Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geleite stN. (112 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
sich./ iedoch muos er biten, $s der alte gab im gelaite/ ze des grabes inverte, $s daz was Peter der guote | |
oder mit behaltnuſt g#;ovter werke. den nieren vnſeren. durh daz glaith deſ ewangelii wir varin die verte ſin. daz wir garnen | |
vil hân brâht;/ ich hân mich übel verdâht./ gebt mir geleit, ich wil von hinn./ zwâr ir wert des von mir | |
er an der selben stat/ schiet von dem keiser drât./ geleit gap er im sicherlîch/ in daz lant ze #.Österrîch./ __Dâ | |
iu sagen umbe waz./ er gap der kristenheite/ fride und geleite/ beide dar und dannen,/ den wîben und den mannen;/ swen | |
den worten der wârhäite:/ ’swâ ein blinde dem anderm gît geläite,/ ’dâ vallent si bêde in die grûbe’./ dise rede verstênt | |
tet in sînes vater wîsheite $s nâch des heiligen geistes geleite/ ûz deme leime einen man $s nâch sîneme bilede getân./ | |
der greve in sin gereite./ sin stolze můt gap ime geleite/ zu cůmende zu der kunigin,/ //da sie in hiez willecůme | |
rate her gesant,/ Daz sie vurrate1n vnser lant./ In wes geleite sint sie hie?/ Wir gesahe1n diz vnbilde nie/ Noch so | |
i=z getun mit eren/ Oder vor hubischeite,/ Sint sie ane geleite/ Kvme1n sint in diz lant./ Des mochte1n werden sie geschant/ | |
frouwe1n,/ Sine nifteln vn2de sine nebe1n./ "Ich wil dir gut geleite gebe1n/ Beide dar vnd here./ Nv tv vnd gewere/ Mich, | |
dinen heiligen geiſtes, den dv, herre, allen den gæbe zeim gleite vnde zeim vrk%/vnde, $t die dine botten ie wrden; den | |
innecliche bitten, das wir mit ir helfe vnd mit ir geleite wider heim #;evʒ diſem ellende ʒ#;ev den ewigen gnaden chomen | |
geistes namen./ der uns brâhte hie zesamen,/ daz der unser geleite sî,/ des helfen uns die namen drî.’/ Die zwelf hûsgenôze/ | |
uns niht,/ sît diu helle was entspart./ ein engel unser geleite wart,/ der gienc uns güetlîchen vor/ unz an des paradîses | |
hiute mit mir.’/ alsô bin ich», seite er,/ «in sînem geleite chomen her/ und warte sîner genâden hie./ ich gesach dehein | |
hie niht lenger wesen’,/ sprach Leonce und Carîn./ ‘die unser geleite wellent sîn,/ die bereiten sich, wir suln varn./ got müeze | |
müeze iuch herren bewarn/ und bewîse iuch des besten.’/ diu geleite mit den gesten/ fuor an ir gewarheit./ nû huop sich | |
bî den stunden/ die wâren schulde seite./ frid unde guot geleite/ gap im der künic umb daʒ leben./ als im daʒ | |
undertân,/ die mit in solten ûf den plân/ in ir geleite kêren./ seht, alsô wart nâch êren/ diu êrste schar wol | |
Archelaus die beide/ die vierden schar ze heide/ in ir geleite fuorten./ si kêrten unde ruorten/ mit grôʒer ritterschefte dar,/ dâ | |
und ein schal,/ dâ mite schiere was vernomen,/ daʒ mit geleite wære komen/ der alte künic von Troie dar./ die rîchsten | |
næmen war,/ daʒ möhte in wol ze guote komen./ ze geleite wurden im genomen/ der wîse werde Ulixes/ und mit im | |
unde ir wîben,/ ir mâgen unde ir mannen/ vrid und geleite dannen,/ daʒ si ûf den selben sin/ die zuo z’in | |
daʒ doch von den ir lîp, ir guot/ mit ir geleite wær behuot,/ als er dâ vor geordent was./ diʒ geschach. | |
