Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geoffenbâren swV. (13 Belege) Lexer Findeb.
es allerhand gauckel und allerhand zaubery endecket und mag sie geoffenbaren.’ Sie bevalh yn got und kußte yne sere lieblich $t | |
he alle creature geschaffin hait durch daz he der sele geoffinbare sine ere, und ist alse sere dar uf forstarrit wi | |
lebin. alse ein andir dinc mit mime namin nicht mac geoffinbarit werdin, also inmuge wir noch mit disin bekentnissin Got nicht | |
he in Godis minne si, ez ensi ume dan sundirlichin geoffinbarit. daz geschihit wol daz Got eime offinbarit daz he der | |
zit starrin in den spigil der gotheit, und daz uns geoffinbarit worde fon gode, daz solde wir fort gemenin den di | |
di bewegunge des heligen geistes. Ysaias sprichit: ‘Got hait mir geoffinbarit das ore, und ich inwidersprechiz nicht und inginc nicht hindirwert’. | |
sich fon allin dingin inzihin und insamenen, den wirt alleine geoffinbarit; wan ie ein dinc cleinir und me zusamene gezogin ist, | |
willin wan der heilige geist. der vader ist also vollincumeliche geoffinbarit in deme heiligen geiste alse in deme sone. daz cumit | |
clair silberin; cumit he abir in daz fuir, so wirdit geoffinbarit daz he kupperen was. darumme hatte unse herre Got di | |
stede blibin sundir manicvaldikeit, waz lichtis und was gnadin den geoffinbarit wirt! wan daz ubirste guit ist also geordinit zu der | |
niht wan also vil, als es in der heiligen schrift geoffenbart wirt, übermitz welchü schrift uns gottes wille geoffenbart wirt. Unde | |
heiligen schrift geoffenbart wirt, übermitz welchü schrift uns gottes wille geoffenbart wirt. Unde sit daz den in aller der heiligen schrift | |
da leret, haben dü ding, übermitz welchü ding sin lere geoffenbart wirt. Wan anders so were sin lere üppig. Aber der |