Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
endelich Adj. (38 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
im eben sei und gevellig, und ist er im sô endleich, sô væht er in. Pei dem verstê ainen muotigen man, | |
ê dû ie mensche würde. Enist aber dîn gebet niht endelich und âne ernst, sô enwil dir got niht nû versagen, | |
vorchte in der helt mere/ uzer mazen sere./ her wande endicliche wesen tod./ doch vir nam her wole daz sine not/ der | |
Ob ir nv frides gert/ Immer vnd ewecliche,/ So sprechet endeliche,/ Wie getane svne man neme,/ Daz ez beidersit gezeme./ Wolt | |
der lere Aristotilis an tugenden und an lasstern Von der endlichen andacht die die chunig sülln habenn Von den übeln die | |
findest groß weißhait und chunst, wann inwendigk wirt funden die endlich $t sach darnach da getrachtet wirt; da wirt fundenn der | |
getrachtet wirt; da wirt fundenn der anegentlich fürsatz und der endlich. Wenn du enpfahest die wetzaichnüß der underschiedunge und die geleichnüß | |
tac./ wart ie bezzer ougenweide/ danne ein reine schœne wîp?/ endelîch/ sunder wîch/ aller wunne ist uberrîch/ wîbes name und wîbes | |
sô guot,/ dô si mich/ brâhte an sich./ //Sî was endelîchen guot,/ bî der schœne wol gemuot,/ dô ich mir/ nam | |
wîp, der habe für wâr,/ die schult sî verkiesent/ nimmer endelîchen gar./ daz ist reht: ez ist alsô;/ sît ich bin | |
rîchen./ ir vil reinem süezen lîbe/ kan ich niht gelîchen:/ endelîchen/ sîst diu beste in mînem muote,/ und für wâr diu | |
gar./ alsô lebte ich wol des luftes von ir munde/ endelîchen mîniu jâr./ an ir stât mîn fröiden leben:/ des hât | |
ein ieglîch man/ der doch der buoche niht enchan/ wol endelîche vernimt/ und baz ze hœrenne gezimt./ der selben hân ich | |
rede ane næme,/ die herren er sô beswüere/ und in endelîche erfüere/ swes ir wille gerte./ der guote sie gewerte/ dirre | |
gegeben!/ sol si trœsten niht mîn leben,/ sô bin ich endelîche tôt’./ In dirre clagenden herzenôt/ was er mit jâmer alle | |
gegeben,/ so erkenne ich doch wol sende nôt./ /Gnâde ist endelîchen dâ./ diu erzéige sich, als ez an mînem heile sî./ | |
bestuont,/ wie tet gnâde sô,/ daz sî ez niht vil endelîch beschiet?/ dô tet ich, als alle tuont,/ die gerne waeren | |
ich niemer./ nû lâze ein teil ir zornes abe,/ wan endel%/îch%\en ir gnâden bit ich iemer./ Von ir enmac ich noch | |
verlorn!/ jâ, die besten, die ie man gesprach./ Sî was endelîchen guot./ nieman konde sî von lüge gesprochen hân,/ érn héte | |
ze vil./ /Mîn gloube ist, sol ich leben,/ ich wirde endelîchen alt;/ diu mir vröide hât gegeben/ unde sorge manicvalt,/ Der | |
under wege nit./ In sante gilies namen./ So wil ich endeliche uore gan./ Sprach der herzoge uon meran./ Do houin sich | |
nôt,/ daz dirre welde gît der tôt/ nâch liebe ein endelîchez leit!/ diu welt ist gar ein üppekeit./ owê mir armen | |
namen eine./ swer daz niht gelouben wil,/ der muoz ân endelîchez zil/ iemer mêre sîn verlorn./ swer ez geloubet, derst geborn/ | |
in siner stat.’/ Der juncherre im do sagen bat/ Die endelichen warhait,/ Gar als ich úch han gesait,/ Wie der vatter | |
Loffen her und aber dar,/ Die besůchen soltent gar/ Dú endelichen m#;eare/ Wie Wilhelmen ware./ Die kundent anders niht gesagen/ Wan | |
wont im bî./ Sîn helfe, sîn rât, sîn kunst sint endelich./ des die wîsen habten sîn ze herren ger,/ des heizzet | |
man dike da meister sang./ der Manesse rank $s darnâch endelîche,/ des er diu liederbuoch nu hât./ Gegen sim hove mechten | |
er, wâ $s guot sang noch wære,/ er wurbe vil endelîch darnâ./ //Sîn sun, der kuster, der treibz ouch dar,/ des | |
mir ist so warn./ wil ieman verpfenden/ mir nâhe gelingen?/ //Endelîch daz herze mîn/ weppfet in dem lîbe,/ sam ez habe | |
schaffet, daz man rehte tuo./ unreht gewalteklîche vert: daz wendent endelîche,/ so lât iuch unser herre got bî im gekrœnet stân./ | |
die an sîner stat sint, swanne sî von den dingen endelîche wollen reden unde ahten, daz die gemeinde des ordenes anegêt, | |
ding. Unde also ist ez notdürftig, das ez si ein entliches wesendes ding. Wan si ist in der sele Christi alse | |
wirt er von dekeim entlichen begriffen, also daz in dekeim entliches unentlich begriffe, alse er unentlichen ist. Unde also kumit für | |
müeze leben!/ //Tristan die wîle er leben sol,/ sô wizzet endelîche wol,/ sôn sol niemer künigîn/ noch vrouwe hie ze hove | |
âne nôt,/ daz er mich niht rüeren sol:/ nu wizzet endelîche wol,/ daz ich niemêre kume dar an,/ mich envüere der | |
enpfan/ dine gemahelen raine./ lenger niht en waine!/ dv solt endelichen/ wizzen sicherlichen,/ daz alle ir tougen/ sint ane lougen/ von | |
mit ir krefte./ diu urteil vor dem rîche/ wart gesprochen endelîche/ und gevolget von den hœsten./ ich enruoche umbe die bœsten,/ | |
sach:/ ir herze spehte rehte/ daz er ûz ir geslehte/ endelîche wære erborn,/ swie er halt danne wære verlorn./ [S]i tet |