Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelëgenheit stF. (107 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
unde sint ouch wilen da mit hous gesezzen. (2). Diu gelegenheit der purge ze Liechtenburch diu gehoret ze Niunburch; zu dem | |
sinen brüder vand./ Schier tett er im erkantt/ Des ritters gelegen haitt./ Der eltter ritter gemaitt/ Sprach: ‘der kampffe sol mir | |
vernumen und was im kunt:/ sînem hêrren sâ zustunt/ die gelegenheit er sagete/ des morgens, dô ez tagete./ //Swie gar der | |
want./ diz was Tristande wol bekant/ und hête im die gelegenheit/ von ende zu ende geseit/ ein urkleinez kindelîn,/ daz was | |
vuorte in an sîn gemach./ Tristant im zuhant vorjach/ der gelegenheite sîn/ und war umme Kâedîn/ was mit im zu lande | |
sân/ von hern Kâedîne./ dô sagete in Kamelîne/ alle die gelegenheit./ und als sie in ez het geseit,/ in iren vröuden | |
«Tristant,/ hêtes dû daz êrste mir bekant/ und hêtest die gelegenheit/ von anegenge mir geseit,/ du süezer Rîwalînes barn,/ ich hêtez | |
edelrn und die weisern dannoch höher erenn nach aines ieglichenn gelegenhait und wirdigkait. Im zimpt wol künftigeu dingk wetrachten unnd allenn | |
ende han.’/ Dem kunig was die rede laid:/ ’Waistu die gelegenhait/ Wie es umb die werden ist gestalt?’ –/ ’Ja, her’ | |
trincken und ir speyse./ Appolonius der weyse/ Mercket eben ir gelegenhait,/ Es wär in lieb oder laid./ Er laß auß di | |
den leichnam alle./ Ich hab euch rechte gesait/ Di ausser gelegenhait/ Dy da was pey dem lande./ Nu will ich euch | |
wider,/ So sag ich ew der warhait/ Und der stat gelegenhait.’/ Si punden in gar vaste./ Do er kam zu dem | |
si lieʒ ir spilenden ougen varn/ ze verre ûʒ ir gelegenheit,/ des wart ir frîer muot geleit/ in daʒ netze senender | |
mæren allen sô/ was und der wirt seite/ von der gelegenheite,/ wie eʒ alleʒ komen was,/ diu mære ich gar ze | |
Menelaus dô vie/ die rede an unde seite/ von der gelegenheite,/ wie Ecubâ diu künigîn/ von Troie z’ Achille sante hin/ | |
gedenken,/ swenn ich von im wurd gefreit/ von der vînde gelegenheit/ und ich im niht gesagen kunde,/ wie und ze welher | |
daz hûs kam,/ ein meister daz ûz nam/ an der gelegenheite dirre sach,/ swaz man wurfe ûf daz dach,/ daz möht | |
man/ sich strîtes underwunde;/ sît man niht enkunde/ vinden die gelegenheit,/ daz den heiden dhein leit/ ân ir verderben möht geschehen,/ | |
die wîsen dô erfunden,/ daz in ninder baz beheit/ diu gelegenheit/ ze varen durch der erden murc,/ denne bî der burc,/ | |
heten dar gesant,/ die nâmen ûz al zehant/ alle die gelegenheit,/ diu von dem manne was geseit,/ und sûmten sich niht | |
boten her wider/ und sagten im die wârheit,/ sînes suns gelegenheit/ und den kriec, den er truoc./ der Bêheim was genuoc,/ | |
dîn strûz stuont hôch sunder nest./ ___Ich sach an dînre gelegenheit,/ dir was diu sicherheit vil leit,/ die mir tâten zwêne | |
markys/ Willehelm der notveste,/ wan er vil wol weste/ die gelegenheite gar./ er sprach: ‘wir s#;euln nemen war,/ wan diu naht | |
also shone kunde pflegen./ der selbe k#;eunc wol erkande/ die gelegenheit der lande./ vil wol in daz zu staten kam./ Bethalatham | |
der lande,/ den ir loz in benande/ nah der erde geleginheit,/ als úh wirt hernah geseit./ __ Von Came wurdin do | |
