Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gæhe stF. (12 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gepet schier vol pringen:/ Sy mocht deu wort dringen/ Von gech an des mundes tur/ Das selten chain wort her fur/ | |
sich gewert/ Und sein leben genert,/ Das im in kainen gähen/ Niemand torste genahen./ Du Nemrot sprach ain man,/ Der was | |
understên,/ daz in niht übel geschæhe./ si vorhten des kunigs gæhe/ und sînen grimmigen muot./ er gebôt bî lîbe und bî | |
waz er tet./ sînem wîp ze smæhe,/ phlac er bœser gæhe:/ an bôsheit wart er sô balt,/ daz er kêrt ûz | |
an im was niht gebresten mêre,/ wan hôchvart, übel unde gæhe./ //CCL. nû hôret, wie geschæhe/ von Salzpurc bischolf Friderichen/ dem | |
wâvon daz/ kecke vehten geschach./ die Unger wânden in ir gâch,/ die in dâ nâch heten gevolgt,/ die wurden aber gesolgt/ | |
und ez als vor müeste belîben,/ ‘sô möht er ein gæhe trîben/ an unser einem zuo der frist/ etlich Swâbe, der | |
ſtat macht den ſtell#;ear./ ſo geſchiecht auch offt in einer gaech/ daz leicht nymmer mer geſchach,/ wars dw ainn wol beh#;eut./ | |
lâʒest sîn,/ unz si geruowe eteswaʒ./ ich enstên an dîner gæhe daʒ,/ daʒ du gerne woltest sehen/ den kampf, der dâ | |
‘jeneʒ mac wol ein bote sîn,/ daʒ ist an sîner gæhe schîn./ er bringet niwiu mære.’/ Wâlwein der êrbære/ begie sîn | |
die tur quam/ Und mit gesihte war nam/ An grozer gehe, als im zam,/ Do sach er den licham/ Knien als | |
ranten sere und in was ga./ Do sie mit der gehe / Geranten in die nehe,/ Daz sie quamen im enneben,/ |