Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geloubec Adj. (90 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
er gemartert solt werden an dem chr#;eutze, und alle die gelaubich worden und die den gelauben behilten mit rechten werchen, daz | |
si daz hilig ewangelium predigen und hiez siu sagen: der gelaubikch w#;eurde und getauft w#;eurde, der w#;eurd behalten; der aver niht | |
si den hiligen gelauben enphiengen, die hunte waren, do si gelaubich wurden, do wurden si diu chint gehaizzen, und die ungelæubigen | |
hiligen Christes blůt. swer daz selb hilig blůt wirdichlich mit gel#;eubigem hertzen enpfæcht, $t der wirt an der sele vil wærlich | |
diser rede si wir gemeint, næmlich die von der heidenscheft gelaubich sint worden, die daz gelaubent das unser herre Jhesus Christus | |
$t ezzen und trinchen und gewæt und ander notdurft, den gelaubigen die an in gelaubent, und auch sinen vinden die nicht | |
zweier lei læut, die chomen hintz dem tempel, si wurden gelæubige und chomen zů der gemein der heiligen christenheit. $t aver | |
got, daz er sein genade zů in tæte, daz si gelaubich w#;eurden und gotes diete w#;eurden. der ist ein tor der | |
dem almæchtigen got genade seit, der bezeichent alle die die gelæubich sint in der heiligen christenheit. $t die n#;eoun die bezeichent | |
ain pater noster singe/ ze$/ helue minem herren,/ ze troste allen geloubigin selen,/ daz unsich got an rechtem geloubin mache ueste,/ daz | |
enphie,/ dâ mite er ein vorbilde lie/ allen, die im gloubic sint./ über Krist, daz gotes kint,/ erschal ein stimme, diu | |
vor gote ein urkünde/ wesen des gelouben dîn,/ des soltû geloubic sîn."/ dirre lêre was er vrô,/ daz heilege opher nam | |
daz sie im ze kinden sint gezalt,/ die an in geloubic sint./ daz dû solt heizen gotes kint,/ der gewalt ist | |
sâ./ dar nâch diu stat und al daz lant/ wart geloubic sâ zehant,/ in gotes namen getoufet/ und gote wider gekoufet./ | |
kunt./ ir wizzent daz wol, sît der vrist/ daz ich geloubic wart an Krist,/ daz ich selten ie den muot/ kêrte | |
sint,/ wan dû wære ie gotes kint,/ dô niemen hie geloubic was."/ dô sprach Bârachîas:/ "owê, herre, süezer man,/ wan gedenkestû | |
und daz ich weiz, daz dîn lant/ von dîner lêre geloubic ist,/ und daz dû mir komen bist:/ diz was alsô | |
von ir kúnne nam den stam:/ die nu an Krist geloubig sint,/ die gebaren von erst Japhetis kint./ alse Krist von | |
gwalt gesat/ das man mit wunsche im zallir zit/ alle gloubigin selen irgit,/ das si schulde und súndin bloz/ enhpfahin růwe | |
lút nu sin/ ungeloubig an dén worten min/ und niht geloubig mir, des ih/ in han gesagit? nu wilich dih/ machin | |
get#;eorste ich es sprechen, dien armen minnenden herzen ein klein gel#;eobiger sin, dú da nah dir darbent und torrent, dú so | |
do er ſach, daz vil manich wîp von der heidenſchêft gel#;vobich wart, do lâdete er ſî ze diemůte, ze chûſche, daz | |
der gebe deſ heiligin Criſtiſ geſant.’ Deſ ſelbin tagiſ wrtin gel#;vobic driv tuſint man, unde alſe ſchiere do ſi get#;voffit wrdin, | |
himeliſcen br#;voſteſ. Uon div manet div chriſtenheit $t namlichen alle gel#;vobige lûte, daz ſi ſich hiute willeclichen ſamenen ze lobe $.ſ$. | |
einen b#;vom ſicomorum, daz er in geſahe. Zacheuſ bezeichent daz gel#;vobige livt uon der heidenſcefte, Iericho diſe werlt. Daz Zacheuſ unſern | |
Iericho diſe werlt. Daz Zacheuſ unſern herren gerne geſach unde gel#;vobec waſ, damite garnot er daz ewige heil. Alſo garnote daz | |
ein tac aller ur#;vode. An deme tage ur#;vowent ſich alle gel#;vobige ſele, ſich urowent #;voch die armen ſele da ze helle. | |
alle, die ir almosen gewent dem spital, vnd fvr alle gelawig sel ieslicher priester drie messe. Vnd ieslicher phafe niht priest | |
lûten gegeben wirt. Dô hûb sich ritterschaft $t von den geloubegen wider die ungeloubegen. /3. Dise ritterschaft ist ouch bezeichent bie | |
du die werk gemeine/ elleu lazen under wegen,/ der die geloubigen sullen pflegen,/ daz ist ein chetzerlicher mut./ so ist din | |
also hat unser herre christ/ die heiligen christenheit gechoufet./ swer geloubic ist und getoufet,/ umbe den gab christ sinen lip./ du | |
in diseme so werdent sú denne also gesast, also wesenlich gel#;eoibig und also stille. – Und daz ist noch alles in | |
enkan gesehen noch vinden. Und dise menschen sint allen menschen gel#;eoibig und barmherzig; si ensint nút strenge noch hertm#;eutig, denne vil | |
grossen getrúwende wan der ander mit siner kleinen sache. Dem gl#;eoibigen, sprichet Christus, sint alle ding múgelich. Gl#;vobent, [195r] das ist: | |
ist gebet. Welich ist nu gloube? ensint nút alle cristenlúte gl#;eoubige lúte? Wissest, also uf dem kirchofe sint vil doten, also | |
ſchow/ oder vor in henden han./ ſo bin ich ain gelobig man:/ das iſt och an mir verlorn,/ daz ich miner | |
ofte sô si dunket guot./ //Îsôt diu weinde starke./ der geloubege Marke/ ’schœne’ sprach er ’saget mir,/ waz wirret iu, waz | |
unde mines uader ſela. unde miner muder ſela. unde alle geloubigen ſelen. AMeN. /DN%-a ſc%-a maria ich ſundiga flihen under dine | |
gar von Gottes frúnden, die in den ziten warend und gel#;eobig wurdent an Got und an sin můter. Und sunder sant | |
ieman dem diu Minne/ gebænket ie die sinne,/ der ist gelæubig dirre magt:/ si wart gebænket und gejagt/ von der Minne | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 |