Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
almehtec Adj. (537 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
so sint auch etlich die dient alsam die schęlkch dem almęchtigen got durch die vorcht der helle, si lerent ir undertanen | |
helle, si lerent ir undertanen daz si diu gebot des almachtigen gotes behalten, daz si der helle witz #;eubrich werden, und | |
durch daz himelrich dann durch irdischen nutz den l#;euten des almęchtigen gotes vor sint. so getan mietl#;eut, also si den wolf | |
verlaiten m#;eug und gevellen. dar zů sint uns von dem almęchtigen got gesetzet die hiligen leręr die uns ze allen ziten | |
libes beleit. diu selb waide daz ist daz antl#;eutze des almęchtigen $t gotes, diu beschauung der hiligen drin#;eusse, diu ist der | |
da end#;eurst nieman. zů der selben wirtscheft belait uns der almęchtig got, daz wir da gesehen m#;euzzen da wir nu da | |
und chlagten, da mit sei wir alle gemant die des almęchtigen gotes junger wellent sein, daz wir hie an disem libe | |
von des tiufels chinden die si irrent, daz si dem almęchtigen got icht chind geber. iedoch gewinnet si tęglich diu chint | |
tauffe, mit guten bilden. dar umb wainet si hintz dem almęchtigen got, daz si sein hilf erwerve. swenn si mit grozzen | |
giengen wider in diu stat ze Jerusalem und dienten dem almęchtigen $t got ze allen ziten in dem templo. do sprach | |
nicht lichenhaft waz, do gedachten si daz der gewalt des almęchtigen gotes #;euber alle dis werlt gereicht; do waren si wirdich | |
angeng aller s#;eunden, aller bosheit. der nicht gelaubet an den almęchtigen got, dem ist diu urteil getan, der ist verteilet. ‘durch | |
gerecht. alle die den hiligen gelauben enpfangen habent, die den almęchtigen got in menschlichem pilde nicht sahen und doch gelaubent $t | |
ist der tiufel, den alle diz werlt minnet und dem almęchtigen got nicht dient, der f#;eurst ist der tiufel. daz sint | |
auch die b#;eosen christen. der tiufel ist verteilt von dem almęchtigen got der in von den himelischen eren stiez in den | |
in den genaden und in der ewigen růe mit dem almachtigen got: sant Petrus, sant Paulus, sant Johans, Jeronimus, Augustinus, Gregorius. | |
gewiset und behalten sei. swer so der ist, der den almęchtigen got pitet, der wirt gewert; der da suchet, der vindet; | |
dinem herren: daz eiter trinch ich in dem namen des almęchtigen gotes, er enwirt aver nicht pischof.’ daz ergieng also. der | |
alten zungen; so er die verlęt und daz lop dez almęchtigen gotes reden begint, so er daz hilig gebet emzigen begint, | |
waz, t#;eurre an gesehen? wer ist er der ze dem almęchtigen got lon siner arweit, seins dienstes t#;eurre gevodern? wer ist | |
arweit, seins dienstes t#;eurre gevodern? wer ist der der dem almęchtigen got die gebe die er im geteilt hat mit wucher | |
wucher und mit der besserung die er ze eren dem almęchtigen got gewunnen an sinem ebenchristen habe, daz er aller der | |
wie fr#;eolicheu dinch daz herhorn bezaichet. Nu verlih uns der almęchtig got daz wir sein war nemen und uns da pei | |
des ewigen lebens teil enphahen m#;eussen in der beschauung des almęchtigen $t gotes amen. In die sancto Pentecosten. Unser herre, der | |
$t gotes amen. In die sancto Pentecosten. Unser herre, der almęchtig got, der hat elliu siniu werch gesprochen und geworcht uns | |
tiufel an dem menschen, mit sinem wistum gesigt aver der almęchtig got an dem tiufel. do der tiufel den menschen in | |
die machet der heilig geist so weiz, daz si den almęchtigen $t got minnent und daz bedenchent daz elliu werltlicheu dinch | |
werltlicheu dinch zergent, und cherent alle ir andacht hintz dem almęchtigen got. s#;eumlichen geit er den geist, daz si versten m#;eugen | |
diz hochzeit dar umb vil gr#;eozlicher eren, daz die menschen den almęchtigen got nu enphangen habent. die genade und diu wunder die | |
geist den sęligen. daz war licht und diu erchantn#;eusse des almęchtigen gotes die chumt den sęligen von dem heiligen geist der | |
daz alle christen menschen disen tag eren an dem der almęchtig got mit siner christenheit so manig grozze genade begangen hat, | |
himel wart er in gegeben dar umb, daz si den almęchtigen got minneten, und auch dar umb, daz si gevestent w#;eurden | |
er von des tiufels charcheit verlorn het. unser herre, der almęchtig got, der uns durch sein barmung mit siner grozzen g#;eut | |
lukiu urch#;eunde, #;eubermůt, nit, girischheit, lanchrache, trunchenheit. also wir dem almęchtigen got siner g#;eut die er uns ezaiget hat genad geseit | |
un#;eutze; so enmag er eu deheinen antlaz da ze dem almęchtigen got erwerben. der sinen s#;eunden in disem leben nicht ende | |
vergebet $t uns. von diu rat wir eu pei dem almęchtigen got daz ir alle haubthaft s#;eunde vliecht, daz ir eilet | |
und sol nimmer auz unserm gedanch chomen, wir endien dem almęchtigen got, die richen alz in got stat hab getan, die | |
selber in den n#;eoten sint. die sęligen die mit dem almęchtigen got sint und in sehent, di wizzen und sehent elliu | |
ir fręud ist dester merer, daz si diu parmung des almęchtigen gotes von s#;eolichen n#;eoten erledigt hat. do er im selb | |
auch deheinem der von dem tod erstunde’. unser herre, der almęchtig got, der erstarp durch uns und erstund durch uns. swie | |
snel machen ze helffen den armen, daz diu hant des almęchtigen gotes da ze himel enpfęcht, swaz wir den armen hie | |
hie en erde ze gůt getun. Nu verlich uns der almęchtig got daz wir sein hiliges wort mit werchen so erf#;eullen | |
nu sch#;euln wir uns nicht entsagen von der wirtscheft des almęchtigen gotes, daz wir diu zit der genaden icht vlisen. versumen | |
er da mit sint, die widersagent auch der wirtscheft des almęchtigen gotes. dise dri man bezaichent alle die die sich mit | |
het der einer verloren waz, diu bezeichent den wistum des almęchtigen gotes, des ewigen vaters. der het zehen pfenning, daz sint | |
himlisch herschefte. nu hat uns diu parmunge unsers herren, des almęchtigen gotes, genędichlich getr#;eostet und hat uns michel genade geheizzen, ob | |
uns baremhertzich $t sein. swer so durch die minne des almęchtigen gotes also wol dem veint gůt tůt alz dem friunt, | |
weil wir in den haubthaften s#;eunden sein, so ist dem almęchtigen got unser gůtęte nicht genęm. unser herre got der sichet, | |
geit, daz enschol der mensch nicht verwerffen und schol den almęchtigen got loben siner genaden.’ wan si den streit under in | |
alle unser s#;eunde, daz wir vrilichen gesprechen m#;eugen ze dem almęchtigen got: ‘herr, vergib uns unser schulde als wir tůn unsern | |
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