daʒ si friuntlichen solten/ varen, swar si wolten/ in ir geleites huote/ mit lîbe und ouch mit guote,/ mit mâgen, kinden, | |
ander die allesampt in myner behútniß waren und in mym geleid. Nu duncket mich, werdent sie erschlagen oder gefangen, das das | |
nicht wißlich; fart ir dare, so fart ir uß mym geleit, das wil ich uch sagen furwar.’ ‘Ob ir wolt, so | |
muwen wolt und wolt yn laster thun off uwer frauwen geleit der koniginne.’ ‘Diß enhan ich nit von myner frauwen wegen | |
wol da hien geleyten’, sprach die jungfrau, ‘woltent ir mir geleit da hien geben, das mir nyman nicht entete.’ ‘Ja ich | |
ging da zwuschen und sprach das die jungfrau in sym geleid were, und ließ er sie vor synen augen slagen, so | |
vechten sol, man hatt mir myn roß erschoßen in uwerm geleit, das clag ich uch. In dem lande da ich geborn | |
fur uch @@s@gemacht wart, da waren wir beide in uwerm geleide, biß an die stunt das wir beide in das felt | |
clagen wil dann von uch, wann mir diß in uwerm geleit geschehen ist.’ //Der herczog wart zornig und sprach, so im | |
zorn. ‘Jungfrau’, sprach er, ‘werent ir in myns des konigs geleid hie nit, ich solt mit uch thun das ich nie | |
sich zur kónigin nit zornt, und bat den konig umb geleide, sie wolt heinwert ryten. Der konig hieß myn hern Ywan | |
daz der tuujl muze uerkunnen/ an uns sines teiles./ ein geleite an den wec des ewigen heiles/ si din biscoflich gerte/ | |
dv uerbut/ daz erz jwit underua,/ swa ih in dime geleite ga/ wider zv abrahamis scoze./ des helfin dir alle dine | |
den ougen der barmherzicheide!/ Diner můder knecht nim in din geleide,/ Leid mich, ler mich bit underscheide!/ ////Wilt du, ich werden | |
d#;ei sündrin si wart heilich,/ ind si quam bit dim geleide/ zůr ewelicher selicheide./ //Theophilus, de sündigst man,/ van dem man | |
l#;eif zů kirchen bit snellicheit,/ dar #;eisch he weinend din geleit./ dins underdinges he gebat,/ n#;eit enrumde he d#;ei selve stat,/ | |
s#;euʒicheit so wal is bekant./ //Kum, vrowe, self wirt min geleit/ zů dines herzen bittercheit!/ din lof is din groʒe bittercheit/ | |
n#;eit up d#;ei lange vart,/ bitz si bit des stern geleide/ in $’t hus quamen, da si #;iuch beide,/ dich, s#;euʒ | |
ded dir so wale,/ din vröud enzelt engeine zale./ ////Bit geleid dins Jhesu küms du gevaren,/ du vers üver aller engel | |
d#;eins du der armer kristenheide,/ d#;ei du beschirms in dim geleide,/ den du gedings vür dinem kinde/ baʒ wan al dat | |
stat./ ////Starke vrow vol menlicheide,/ sterk uns kranken bit dim geleide,/ dat wir zů geistlichem stride dügen/ ind uns vind verwinnen | |
in gerech,/ beh#;eut si, dat in n#;eit enwerre/ in dim geleid, schön leidesterre!/ //Din milde hant al zit zů in recke,/ | |
dim live lach./ //We wer nu so selich, dem du geleide/ geven wolds bit diner wisheide?/ we wer so selich, des | |
gevellet/ ind din otm#;eudcheit god bevellet./ //Din werdicheit hat recht geleide/ ind hůde van der otm#;eudcheide,/ din otm#;eudcheit is worden wert/ | |
sal dich n#;eiman rouven!/ ////Min můder, ich volgen ouch $’m geleide/ miner můder: der kristenheide./ ich offern, vrow, zů diner eren/ | |
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