Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
amîe swF. (120 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
herren Gawan, der von Segremors gescheiden was und von syner amien, die sie leite zu des koniges tochter von Norgales, als | |
sin wunden wol genesen waren, und sagt die mere Hestors amien, die ußermaßen fro wart da ir die konigin gesaget hett | |
alle syn gesellen, on Segremors allein, der was mit syner amien bliben, die yn so lieb hett das sie den lip | |
mit uch thun sol als ritter zu recht mit syner amien thun sol.’ ‘Das wil ich thun’, sprach sie und globet | |
slaffen in ein ander kamer. //Da der konig und sin amie allen yren willen mit einander begangen hetten ein gute wile, | |
sere zu ungemache und in vingern. Die jungfrau was Gradazelains amie gewesen, und hett sie die jungfrau von der burg dru | |
sagt wie ern gelaßen hett bi einer jungfrauwen die sin amie were. Darnach sagt yn die kónigin wie sie Lancelot genert | |
Alles das da was besah Hestor zu wunder, und sin amie was sin ußermaßen fro. Also waren alle die da waren, | |
‘Herre’, sprach er, ‘myner frauwen ist gesagt das ir uwer amien Jenuevern irs undanckes behalten wollent in irm lande, darumb macht | |
keme; und was ritter me darinn kemen, die ie yren amien untruw gethan hetten oder willen zu thůn, das sie auch | |
und dri, die nochda alle darinn waren. Etschlich hetten ir amien darinn mit yn und ir knecht, die yn spise und | |
er getruw’, sprach sie, ‘das ist im gut und siner amien, aber menig ander sol diß zorn und schaden han.’ Der | |
wan daz man des ir zîte jach,/ si wære wol âmîe./ si heizet Obîe/ ir swester heizet Obilôt./ Obîe frumt uns | |
verjæhe,/ diu in ir hant geschæhe,/ ir swester Obîen./ "zeiner âmîen/ sult ir si hân durch ritters prîs:/ zeim hêrren und | |
dar zuo betwanc/ daz der junge süeze ranc/ nâch werder âmîen,/ von Kanadic Flôrîen./ sîns vater lant von kinde er vlôch:/ | |
daz Gâwâns freude was verzert:/ er wær immer unernert/ sunder âmîen./ die philosophîen/ und al die ie gesâzen/ dâ si starke | |
pflege:/ dâ reit och ûf dem selben wege/ Itonjê sîn âmîe,/ diu süeze valsches vrîe./ ___do rebeizte der tavelrunder schar/ mit | |
vnd dvrch Isengrines hvlde./ Reinhart was leckerheit wol kvnt,/ siner amien warf er dvrch den mvnt/ Sinen zagel dvrch kvndikeit./ zv | |
in dis lant,/ Der etlichen hat gesant/ Uf dienst sin am%/ye her,/ #;vOch ist alhie mit frecher ger/ Ritter vil umb | |
Als in lobte ain raines wip,/ Sin liep, sin s#;euze amie,/ Dú raine sch#;eone El%/ye/ Der sin herze ie hulde swůr,/ | |
er gesehen mohte/ Die s#;euzen Amal%/yen,/ Die er im ze amien/ Mit trúwen in sin herze nam./ Als er zů den | |
daht er ,#;vowe, liebes trut,/ Raine Amal%/ye,/ Anch s#;euze, wes am%/ye/ Solt du werden, liebes kint?/ Wie gar mit dir gebl#;euget | |
sag mir nu!/ Ich bin Amal%/ye,/ Din gespil und din am%/ye,/ Trut geselle, sich an mich,/ Din Amal%/ye gr#;euzet dich,/ Din herzeliebú | |
dú wise kúnegin/ Ir kint, fron Amelien,/ Des lobes hohe amien,/ Ze Wilhelmen sizzen gan./ Das geschach, ez wart getan./ ,Wilhelm’, | |
pinen sinen lip/ Durch #;eallú hohgelopten wip,/ Ze$~mersten durch sine amien,/ Die s#;euzen Amal%/yen:/ Der grůz daht er verdienen da./ Die | |
