Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erwelt Part.-Adj. (72 Belege) MWB Findeb.
ist vnd g#;ovt. So ist doch din eigenlicher wille, diner erwelten ewichlichen salicheit volbringen, dvrich di dv ze vorderst ellev dinch | |
nieman gut, der si liden m#;ovz, swie si doch den erwelten im himelriche von diner grozzen weisheit zv grozzem nvtz gechert | |
helle riten dechte,/ Daz her der hellen brechte/ Trost menschliches heiles,/ Do woste her nicht sins teiles/ Waz dar under vorborgen | |
nar/ Biz her sie volbrenget dar/ Do der meister und der junger/ Dort muzen den leiden hunger/ Gotes gnaden immer doln/ | |
gevar,/ Worden. semftenklichen hie/ Baide fürsten er enpfie./ Mitt den erwelten helden zartt/ Tett der knabe die wider vartt./ In kurtzer | |
inne hette er schon her./ Vor andere ritterschaft/ Hette er irwelte geselleschaft,/ Die quame1n mit im dar:/ Darion vn2de polisenar/ Teuzer | |
"Ich en=gesach nie so manige1n man/ V3nde so manige1n ritter eruelt,/ So manige1n vz|erkorn helt/ In so grozzer schonferture./ Wert, helde, | |
da dem alter wol gezeme;/ Do von vrome nicht vorlus,/ Irwelte personen kus/ Zum alter, die mich da vortreten,/ //Irwelte, die | |
Die cronen von zwelf sternen treit./ Daz sint die zwelf irwelten tugent/ Die Crist ie truc von siner jugent;/ Die glichent | |
– – – – – –/ Dem laiden tüffel gelich.’/ Schyro sprach: ‘als mich Gott/ L%:isse werden und sin gebott,/ Helde, | |
ein menlich herze hât,/ selbe den vînden hart gemût,/ alsô erwelde rittêre gût,/ ouch knehte ein werlîche schar/ brâhte der herre | |
von Bentheim, als ichs bewîset bin./ Sie selbe vest gemûte/ erwelde rittêre gûte,/ sie brâhten an den rivier dar/ eine creftige | |
vil kunige, der heiden fursten,/ in menlîchen getursten,/ mit in erwelde ritterschaft./ Salatîn mit grôzer craft,/ mit manigem stolzen Sarrazîn,/ als | |
wol mohte; wan alle die/ er bi im dâ sach, erwelde sie/ rittêre wâren, veste gar,/ uf strît menlich berihtet dar./ | |
in bestreit,/ ouch wie gar vast an strîte stête/ er erwelde rittêre hête./ __Bin des und allez diz ergie,/ die ebenhôhe | |
grôzer her/ der soldân unde grôzer craft,/ sô habe wir erwelde ritterschaft./ sie mûzen von uns lîden nôt:/ blîbet, uns wil | |
vreude bereitet ist/ von anegenge unz an dise vrist./ mîn erweltiu, chum zuo mir!/ ich wil zieren mit dir/ mînen trôn, | |
in der helle müezen êweclîche erwarmen:/ daz lâ dich erbarmen,/ erwelte muoter ûzerkorn!/ sîn rôtez bluot er uns ze schaden vor | |
dô quam diu tugentbære/ mit ir tohter wünnevar/ für den erwelten künec dar/ und suochte an im gerihte sâ./ nu was | |
/ /Der gast hin ûf daz hûs genomen/ von |
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golde und von gesteine./ die glanzen helme reine/ und daz erwelte stahelwerc/ erlûhte |
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uon uns den ewigen tot./ dv bist der ufflang%-ine morgenrot,/ irwelt alse di sunne,/ liecht alse di maninne,/ eislicher dan di | |
was vesti:/ so der kunic solti gan zi resti,/ sechzic irwelitir gnechti/ di muosin sin girechti./ der helidi igilich/ druc sin | |
er uallen ſolte? Do ſprach der meiſter: Daʒ er die erweleten engele mitte geſtetige. Wen f%"ur daʒ daʒ der dúfel wart | |
