Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êwic Adj. (977 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
dem iungſten urtail vorhte haben, das vnſer girde ʒu dem ewigen leib ſi, das wir den armen ʒe helfe chomen, ſwa | |
die heiligen ʒwelfpoten an dem iungſten urtail, das wir diu ewigen genade mit in beſicʒen; des helfen ſi vns durch ir | |
wunnenchlich vntotichait. Da enwirt niemer dehain miſſehelunge, do iſt diu ewige ebenhelunge, do iſt fride vnd froude, ſemfte vnd r#;euwe. Da | |
iſt fride vnd froude, ſemfte vnd r#;euwe. Da iſt das ewige lihte, der ewig ſchin, der ſibenſtunde $t lihter iſt den | |
froude, ſemfte vnd r#;euwe. Da iſt das ewige lihte, der ewig ſchin, der ſibenſtunde $t lihter iſt den vnſer ſvnne, ſo | |
vnd diu hochʒit begent, die nimer ende genement, do diu ewige fraude vnd diu ewig wunne immer iſt an ende. Vnſer | |
die nimer ende genement, do diu ewige fraude vnd diu ewig wunne immer iſt an ende. Vnſer herre, der himeliſche chunich, | |
allen menſchlichen ſin; das man in ſihte, das iſt der ewige leip. Das ſi den geſehen, dar vmb liten ſi die | |
hie ʒe vns do von wahſe, do von vns diu ewige genade chome, da arwaiten wir vil fliʒʒichlichen $t nach. Swie | |
diu vinſter der ſunden vertriben wirt vnd das lieht des ewigen libes in den hercʒen der ſeligen encʒundet wirt. Diu ſtat, | |
dem h%:us, do fride vnd ſtille vnd ebenhellung vnd diu ewig genade iſt. Vnſer herre hat ſi da ʒu erwelt von | |
ʒe himel vber alleʒ ſin g%:ut geſecʒet, das iſt diu ewige genade, die er immer an ende von der beſchoude des | |
gedenchen $t da ʒe dem almehtigen got, das vns der ewig lip gegeben werde. Amen. Von $t den iunchfrawen gemainelich Simile | |
mit ir gemahelen, dem heiligen Chriſt, iemer an ende diu ewigen froude habent. Die wiel ſi in diſer werlte waren, do | |
lebent in diſer werlte vnd alle wertlich wunne durch diu ewigen wunne verchieſent. Der ſint vmb di funf an der heiligen | |
diu rehten vnd diu g#;euten werch. Das ole iſt diu ewige genade, die vnſer herre, der almehtige $t got, den ſeligen | |
git, ſo er ſi in diu himeliſchen Ieruſalem ʒu der ewigen wirtſchafte f#;euret. Der brautgaum iſt vnſer herre, der heilige Chriſte. | |
daʒ iſt drier ſlaht. Eines iſt dacʒe himel, daʒ der ewig leip haiʒʒet, da er ſelbe iſt vnd alle die ſele, | |
dritten hůs, daʒ da ʒe himel iſt, das iſt der ewige leip. Von dem driualtigen h#;eus mines trehtines, danne wir eu | |
vncʒ er euch pring in ſin reich, daʒ iſt der ewig leip. Nu habt ir wol vernomen, $t welhiu diu driu | |
was ie; sîn prîs ist wernde/ noch vester und mûz êwic sîn./ mit im was dâ der ôheim sîn/ Lûtolt der | |
vorbaz,/ und behelt dirre die herberge, daz/ mûz uns ein êwic laster sîn./ daz ist mîn rât: wir ziehen dâ hin,/ | |
tôt./ wir strîten uf ein gotlich wesen/ und uf ein êwic genesen,/ jene pînlîche,/ wir um daz himelrîche./ die bitter helle, | |
er mit nihte tût./ doch er wâget sich uf ein êwic leit,/ wir uf der fröuden êwicheit./ wer wolt diz zurgenclîchez | |
Cristenheit/ gesant, in uf ein tôtlich leit/ und uf ein êwic laster in./ also enpôt den Cristen Salatîn/ mit der gevangen | |
