Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gadem stN. (91 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sol hůte niemen singen.»/ Dar nach gienc er ze sinem gaden/ vnd wartete wenne man in wolte laden./ Dikke sprach er | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Joseph)/ ze der magde reine, $s do si in dem gademe saz eine./ si bette umbe daz heil der werlte, $s | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
nie ſolichiſ nvt chan. alſ der lon iſt. Abir dv gedmir da wir diſen lon gedienon ſvn vn2de wir diſv werch | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vn2de mach ez werdin ſo ſun ſi alle in eim gadme ſlâfin. Virhengit abir daz n% Si sprâchen: #.,Er ist ez.#.’ Er gienc hindersich in ein gadem unde weinete sêre vor vreuden daz er sînen bruoder hete |
wurden eyn se und di durstige zu wazzerburnen. in den gadym, in den do woneten vor trachen, wirt ufgen roris und |
eynis roris hoch und eynis roris dicke adir daz eyn gadin was uf der phortin der uzsirn muyrn so hoch und |
mit sinne gar/ an den turn zôch zwâr/ wol drîer gadem hôch./ niht fürbaz si in ûf zôch./ si strict in |
der arche $s hiez drî solâre wurchen./ in deme nideristen gademe $s was aller vogele gechrademe./ in der arche hôhe $s |
dû hôrtest iz nennen./ der sint zehene $s in disme gademe./ /Einer ist heime, $s nimet sînes vater goume./ er was |
balde hin./ Mitt der frowen er do gie/ In ain gaden hie/ Da er wol vier und zwainzig bogen vand./ Besunder |
den jungen hin/ Da manig edel megettin/ In ainem richen gadume sasz./ Kurtze wille sunder hass/ Ward dem jungen da geton./ |
ieren mantel gevie/ Und fürtte sy da by/ In ain gaden da sy fry/ Ward ires grossen nacktagen./ [80#’r] Was man |
laste/ Waz dar komen one schaden./ Palast und vil menig gaden/ [84#’v] Ward da von den gesten vol,/ Die man vand |
gültter sydin/ Hiess man spraitten über all/ [153#’r] In daz gaden hin ze tall/ Durch rüwe dem kinde./ Dü handlung gar |
zartten lip waz liste vol/ Und sy yltte getrautte/ Von gadem ze kemonatte./ Ze jungst dü vil raine kan/ An ain |
Symon erschin ist./ hie erschain Got/ sein jungern in verspartem/ gadem unt gab in sein vrid./ /in einem gadem waren verspart/ |
in verspartem/ gadem unt gab in sein vrid./ /in einem gadem waren verspart/ der junger cehen, wol bewart/ was diu tur |
mit andaht,/ do chom reht ze mitter nacht/ in daz gadem so groz ain liecht/ daz ich gesehen mochte nicht/ von |
wider glaste./ daz liecht schain so vaste/ daz allez daz gadem erlouhte,/ daz mich des bedouhte/ ez wer volles sunnen./ vil |
Des was ir harte gehe:/ Sie ginc in ein schone gadem/ Vn2de nam ir helfenbeine1n lade1n,/ Da ir zirde inne was,/ |
vo1n edelme gesteine/ Liecht vnd reine./ Priamvs hiez in daz gade1n/ Sine ratgebe1n laden./ Dar quam paris vn2de hector,/ Troylus vnd |
edeln gewanden/ Ware1n die ricke wol gelade1n./ Vier|ecke was daz gaden./ Viere philere,/ Schone vnd gewere,/ An den ende1n stunden,/ Gedret |
Vn2de begu1nde scrigen v3nde klage1n/ Vn2de hiz sie in ein gade1n trage1n./ An ein bette sie do lac/ Vnz an den |
sie zv rate/ Vil heimeliche laden,/ Alher in dit selbe gade1n./ So salt du mit dine1n geselle1n/ Zv irme tode stelle1n./ |
