Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erheben stV. (327 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
schier als Claudas das wort gesprach, da was der stryt erhaben vor dem pallast starck und bitter; mit bogen und mit | |
Also schier als man geßsen hett und die tafeln wurden erhaben, der knapp myns herren Ywans gesell ging vor myn herren | |
in ein roteſ gemúſche ſchinet vnde ſich der rote t#;vom erhebet in den luft, ſo verbúrnet in der luft, daʒ er | |
mit der vnderwiſunge deʒ heiligen geiſteſ, wie die helige criſtenheit erhaben wurde vnde wie ſi von anegenge $t geordinet ſi vnde | |
alſe wir ſi begant? Der meiſter ſprach: Die meſſe wart erhabin allre erſt bi ſancte peteres ʒiten. Do laſ men vor | |
ſi. //Do ſprach der iunger: Dine guldine ʒunge hat mich erhabin hóher denne dehein berc ſi. Nu ſage mir von der | |
vnde froide. //Do ſprach der iunger: Du heſt mich hoher erhabin denne ich ſi. Deʒ min ſele ie gerte, daʒ ſolt | |
einerhande miselsucht, di heiset elephantiasis. An swem sich di erst erhebt, der trinke biminzen saf: is hilfet. Swo di natere gestochen | |
di fuse gelegt wirt. Also gemachet vertribet her ouch nůwens irhabene swlst. Poley mit salze gestozen unde uf den milzen geleit, | |
daz heilege fůer unde allerhand swlst, di sich von hitze irhebet. Dunket aber so getane temperunge zu swer, corianders same mit | |
lange sument an ir suche. Swo sich ein bose blater erhebet, da sol man nemen burncressen saf unde girstinmel unde honec | |
selbe hilfet geleit uf icklich geswere, daz sich von vergift irhebet. Swelch wip arbeitet mit der geburt, di neme des hirzswames | |
nature an sich neme./ darümb bis du üver d#;ei dügd erhaven/ ind můst mer ere üver si haven./ ////Můder ind maget | |
d#;ei der engel otm#;eud üvergeit./ //Wa wart #;ei creature so erhaven,/ dat si den herlichen namen můst haven,/ dat si godes | |
alein h#;eizů ers#;ein./ ind wanne kümt dis otm#;eudcheit,/ so dich erhef so groʒe werdicheit?/ w#;ei niders du dich self so sere/ | |
$p/ als it din otm#;eud anes#;eit,/ dat sich ümb n#;eit erheft al zit./ //Dů du würds godes můder genant,/ du nandes | |
er ensi ir d#;iure./ //Ümb dise er ind otm#;eudcheit/ is erhaven dine werdicheit/ üver d#;ei herschaf in himelriche,/ da du geert | |
was sin otm#;eudcheit,/ d#;ei engein herz n#;eit ümbeveit./ da wart erhaven din werdicheit,/ darzů engeine creatur engeit./ d#;ei engelsche throne sint | |
enbinnen/ si üvergent si an iren sinnen,/ wand godes geist erhevet si,/ dat si den engeln kument bi,/ d#;ei got anes#;eint | |
dat wir ouch pr#;euven dine dat,/ dat wir unse herz erheven/ an din minsam heilich leven./ ////Dat was dins levens gůt | |
du gev#;euge wort möchts haven,/ dat ich üver Seraphin si erhaven./ darümb han ich dir me gesaget,/ dan mich din zwivel | |
engel ind l#;iud din werdcheit merent,/ wand du üver si erhaven bis,/ danaf d#;iu me din werdcheit is,/ als d#;ei krone | |
dar ich gesaget haven,/ dat du bis üver al chor erhaven./ ////Nu můʒ ich ouch dat sagen ze d#;iude,/ w#;ei d#;ei | |
suln der martler krone haven,/ si sulen zů in werden erhaven,/ wand si durch got gern alle not/ geliden hedden ind | |
wan du hast mich úber mine edelkeit al ze male erhaben.» Do knúwete si nider und dankete im siner gna |