den engeln êwiclîche/ liuhtet in gotes rîche,/ daz ist daz êwige lieht./ des verteile uns, herre, niht!/ Der wec gie rehte | |
ougen sehent,/ dem niemen niht verheln mac,/ vor dem der êwige tac/ der von deheiner naht zergât/ mit ganzem schîn âne | |
alle sîn afterchumft;/ und sîn tôt die sigenumft/ an dem êwigen tôde nam./ swaz mære er sît vernam/ von sîner urstende | |
dem gotlichen ebenpild ist weder anvank noch end, wanne ez ewig ist. Dar#;eumb ist die geschaffen werlt sinwel, wanne an der | |
under den augenender get. Daz aber dich bedunket, daz da ewigs liht sei, darzu spreche wir, daz der luft da neblik | |
erl#;eos uns vor allem #;eubel und beschirm uns vor dem ewigen tod! Amen. Qui me scribebat, Chůnradus nomen habebat. | |
wallen $s dar/ dâ mit rîcher engel dœnen/ werde ein êwec prîs der schœnen/ sunder zil gesungen./ tuo von swachen $s | |
und an dem crucze erstarb, das er uns von dem ewigen tode erlost, und des pascetages von dem tode ufferstunde. Darumb | |
zu geben schuldig alles das im not ist zu dem ewigen leben das nymer ende enwurt, das ist mit irme gebet | |
sunden, so bedarff din sele kein angst haben vor dem ewigen tode. Der arczat wol heißet on arczeny.’ ‘So helff mir | |
teglichen. Die blum hat all die welt erlößt von der ewigen pin und hat uns sele und lip behalten. Die frucht | |
alliz himelisches lon.’/ dar umbe spreche wir kyrieleison./ An dir, ewige vater, stet der gewalt./ dine werc, di sint manicfalt./ du | |
di craft vnde gibis di maht,/ du begestu alliz eine,/ ewiger uater reine./ dv has alliz daz wol uollin bracht,/ des uon | |
irbarmunge,/ der armen trostere,/ reinis herzin minnere,/ ein wek des ewigen libis/ vnde ein mark des himel stiges./ iz triffet dir ze | |
magitumis gimme,/ der engele furstinne,/ palenze des himelis,/ gemale des ewigin kuningis:/ dv bist ein beslozin porte,/ dan abe der wissage | |
allen wiben./ dv eine macht wole uertriben/ uon uns den ewigen tot./ dv bist der ufflang%-ine morgenrot,/ irwelt alse di sunne,/ | |
geniezin diner geburte/ zv diner gegenwurte./ Tochtir daujdis,/ wec des ewigen libis,/ irretumis ende,/ todis ufirstende,/ dv bist di lebinde burn adre,/ | |
der werlde uon einen wibe,/ also moste uns zv deme ewigen libe/ ein magit wider brengin./ wir habin noh bezzir gedinge/ | |
sunes mennischeit,/ des si dir vnde jme gesagit/ lob vnde ewige gnade./ zv fure, kuningin, die lage,/ der uns der tuvil nit | |
tusint kindeline/ wart irslugen uon herode,/ daz er uns deme ewigen tode/ beneme durh dine minne,/ daz wir unse notdurft gwinnin/ | |
lobit ir got ubir al:/ michil wart sin val/ in die ewigen ruwe./ o wi sin gite gecuwe,/ wi manigen si uerslunde/ | |
tuujl hat uerleitet,/ so were mir manigen tac bereitet/ die ewige uerdampnunge./ daz sal dine irbamunge/ alliz scaffen andirs,/ herre sancte | |
an uns sines teiles./ ein geleite an den wec des ewigen heiles/ si din biscoflich gerte/ zu unsir jungistin hineuerte,/ da | |
geldin wil./ ih gebe ime zeinzichstunt also ujl/ zu deme ewigeme libe./ di suze lere dine,/ crist reinir megede barn,/ di | |
unse brode wol irkennit/ di da sit genennit/ an des ewigen libis buche./ di gnade di ih #;iv zv suche,/ vher | |
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