wurm,/ Sancta Maria./ //Cedrus in Libano,/ rosa in Jericho,/ du irwelte mirre,/ du der wæzzest also verre:/ du bist uber engil | |
die spilenden stunde,/ das us dinem g#;eotlichen munde/ vliessen die erwelten wort,/ die von nieman sint gehort/ mer von der sele | |
in alles werte,/ mêr denne er selbe gerte;/ //fünf ors erwelt und erkant,/ de besten über al sîn lant,/ küene, starc, | |
do erwarp der wâre strîtes helt/ siben ors ze kampfe erwelt./ ze sînen friwenden er dô nam/ zwelf schärpfiu sper von | |
atque electis lapidibus, von den leibindin steinin unt von den irweltin steinin. liebin, alsô manic heilic mensche sô in dise werlt | |
im, und volgent im alle tag die sæligen und die erwelten. daz ist diu war eroffenunge. da eroffent er sich den | |
daz ist diu war eroffenunge. da eroffent er sich den erwelten alz er ist. an dem jungisten tage so wirt diu | |
ersten m#;euzzen, daz wir ze der jungisten urstende mit den erwelten die v#;eollichlich fræude besitzen m#;euzzen amen. Nu sch#;euln wir unser | |
und gab in sinen frid. daz er sinen truten, sinen erwelten junger siner hiligen urstende zwifeln lie, daz tet er durch | |
auz dem wolf, er machet auz dem #;eubeln æchtær ein erweltes vaz und einen getriwen lerær. sein genad und sein g#;eut | |
und truge doch #;eubel wucher. swie er von got ein erwelter wissag wære und des heiligen geistes vol wære und mit | |
geiagen/ Mit gvten wurtzen, die er hat./ er ist ein erwelter artzat.»/ Den meister svchte man do,/ des wart der kvnic | |
mac dir nicht uor gehaben./ uon rechte scoltu tragen/ der erwelten Romare chrone:/ di habe du, sun, ze$/ lone!’/ Do sprach | |
was/ der kristenheit, swâ man sî las,/ und sît ein erweltez vaz/ von gote wart genant, durch daz/ er mit sîner | |
sîner winstern dâ./ er sprichet den erwelten sâ:/ "koment her, erwelten mîn!/ daz rîche iu sol bereitet sîn,/ daz iu an | |
dem leiden tiuvel wê."/ //Dâ wirt daz êwiclîche leben/ der erwelten diet gegeben./ die übelen müezen sîn verlorn:/ den wirt daz | |
väterlîchen gruoz/ Avenier, der vater dîn./ herzelieber sun mîn,/ Jôsaphât, erweltez kint,/ mîn trôst vür alle, die nû sint,/ mîn lîp, | |
Noe genant:/ in Gotis gebote rehte irchant/ was der Gotis irwelte man./ drie súne der ouh gewan,/ der was einir Sem | |
drie sah der reine:/ die drie algemeine/ einde der Gotis irwelte man,/ so das er einin bettet an,/ und empfie si | |
rihte wisliche abe/ sinú kint mit sinir habe/ der Gotis irwelte bi der zit,/ das si belibin ane strit/ und ane | |
sinin brůdir vloch/ und gein Mesopotamia zoh./ Jacob der Gotis irwelter man/ bi dén sinin do began/ sůchin ob dekein abgot/ | |
slangin sih,/ der wart groz, als egeslih/ das der Gotis irweltir man/ vloh und in fúrhten began./ abir sprah Got hin | |
dem geslehte sit/ die kúnige wrden erwelt:/ Dauid der Gotis erwelter helt/ und ander sine nach komen/ die wrden sit von | |
die mit im woltin reden iht,/ wan si den Gotis irweltin man/ nit gesehin mohtin an:/ also gar wider brehendin schin/ | |
schriete sinú har,/ wan er solte al fúr war/ Gotis irweltir sin genant,/ und er solte mit sinir hant/ l#;eosen Israhel | |
Got die ere/ gegebin hat an dirre vrist/ dastu Gotis irwelter bist,/ so kriege also bi dinir zit/ dastu strites Gotis | |
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