem | |
so soltu, fürste, han/ Diner türsten vier tussend man/ Kampfflicher eyd genossen,/ Die söllend für an stossen./ So waiss ich wol | |
manigem starken blicke/ Sachend ain ander dike/ An die kampffes eidgenoss./ Des die rainen gar verdross./ __Eleander und Gaball/ Übtten do | |
__Ir vatter mengen trechen goss./ Er sprach: ‘ich bin ain eidgenoss/ Truriger sachen iemer me.’/ Sin klaider wiss all sam der | |
unlange,/ du besant er den andern:/ sô tet er den aitgenôzen allen samt,/ unz er di wârhait ervant./ sîn golt er | |
si vîande oder friunt wæren,/ swederz si baz gezæme./ $sDie aitgenôze zwelfe/ die kômen wider zesamene./ si sprâchen, daz si grôze | |
hin ze den Lancparten/ Friderîch von Valkenstain,/ der was sîner aitgenôze ain./ $sAin burch haizet Spîre:/ daz enstuont niht lange wîle,/ |