Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelouben swV. (750 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
den serpant./ /do sprah diu vrowe al zehant:/ /#.,vater, daz gel#;vobet mir,/ erne hat niht rehte gesaget dir!/ ioh begieng er | |
ih ê was in sinem hove.’/ #.,ich wil dir zvare gel#;vobin:/ d[ar zů] ne hilf ih dir niht,/ wan mir ist | |
mir der stein beschert:/ und sage dir wærlîchen daz,/ ich geloube dir immer deste baz.’/ dô diu rede ergangen was,/ dô | |
leit,/ doch tet im daz michel wirs/ (ez ist wâr, geloubet mirs)/ an herzen und an lîbe,/ daz er von sînem | |
‘wer ist der?’/ ‘frouwe, er heizet Parides./ ir sult mir gelouben des,/ ich wæne ie in dise werlt bekam/ ein kint | |
iht triege./ dû fürhtest, daz ich liege?/ ez ist wâr, geloube mir,/ ich hânz vernomen wol von ir,/ daz sie dich | |
müese sie schaden gewinnen./ noch sage ich dir mêre:/ sie geloubent an mich sêre,/ den diu huote ist bevoln./ sie wellent | |
unde wê,/ liebe unde leide:/ daz mac mir âne eide/ gelouben wîp unde man,/ der der minne künde ie gewan./ Athânais | |
sam mir mîn hâr,/ ze riuwen und ze leide.’/ ‘daz geloube ich iu ân eide./ sie hât sô gehœhet mînen muot,/ | |
über beidiu her/ und swüeren danne in sîn gebot/ und geloubten alle an einen got./ daz wolder lâzen an sîn küre,/ | |
getânen geheizen/ er besweich skiere $s daz wîb alwâre!/ //Wole geloupte si ime duo, $s daz leit gieng ire zuo./ si | |
den ahselun dei ougen, $s dei muosen sich des houbtes gelouben;/ sumeliche hêten sô michel ôren $s daz si sich dâ | |
geben $s daz er iemer mit êren mahte leben./ /Er gloupte ime daz vile gerne $s unde vuor von den sînen | |
er hiez si in Palestîna $s bîten bezzere wîla./ ‘nû gloub dû iz mir, $s ich bin allezane mit dir./ daz | |
er Esau wâre./ /Jacob sprach: ‘ich bin.’ $s vile wole geloupte er iz dô im./ er bat in daz er in | |
$s wârlîchen dû die besizzest,/ und ube dû mir iz geloubest, $s alsô vil sô der ist des stoubes/ sam vil | |
lachen,, $s waz mahte Joseph dâ widere sprechen?/ wante er geloupte sîneme wîbe $s same sîn selbes lîbe./ er hiez in | |
lîen mit uns nieht./ unser ist nieht mêre, $s daz geloube mir, hêrre.’/ Joseph in antwurte: $s ‘irrichlich ist iur geverte!/ | |
gehôrte $s ime was same er eines troumes irwachete./ er negeloupt is nieht, $s iz was im iedoch vile liep./ /Von | |
/Jacob chod: ‘hie bin ich, $s wer wil mich?’/ ‘Nû geloube mir iz, Jacob, $s ich bin dînes vater got./ niene | |
burchmûre vallen,/ sprach ire strîtmuot $s scolte sîn firfluochet:/ si negiloupten sich ir zorne $s si wâren die flornen./ /‘Die unter | |
er heizzit firbieten, $s sumeliche heizzit er mieten,/ daz niemen giloube, $s uberlût noch gitougen,/ an der magide sun, $s mîner | |
$s er chwît er sî gotes sun./ diu menige ime giloubet, $s mit gedwange er si doubet./ /Die ime denne gevolgent, | |
/Die mit in selben fehtent $s daz si sich unrehtes geloubent,/ daz sint chunige $s an der sêle edele,/ den dienet | |
minen munt:/ si hat mine f#;euze al stunt/ chussens nie geloûbet./ du silbe mir nicht mein houbet:/ mit #;eol hat si | |
