Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erklingen stV. (83 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
«owe herr, wie hast du mich gelassen!» Ich h#;eore minneklich erklingen in úweren oren: «koment her zů mir, min geminten, besitzent | |
so vr#;eolich, wie hant ir einen so hohen můt, wie erklinget úwer stimme so vr#;eolich diz gesang: «eya, eya, dank und | |
denn ein lob allein von worten, und ein herzklichs súfzen erklinget baz, denn ein hohes r#;eufen. Ein dem#;eutigú verworfenheit sin selbs | |
usblikenden minne úwer beider geistes, und daz lob als s#;euzklich erklinge in dinem v#;eatterlichen herzen, als in zit in siner achte | |
Man hœrt dike an tenzen hôhe singen/ und dur boume erklingen/ süezzeklîch der vogel schal,/ des tuot ir teil wol diu | |
sîner kraft./ Dien vogellîn er gît,/ daz in wil suozze erklingen/ ir sang mit meisterschaft./ Nu sunge ich vil gerne,/ und | |
sol hœren süezzez singen/ in dien ouwen uberal,/ Lobelichen sang erklingen,/ sunder von der nahtegal./ Schowent ûf den anger breit/ und | |
wolgemuot./ //Könde ich minneklîchen singen,/ daz müest ir ze lobe erklingen,/ wan sist schœne und wolgestalt./ Der vil süezzen, der ich | |
trûren guot./ Nahtegal/ suozze singet,/ daz ez in dem walde erklinget./ sôst geblüemet berg und tal./ //Swen der meie trœsten mag,/ | |
rîlich gedœne/ von den vogelîn,/ daz ez ob den bergen erklinget,/ Und diu heide ist wunneklich/ von den bluomen schœne:/ da | |
springet,/ vór mír, $s n%/ach mir, $s swie der seite erklinget,/ gestricket wol ze prise,/ ze blicken also lise./ wa íst | |
der vogel singet/ ze schalle widerstrit,/ daz in dem walde erklinget./ ir schallen si ze rehten fröuden bringet./ sa zehant/ liez | |
diu scharpfen swert si sluogen/ ûf ein ander, daʒ si erclungen/ und von den helmen sprungen/ die fiures flammen blicke./ die | |
fiures blicke,/ die ûʒ den helmen sprungen./ diu scharpfen swert erclungen/ in beiden an den handen./ die brünjen sich entranden,/ daʒ | |
Abraham/ ____Mit Davide singent/ Und ir s#;eusses saiten spil/ ____Wunneklich erklingent,/ Da die edeln Cherubin/ ____Tanczend und springend,/ Mit gesang injubilo/ | |
saiten spil/ Und lob von allen zungen/ Mit danke Got erklungen/ Und sich naigtent gen der zit/ Inder únser sælde lit,/ | |
magte heren/ Ze allem lob und eren./ Ir stimmen s#;euss erklungend/ Mit lobe, das sú sungend./ Bi der vil werden engel | |
sun, gebar/ Und dir die engel sungen,/ Der stimme s#;eusse erklungen,/ Und och ain liechter stern erschain/ Ob dir vil zarten | |
unzallich was./ Och was ir lobesingen/ Das man es hort erklingen/ Mit s#;eussen stimmen wunneklich./ Och mænige wundertent sich/ Von der | |
solt:/ dem sint die singære holt,/ der dôn sô hell erklinget./ wol im derz dar zuo bringet,/ daz er sô nâhen | |
wegten,/ daz vil der engel sungen,/ swenne in diu swert erklungen./ ouch vrumte der getouften wîc/ daz gein der helle manec | |
dâ mit er mangen swanc/ tet, der durh künege helme erklanc./ ir namen und ir rîche,/ dâ si gewalteclîche/ krône vor | |
deheine wîs/ an vlühtic schûften bringen./ nu hôrt erz velt erklingen;/ an der selben stunde/ Ernalden von Gerunde/ der marcrâve komen | |
klage/ al balde ûf mîne helfe sage./ waz swerte drumbe erklingen sol!/ der hœhsten hant getrûwe ich wol,/ daz si drucke | |
die Franzoyse/ under dînen vanen dringen,/ dâ swert durh helm erklingen./ //Thesereizes vürsten nim zuo dir./ geloube in allen, und ouch | |
des het er rîter dâ genuoc./ waz busîne vor im erklanc!/ wie man vor im ûf mit künste swanc/ manec rotumbes | |
kraft/ sich stacte in die rîterschaft,/ dâ von diu swert erklungen./ was ê da vil gedrungen,/ doch niuwes gedranges pflâgen sie,/ | |
dem der in sterben lêrte./ //Lâzâ klingen! waz dâ swerte erklanc,/ und waz dâ viuwers ûz helmen spranc,/ dâ der vogt | |
ich die mîne/ ze orse möhte bringen,/ die liezen swert erklingen.’/ swaz er dô rîter nider stiez,/ der guoten orse er | |
âne vride/ durh manege schar gedrungen,/ dâ swert ûf im erklungen./ //Dô der Rennewarten ersach,/ in dûhte daz er nie ungemach/ | |
niht vergaz./ Iper und Arraz/ schrîten Flæminge:/ manges swertes klinge/ erklanc sô man die krîe schrei./ vaste ûf der slâ Nanzei/ | |
ir maht./ Volatîn mit sporn betwungen/ wart dâ vil swerte erklungen./ vil künege ûz der heiden her/ wâren vor ir admirât | |
sluoc er mit île, / daz sîn swert vil ofte erklanc / und daz ûz den helmen spranc / daz viuwer | |
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