Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gejëhen stV. (8 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dem tievel bistû besezzen,/ daz dû dîn ie ze gote gejæhe./ dû bist ain goukelære:/ die tievel helfent dir dar zuo,/ | |
man,/ ir sît spotes alze frî./ dest unprîs, tar ichs gejehen.’/ //Wîchet umbe balde, sorge und angest, von der strâze,/ lât | |
güetlîch triuten unde küssen,/ dannoch vil des ich niht tar gejehen./ //Ich bin her bî mînen stunden/ ofte worden minne wunt./ | |
die ʒwelfboten ſo harte forhtent, daʒ ir deheiner getorſte $t geiehen, daʒ er in erkante. Daʒ wir abir den dageʒiten daʒ | |
minneclîchen scein./ ob iemen wünscen solde, $s der kunde niht gejehen,/ daz er ze dirre werlde $s het iht scœners gesehen./ | |
süene iz, ritter küene, $s daz ich des künne dir gejehen./ Ergip dich mir ze gîsel, $s du und ouch dîn | |
man von einem rœmischen künige enphâhen. Dâ von mac nieman gejehen daz ein gerihte sî sîn eigen. Swer des gihet der | |
den frowen er do sprach:/ ,was trostes mvgt ir mir geiêhen?/ ia mvgt ir wol selbe sehen/ daz si kindes swanger |