list;/ Nv weiz ch niet, wie vch arme1n ist./ Ir en=geloubet mir niet./ Daz vch itzvnt ist geschiet,/ Daz mvget ir | |
die geschicht;/ Wir blinden und wir touben/ Wizzent nicht, wir gelouben/ Der dinge die wir nie gesan,/ Wen geloube ist grozer | |
gemeinet:/ Der reine der nicht unreinet/ Und an Crist rechte geloubet;/ Her wirdet ir aller houbet/ Und schirmet sie mit getwange,/ | |
drie glich tugent,/ Ob man ir pfliget von der jugent:/ Gelouben, hoffen, minnen,/ Die buzen und enbinnen/ Glich sin an irme | |
ob er ouch dare getorste $s oder mohte g(e)næhen,/ ich gloube wole, daz si in $s ave vallen sæhen,/ die in | |
$s quatuor seniores,/ díe du allez ane, $s so wir glóub%\en, erhores/ gnædicliche umbe únsere $s ellenten note,/ daz unsich der | |
habent verchorn,/ des sint si alle verloren./ daz si niht geloubent an got,/ daz er wart gemarterot,/ des muozzin si sin/ | |
die jager und die hunde/ sich in der selben stunde/ geloubten der vorlornen jaget,/ als mir die âventiure saget/ und ich | |
so manige magt/ Ires magtumes perauben?/ Ir musset ew sein gelauben/ Mit Gottes hilff pey disem tage./ Ir seyt der eren | |
môre gelîch,/ michel unde als eislîch/ daz ez niemen wol geloubet./ zewâre im was sîn houbet/ grœzer dan einem ûre./ ez | |
lant./ dâ gesprach ich den künec von ir:/ herre, daz geloubet mir,/ ich schiet alsô von dan/ daz mir dâ nie | |
er ze hove gekêret/ âne geziuc sîner geschiht:/ wan man geloubet es im niht./ do begunde in dô an strîten/ zuo | |
ich wol mit iu bewart/ vor aller vremder hôchvart./ und geloubet mir ein mære:/ ê ich iuwer enbære,/ ich bræche ê | |
noch geben:/ er giht er sül dem hûse leben./ er geloubet sich der beider,/ vreuden unde cleider/ die nâch rîterlîchen siten/ | |
sprichet ‘sît der zît/ daz ich êrste hûs gewan/ (daz geloubet mir lützel ieman)/ sone wart ich nie zewâre/ des über | |
morgen.’/ //Nu entwâfent er sîn houbet:/ dô wart ez im geloubet/ daz erz her Îwein wære./ geringet wart ir swære:/ von | |
selbe vil gestriten/ und dicke ûf den lîp geriten,/ und geloupte dem gaste deste baz;/ wander allez bi im saz/ unz | |
helfe schrê./ done twelte sîn geselle niht mê,/ wan er geloupte sich des man/ und lief den lewen drâte an,/ und | |
iemer mêre in ein:/ ez ist mîn geselle Îwein./ und geloubet mir daz ich iu sage:/ het erz gehabet an dem | |
sî sprach ‘daz wære der ungewin./ sine weiz von iu, geloubet mirz,/ zer werlte mêre wan daz irz/ der rîter mittem | |
kint tragen./ er gebôt in, daz si sich es niemer geloupten:/ er hieze siu marteren unt houpten,/ sine machten in swanger,/ | |
got niene gan/ dîner êren noch dînes lîbes;/ von diu negeloubest dû dich des wîbes./ wir nedurfen iz niht anden./ jâ | |
gib dînem bruoder daz rîche,/ muneche dû dich, hêrre,/ unt geloube dich der werltlîchen êren’!/ $sDer hêrre rechom sô harte/ sîner | |
Rômære/ wolten ir lant rouben:/ si newolten sich is niemer gelouben,/ unz si Constenobile zestôrten/ unt in allez ir rîche zevuorten./ | |
ich geriche iwer ougen,/ oder ich wil mich des swertes gelouben.’/ $sDô sant er boten sîne/ ze dem chunige Pippîne,/ er | |
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