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und lobesam, von smacheit wirt man vil hohe in gotte erhaben. Hie an gedenke, geistlichú swester, und la dich nieman von | |
an ir hat bein und vleisch, lip und sele, so erhebe ich mich mit grosser vr#;eode verre úber min wirdekeit. Aber | |
m#;eogen wir nit der heligen |
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leisten únserm herren. Der erste meister, der dis leben sol erheben, das sol des kúnges sun von Rome wesen. Sin namme | |
von ir tugenden sagen,/ des wirt sô vil, swenne ichz erhebe,/ daz ichs iemer muoz gedagen./ /Swaz ich nu niuwer maere | |
het ouch sich ein recke $s gein den vîenden dar/ erhaben ûf die warte; $s der was ze vlîze gar./ den | |
wizzen daz,/ geworht von guoten bilden, $s mit golde wol erhaben./ si mohten bî den frouwen $s guote kurzwîle haben./ Friwentlîche | |
$s manic schœner vrouwen lîp/ wart von helde handen $s erhaben ûf daz gras./ die vrouwen gerne dienten, $s waz der | |
geste getân./ Dô der strît niht anders $s kunde sîn erhaben/ (Kriemhilt ir leit daz alte $s in ir herzen was | |
und daz reine,/ mit anderm irm gebeine/ solde phlanzen und erheben./ den gewalt der bâbst het geben/ von Olmunz bischolf Broun./ | |
al den strâzen/ die Pôlân widersâzen./ wâ man sant Hedwigen/ erhuop, daz wirt iu niht verswigen./ ein klôster in Pôlânlant/ daz | |
ê ich den reht schuldigen funde,/ der daz geschrei hât erhebt./ lieber herre, nû vergebt,/ wand diu râche wurd ze grôz:/ | |
sîner reise/ durch die selben freise,/ diu sich in Ungerland erhuop,/ dô man den herren begruop./ zwêne sün er liez:/ Ladizlâ | |
stift,/ die er mit bûwe umd mit gift/ selbe hât erhaben./ dâ wart er begraben./ nû lâz im sant Michêl/ enpholhen | |
ob,/ daz er sant Virgilin ze lob/ sîn gebeine hiet erhebt./ sêre dô darnâch strebt/ sîn nâchvar bischolf Friderich;/ dem geschach | |
als Trieste wære./ do begunden die Venediære/ ein niwe stat erhaben/ mit einem tiefen graben,/ an dem si sich niht betrugen,/ | |
selbes munde/ gewîchet zuo der stunde,/ dô er sant Virgilin erhuop./ dô man in begruop/ und beklagte sînen tôt,/ vor leide | |
si sich schieden hie,/ manic rât ergie,/ wie siz solden erheben./ ze jungst wart für gegeben/ den jungen und den alten,/ | |
vor ersach:/ garzûne, koche unde ir knaben/ heten sich hin_für erhaben./ stolz was sîn gesinde:/ zwelf wol_geborner kinde/ dâ hinden nâch | |
ist zir gezelten vome grabn:/ dâ wirt vil manec tjost erhabn."/ //___disiu mære sagt im gar sîn wirt./ "ein ritter nimmer | |
heiles wünschen disem knabn,/ der sich hie von ir hât erhabn./ ___Dô kêrt der knabe wol getân/ gein dem fôrest in | |
doch versuochte,/ wîsheit der umberuochte./ ___Daz ors unt daz phärdelîn/ erhuoben ein sô hôhen grîn,/ //daz ez Iwânet erhôrte/ vor der | |
im selben liez er schînen/ rôt schilt, rôt kursît./ Clâmidê erhuop den strît./ kurz ein unbesniten sper/ brâht er durch tjoste | |
er ist mîner sorgen tote./ die hât er alze hôhe erhabn:/ mîn freude ist lebendec begrabn./ kunde gotes kraft mit helfe | |
von den ichs ganze volge hân./ swâ liep gein liebe erhüebe/ lûter âne trüebe,/ da newederz des verdrüzze/ daz minne ir | |
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