dir wol liebes gan,/ Ich din Amal%/ye,/ Din liebú trut am%/ye./ Von schulden wil ich haisen din,/ Wan ich bin din | |
rait,/ Durch siner vr#;vowen werdekait/ Der s#;euzen Amel%/yen,/ Siner trut amien./ /Dis hail, die grossen ere/ Zurnde do vil sere/ Der | |
kamen dar/ Verr us fremedem richen;/ Der hate etelichen/ Sin amie dar gesant,/ Genůge warent in das lant/ Gestrichen nach gewinne/ | |
er stumbe worden/ Nach t#;eorscher orden!/ Wie lit nu sin am%/ye,/ Diu s#;euze Amal%/ye!/ Nach im erlamet der sch#;eonste lip/ Den | |
der welte wunsches kint,/ Die rainen Amal%/yen,/ Des lobes h#;eohesten amien./ Wie sere diu in mengen wis/ Klagte ir liep, ir | |
magt, kint noch wip/ An vro Amel%/yen,/ Des stumben h#;eohsten amien,/ Dan Duzabele was,/ Als ich vor diu m#;eare las,/ Do | |
etlichen sachen/ Ain tail im senfter machen,/ Und sine s#;euze amien,/ Die rainen Amal%/yen,/ L#;eosen von der arebait/ Die si nach | |
disiu aventure sint,/ Wilhelm und Amal%/ye,/ Ir amis und sin amie./ /Dú m#;eare wurdent schire wit/ Das do an der selben | |
ûf dîn gemüete,/ lâ liebe darîn,/ diu mir dich ze amîen erwerbe!/ Des sol Minne twingen dich/ und sol dur ir | |
lion bekant,/ gen Piramus so stuont ir muot./ /Diu klare Amie sprach zir massenie so:/ "min cumpenie sol der storje wesen | |
minne/ künec unde küniginne/ und al ir massenîe./ sîn unverwânde amîe,/ sîn unverwantiu herzenôt,/ diu liehte wunneclîche Îsôt/ diu was im | |
ir zît/ ze staten und ze willen lît:/ dâ was amîe unde amîs/ alle zît und alle wîs/ in der minnen | |
enkam ze Curnewâle nie./ //Diu getriuwe massenîe,/ //Tristan und sîn amîe/ si hæten in der wilde/ ze walde und ze gevilde/ | |
lîde alze vergebene/ disen kumber unde dise nôt./ â süeze amîe, liebe Îsôt,/ diz leben ist under uns beiden/ alze sêre | |
Orphilet/ der schœne, der eʒ wol tet/ durch willen sînr âmîen./ er was der massenîen/ von britânischen rîchen./ ir enwedere wolt | |
des bruoder Turkant:/ der lant hiez Turkânîe./ ir kunft mange amîe/ in Franchrîche erweinde,/ diu klagende ir triuwe erscheinde./ unz ein | |
sît sus ist geswîget/ Monschoy unser krîe./ ei Gyburc, süeze amîe,/ wie tiuwer ich dich vergolten hân!/ soltez Tybalt hân getân/ | |
ob in des mande/ Munschoy diu krîe,/ oder twangs in amîe?/ oder müet in Vîvîanses nôt?/ oder ob sîn manheit gebôt/ | |
vil si kost begunden./ den künec von Ingulîe/ ein sîn amîe/ gevrumet het ûf Alischans –/ âventiure, als du mich mans:/ | |
tiuwer pfelle, des erdâht/ was dîner massenie –/ Gyburc mîn amîe/ het dich baz denne ir selber kint –;/ brûnez scharlach | |
vorhten manegen kus/ gap, der marcrâve alsus/ sprach: ‘Gyburc, süeze amîe,/ wis vor mir gar diu vrîe/ swaz ich hazzes ie | |
den sin,/ want ich leb in lekerîe./ sol iemer wert amîe/ mînen lîp umbevahen,/ daz mac ir wol versmâhen;/ wan ich | |
koment die gerenden inne/ nâch prîses gewinne./ daz beweinet eteslîches amîe./ ieslîcher schare krîe/ hân ich besunder dort gehôrt./ des rîches | |
andern warten alle mîn.’/ //‘Ector von Salenîe,/ ich wæne, dehein amîe/ dich sande her’, sprach Terramêr,/ ‘ich wæne doch, dînen umbekêr/ | |
wart erklenget manec swert/ von ir zweier massenîe./ herre und amîe/ sölhes strîtes solten lônen,/ ob si triuwe kunden schônen,/ der | |
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