noh slúzit zin./ zů disin kúnicrichin drin/ heftint sih mit geleginheit/ Isauria, so man noch seit,/ als ez dú scrift bescheiden | |
hie ist der lant marche drum,/ dú von der erde gelegenheit/ gein dem driten teile seit./ der teil, der lande houbit | |
sagin,/ ir namin und ir lande underscheit/ nah ir rehter geleginheit./ des andirn teiles anevanc,/ zil, under marche und umbevanc,/ lant | |
dú lant vil gar/ dú mit namin h#;eorent dar,/ mit gelegenheit sint nahgebur,/ Calabrie, Púlle, Terre de labúr/ und Capis das | |
můz sin und gar umbuhaft ist./ __ Alsus ist dú gelegenheit/ gemezzin und dú undirscheit/ des andirn dritteilis hie,/ in dem | |
lie/ do ih ze tihtinne ane vie/ von der erde geleginheit,/ als ih iuh han alhie geseit./ Phalech der Gotis wigant,/ | |
das er mit frage irf#;eure gar/ dú mere und ir geleginheit./ do vander, als dú warheit seit,/ Labanis tohter, eine magit/ | |
dén brůdirn sin,/ das er im rehte solte spehin/ ir geleginheite und besehin/ ob si wol f#;eurin oder niht./ als er | |
benant/ und zerbenne do uf geleit,/ das si des landes gelegenheit/ in kúndin machen reht irkant./ der boten zwen waren genant/ | |
húsirn gar von al der schar/ îe nah der zal geleginheit,/ als dú gelegenheit hie seit/ und nah der zal dú | |
al der schar/ îe nah der zal geleginheit,/ als dú gelegenheit hie seit/ und nah der zal dú lere./ der nah | |
lieze/ ze nutze mit ir genieze,/ ze teile durh die gelegenheit/ dú in dú lant do was geleit,/ und wolten mere | |
unde teile in al geliche/ der lande kúnecriche,/ alse der gelegenheite strich/ dez teiles under wise dich.’/ __ Josue besante, do/ | |
gesat./ er hiez die lúte und die stat/ und ir gelegenheit erspehen,/ mit ir spehe im wol besehen/ wie dú veste | |
stat alda besehende,/ versůchende und spehende/ lúte und der stat gelegenheit./ __ Des landes kúnege wart geseit/ daz speher weren komen | |
ir mere erkant./ Josue hiez do du lant/ nach der gelegenheit ir stift/ sunder teilen nach der schrift/ unde mahte zehen | |
ein man der tet in kunt/ mit gewisheit sa zestunt/ gelegenheit, stig unde pfat,/ in welen siten si die stat/ mit | |
die fůren, als dú warheit seit,/ und besahin al ir geleginheit,/ die si Davide taten kunt./ __ Darnah ubir etesliche stunt,/ | |
vor den kuninc Philippum geleit./ und als er vernam sîne gelegenheit,/ Bucival hîz erz namen./ daz dûhte si gût alle samen./ | |
als verr es denn die t#;eodemlich menscheit nach eins ieklichen gelegenheit minr und me mag erliden. __Diser fr#;eolichen meren waz der | |
#;eubungen, minr und me nach ire vermugentheit alder nach anderre gelegenheit. __#s+Ein frage:#s- Wannen kumet etlicher gůtschinender menschen groz gedrange und | |
‘wer dir ain wisag, als man seit,/ er wisset die gelegen heit/ dez wibes, dú da rúret in;/ wan si ist | |
den gescheffeden unde der berihtunge $t des hûses nâch der gelegenheit kunnen gerâten. Vurbaz den anderen brûderen sal man niht sagen, | |
stiwermaister gesitzzent #;euber die stiwer und tage gebent nah ir gelegenhait den phlegeren, den vierundzwaintzchen, $t den burgeren und den antwerckli#;euten | |
mit dem heiligen geiste. Hie ist zů merckende weles die gelegenheit werent die dise jungern hettent die alsus erfúllet wurdent, und | |
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