Daz in anphimacus/ Nicht mochte geschade1n./ Sie quame1n in sin gade1n/ Mit so|getaner gewer,/ In en=mochte ein her/ Da niet geschadet |
wurde die maget./ Sie suchte1n her vn2de dare./ In eime gaden wart ir gewar/ Der vngetruwe antenor;/ Der zoch sie mit |
kurzen vrist/ Als ein blicz gaes irschricket/ Und in ein gadem blicket./ Noch sneller odir also kurt/ Waz ir edele geburt./ |
gemischeltt drin/ Rechtt als schaaffzabell solte sin./ Ein riches tach dar obe lag:/ Wenn die sunne schinenes pflag,/ So luchtt es |
zartt/ Nass von siner vertte ward./ Der jare der tüme/ Erwand doch nitt dar umbe./ Marcus der tegen urlob nan,/ Mitt |
dem herren an der stund/ Ward ir michel jomer kund./ Paris, der tugend ain blügender stam,/ [160#’r] Trurren umb ir laid |
fridel, kind und selbs lib/ So sere geunwirdett was/ Daz sy des durch in vergass./ Wer noch alsus verlüssett/ Und balde |
waz gesechen ,/ Daz mocht man da ze hove spechen/ Von manger laye hande,/ Daz man da vand ze lande./ Über |
me allerér%\ist $s sehen uzzen unde innen,/ wie zíerl%\ich%\e dei gadem $s elliu den ze minnen/ mit deme reinen golde sint |
Wol nach kunglichem priſe./ Doch uber ſin houbt in arcium gadem/ An eynen gar cranken vadem/ Hiz er hengen eyn ſcharfez |
listen wart bereit/ und wart ouch listiclîch geleit/ vür daz gadem, dâ sie lac/ die künegîn und slâfes pflac./ oder vil |
daz brievel het verjehen./ dô allez daz entslâfen was/ in gademe und in palas,/ daz dâ lac in dem hûs,/ und |
man fant,/ Di waren herleich geladen./ Si trugen castell und gaden/ Und manigen reichen sawm$~schrein./ Zwaintzig tausent camelein/ Warn mit in |
doten auß der laden/ Und hieß sy tragen in sein gaden:/ Das ist ew vor maniger stunt/ An disem puch worden |
dô muoser sînen lewen lân:/ der wart dâ in ein gadem getân,/ dâ er wol durch die want sach/ den strît |
er aller maist mahte getragen./ er hiez in rûmen daz gadem,/ er hiez in belaiten wider ûz./ er gâhete haim wider |
man im êr gæbe./ er zaiget in ain unmâzen michel gadem,/ er sprah, daz solt er vollez der zuo haben./ aldaz |
ſvn geberen ſolte, do vant er ſi beſparte in eime gademe, da ſi friliche hincʒe got gedenchen mohte. Owi, wie diemůteclichen |
gehelfen in./ waz uf den werken drin/ in den obersten gadmen was/ lûte, deheiner genas./ __Nu sach daz fûr Salatîn;/ ein |
sazte in samfte und âne chradem/ wol geruoweten für daz gadem/ dâ der engel chünigîn/ was, und bat sich lâzen în./ |
oder mannes list erdenchen chan,/ der daz allez in ein gadem/ zesamen stieze, der bradem/ gelîchet disem gesmacke niht,/ der âne |
hilffet niht, wie vil min kradem/ Geschryet an ir helffe gaden./ [163#’r] Ez ist daz lutter spigel glas/ Noch herter dann |
beide hin/ mit ir ingesinde in ein $s vil wîtez gadem./ dô hôrte man allenthalben $s ze vreuden grœzlîchen kradem./ Gerihtet |
kamerære: $s »ir sult stille stân!/ ez lît vor disem gademe $s ein ritter tôt erslagen.«/ dô begonde Kriemhilt $s vil |
$s den schilt an die hant,/ und gie ûz dem gademe $s für den türn stân/ und huote der ellenden $s |
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